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Per Pedes oder mit dem Drahtesel – Erfolgreicher Aktionstag in Rheinzabern für mehr Sicherheit im Verkehr

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Auch von Wind und Regen ließen sich die Kleinen und die Großen nicht abschrecken. V. li.: Ortsbgürgermeister Gerhard Beil, Lisa Kiekebusch, Torsten Seifert, Vera Jacob-Kleeberg (alle SEB), Andrea Sarther (VR-Bank), Rudi Bellaire (Sparkasse), Marika Rosselle (Rektorin), Werner Schmalz (Konrektor), Ulrike Wissel und Michael Taraschewski (beide SEB) sowie einige beglückte Kinder.
Foto: Michael Taraschewski

Rheinzabern –  Bei schönem Wetter ist es kein Problem, ohne Auto in die Schule zu kommen. Die Nagelprobe aber kam just am diesjährigen Aktionstag „Zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule“. Es regnete ganz ordentlich.

Und siehe da: Nur wenige Kinder ließen es sich nehmen, per Rad oder gar zu Fuß ihre geliebte Grundschule an der Römerstraße anzusteuern.

Ab 7:30 Uhr hatte der Schulelternbeirat an drei Stempelstellen Anlaufpunkte eingerichtet, wo das richtige Outfit überprüft wurde, ehe es dann aus den Händen von Konrektor Werner Schmalz ein kleines Geschenk gab. Große rote Rückstrahler lassen sich leicht an Ranzen oder Anorak befestigen, um den starken Autofahrern blinkend zu signalisieren: Achtung, wir sind schwächer als ihr! Nehmt Rücksicht auf uns!

Gesponsert wurde die Aktion für mehr Sicherheit im Straßenverkehr von der Sparkasse, der VR-Bank und der Ortsgemeinde, weshalb Ortsbürgermeister Gerhard Beil von der Teilnehmerzahl sehr angetan war. Sein Dank gilt Kindern, Eltern, Schule, Schulelternbeirat und den fördernden Geldinstituten.

Wichtiger Nebeneffekt zur Verkehrssicherheit: Wer das Rad für den Schulweg benutzt oder gar zu Fuß geht, tut sich viel Gutes. Mehr Bewegung und frische Luft, bringen nicht nur rote Backen und mehr Appetit, sie machen auch widerstandsfähiger gegen Erkältungen, wie sie der Herbst so gerne mit sich bringt.

Schließlich wird auch den Eltern so manch unnötige Fahrt abgenommen. Deshalb sollte sich niemand wundern, wenn das eine oder andere Kind begeistert sagt: „Mama, du brauchst mich nicht fahren. Des kann ich allä!“ Selbständigkeit kann nur lernen, wer auch Eigenverantwortung leben darf.  (Gerhard Beil)

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Stempelstation Süd

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Der Konrektor hat alle Hände voll zu tun.

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Geduldig wartet man auf die Belohnung.

 

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