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Panel-PCs als Triebfeder für die Gebäudeautomation

Riesige Rechneranlagen: Diese Zeit sind glücklicherweise vorbei. Foto: © istock.com/CSA_Images [1]

Riesige Rechneranlagen: Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei.
Foto: © istock.com/CSA_Images

In Fertigungshallen genau wie in der Gebäudeautomation haben Computer längst die Kontrolle übernommen.

Doch trotz ihrer wichtigen Rolle sollen sie möglichst im Hintergrund arbeiten. Die Lösung lautet Wandeinbau-PC, auch Panel-PC genannt, da sich dieser platzsparend in die Umgebung einfügt und dennoch immer gut zu erreichen ist.

Im Kleinen wie im Großen: Panel-PCs als zentrale Schnittstelle

Die Fähigkeiten von Panel-PCs machen sich in der Gebäudeautomation [2] bezahlt. Denn die Computer spielen ihren Mehrwert schnell ein: Die Gebäudeautomation umfasst schließlich alle Vorgänge zur automatischen Steuerung und Kontrolle von installierten Elementen. Je besser das System dahinter, desto höher ist die Effizienz der Automation.

Das gilt insbesondere, wenn man bedenkt, dass die Gebäudeautomation aus mehreren Ebenen besteht. Die Feld-, die Automations- und die Managementebene werden zunächst als separate Level behandelt, müssen im Gesamtkonzept jedoch aufeinander abgestimmt sein. Heutige Panel-PCs sind dazu in der Lage – und zwar besser, als es Menschen möglich wäre [3]. Das betrifft nicht nur die präzise Arbeitsweise, sondern auch die Konstanz sowie die unterbrechungsfreie Arbeit im Dauerbetrieb.

Panel-PCs sind also aus mehreren Gründen ein gewinnbringender wirtschaftlicher Faktor. Eine entsprechende Qualität der Computer natürlich vorausgesetzt, denn wegen der komplexen Anforderungen müssen Panel-PCs hochgradig qualifiziert sein.

Keine Gegenargumente: Sinkende Preise und immer bessere Möglichkeiten

Aus der wachsenden Nachfrage ist ein großer Anbietermarkt entstanden. Zu den führenden Herstellern des Segments gehört Hematec [4]. Das Unternehmen aus Süd-Thüringen ist seit Jahren im Markt etabliert und gilt als Vorzeigebeispiel für ein breites, zweckmäßiges Produktportfolio.

Bei Spezialisten wie Hematec gleicht schließlich kein Panel-PC dem anderen: Ob für die Medizintechnik, die Chemieindustrie oder eben für die Gebäudeautomation, kennt der Hersteller die Bedürfnisse für jedes Einsatzgebiet und stellt passende Lösungen zur Verfügung.

Dass diese ihren Anschaffungspreis haben, liegt auf der Hand. Ebenso klar ist jedoch, dass Panel-PCs in den letzten Jahren ihr Kosten-Nutzen-Verhältnis stark aufbessern konnten. Dies ist teilweise ebenfalls gewachsenen Nachfrage zu verdanken: Große Serienproduktionen sind die Folge und diese Art der Fertigung [5] erlaubt niedrigere Stückpreise.

Aus ökonomischer Sicht stellt sich deswegen schon lange nicht mehr die Frage, ob der Kauf von Panel-PCs sich lohnt. Panel-PCs und Industrie-PCs sind keine Luxusgüter mehr, die nur wenigen Privilegierten vorbehalten sind, sondern sprechen die breite Masse und damit auch kleinere Unternehmen an.

Gerade dort helfen sie nämlich bei einer schlanken Kosten- und Personalstruktur; da im selben Zug Qualität und Zuverlässigkeit steigen, handelt es sich um ein Win-Win-Geschäft ohne Nebenwirkungen.

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