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Projekt „ePark.Landau“: Nachhaltige Arbeitsplatzschaffung in und für Landau – Lokale Unternehmen kooperieren mit Fraunhofer Institut

23. Juni 2016 | Kategorie: Landau, Wirtschaft in der Region
Quelle: stadt-landau

Quelle: stadt-landau

Landau. Auf einer rund 3,5 Hektar großen Teilfläche im Erweiterungsabschnitt des Gewerbeparks „Am Messegelände“ soll das Projekt „ePark.Landau“ entstehen. Lokale Unternehmen kooperieren dabei mit dem Fraunhofer Institut.

Zu den mit der Stadt in Verhandlungen stehenden Projektpartnern gehören u.a. Jochen Weber, geschäftsführender Gesellschafter der Firma ProNES Automation GmbH und Peter Sahm von der Alten Pfalzbrennerei Projektgesellschaft mbH, als lokale Akteure sowie die Smart Grid Development OHG unter der Führung von Jürgen Treiber.

Weber ist mit seinem Unternehmen bereits im Gewerbepark im Gebäude der Sparkasse ansässig und Gesprächspartner der ersten Stunde. Auch die Energie Südwest AG ist wichtiger Partner der Kooperationsgemeinschaft.

Im projektierten „ePark.Landau“ sollen sich nach den Planungen der Entwickler insbesondere Unternehmen der Technologie- und Forschungsbranche sowie Ausbildungseinrichtungen ansiedeln. Die konzeptionelle Ausrichtung ist dabei die Entwicklung einer nachhaltigen Infrastruktur, welche die Anforderungen erfüllt, die die beteiligten Unternehmen ökonomisch, ökologisch und gesellschaftlich-kulturell an einen Zukunftsstandort stellen.

Infrastruktureinrichtungen wie Werkstätten, Labore, Ladestationen für E-Mobilität, Event- und Tagungsräume sollen übergreifend geplant und angelegt werden. „Zentrale Bedeutung wird die energetische und digitale Infrastruktur gewinnen, die nicht nur den heutigen, sondern auch den zukünftigen Anforderungen entspricht“, so Weber und Treiber bei der Vorstellung der Projektidee.

„Das Fraunhofer Institut hat Interesse bekundet und bereits eine Absichtserklärung für die Realisierung eines Kompetenzzentrums zum Forschungsfeld Digitalisierung und urbane Systeme im künftigen ePark.Landau abgegeben.

„Im Gegenzug“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch weiter, „hat die Stadtspitze eine Absichtserklärung abgegeben, sich in dem vom Fraunhofer Institut initiierten Projekt „Zukunftsstadt“ zu engagieren. Es geht darum, Stadtquartiere in ganz Deutschland als Forschungsräume bzw. Reallabore für nachhaltige System-Innovationen aufzubauen und miteinander zu vernetzen. Reallabor in Landau wäre dann der ePark.“

„Wir wollen mit dem ePark.Landau das Denken und Entwickeln in Quartieren, der übergreifenden Zusammenarbeit und der Stärkung der Vernetzung aufgreifen und einen äußerst zukunftsfesten Standort realisieren“, so der städtische Wirtschaftsförderer Martin Messemer, der das Vorhaben in der Verwaltung koordiniert.

In der Juli-Sitzung des Stadtrates soll eine Grundstücksreservierung in einem gestuften Verfahren beschlossen werden, um den Projektpartnern Zeit- und Rechtssicherheit für die weitere Planungsphase einzuräumen.

Interessenten können sich jederzeit bei den Projektpartnern direkt oder bei der städtischen Wirtschaftsförderung (Kontakte unter www.gewerbepark-landau.de) melden.

Weitere Infos können auch aus der gerade freigeschalteten eigenen Internetpräsentation für das Projekt www.epark-landau.de entnommen werden.

Infos und Kontakt:
info@epark-landau.de
www.epark-landau.de
www.gewerbepark-landau.de

Quelle: stadt-landau

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