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Ortsbegehung der SPD Wörth im Ortsteil Maximiliansau

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Kritische Blicke auf noch zu verwirklichende Projekte bei der Ortsbegehung in Maximiliansau.
Foto: red

Maximiliansau – Die Ortsbegehung der SPD Wörth führte in Maximiliansau zu mehreren Stationen.

Direkt an der Rheinbrücke erläuterte der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Maximiliansau, Jürgen Nelson, den gegenwärtigen Stand der Diskussion um die zweite Rheinbrücke. Nelson erneuerte dabei die seit Langem bestehende Forderung der SPD, rasch den Bau einer zweiten Brücke anzugehen.

Der zuletzt ins Spiel gebrachten Variante des Baus einer Parallelbrücke erteilte Nelson eine klare Absage: „Wir sehen nicht, wie ohne eine echte zweite Rheinbrücke die bestehende Problematik entschärft werden kann. Ich baue hier auf die Solidarität der Karlsruher mit den staugeplagten pfälzer Pendlern.“ Deren Arbeitsleistung trage viel zur wirtschaftlichen Blüte in Karlsruhe bei.

Im Hafengebiet diskutierten Bürger mit Vertretern der SPD über die Ansiedlung einer Go-Kart-Bahn. Der Vorsitzende des SPD Stadtverbands Wörth, Dr. Dennis Nitsche, kritisierte das Fehlen eines stimmigen Gesamt-Konzepts der Flächennutzung. „Wir müssen uns entscheiden, was aus dem Hafen-Areal werden soll – Freizeitgebiet oder Industriestandort. Beides zusammen kann man nicht haben. Dazu scheint es aber keinerlei Vorstellungen bei der Stadtspitze und der Stadtratsmehrheit zu geben. Was in Wörth fehlt, ist ein aktives Gestalten – gemeinsam mit den Bürgern. Einfach Treibenlassen kann sich nur Totholz im Rhein leisten.“

Als dritte Station wurde das Fußball-Kleinspielfeld auf dem ehemaligen Sauer-Gelände besucht. Vor Ort konnte sich die SPD ein Bild vom „desolaten Zustand der vorhandenen städtischen Bebauung“ machen. Das Votum der SPD Wörth lautet: Ausbau des Geländes für die Jugendarbeit und Verzicht auf eine Nutzung als Wohnfläche. (red)

 

 

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