Freitag, 19. April 2024

Österreich will an Südgrenze nur noch 80 Asylanträge pro Tag annehmen

17. Februar 2016 | Kategorie: Nachrichten, Politik Ausland
Foto: dts Nachrichtenagentur

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Wien  – Die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner hat am Mittwoch Details zu den angekündigten Tageskontingenten für Flüchtlinge genannt.

So sollen täglich maximal 80 Asylanträge an der Südgrenze angenommen werden. Zudem sollen nur noch maximal 3.200 Flüchtlinge, die in einem Nachbarstaat um internationalen Schutz ersuchen wollen, die Grenze passieren dürfen.

Wird einer der beiden Grenzwerte erreicht, sollen die Grenzübertritte vorübergehend gestoppt werden. Diese Obergrenzen sollen am Freitag in Kraft treten.

„Österreich zählt zu den am stärksten belasteten EU-Mitgliedsstaaten und stößt an die Grenzen seiner Belastbarkeit“, so Mikl-Leitner.

„Es ist eine Frage der Vernunft, die eigenen Grenzen zu sichern, so lange es keine europäische Lösung gibt.“   (dts Nachrichtenagentur)

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Ein Kommentar auf "Österreich will an Südgrenze nur noch 80 Asylanträge pro Tag annehmen"

  1. Ambrosia sagt:

    Frau Merkel soll sich mal ein Beispiel nehmen an Österreich.
    Die deutschen Bürger würden einen solche Maßnahme auch begrüßen. Aber Frau Merkel muss ja Stur ihren Willen durchsetzen, Dabei macht sie Deutschland und die EU kaputt. Der Widerstand gegen Sie innerhalb der EU ist sehr angesagt und der Widerstand innerhalb der CDU sollte auch stärker sein. Aber wer zu dumm ist nach voraus zu denken, der muss eben mit herben Wahlverlusten rechnen.
    Mir tut Frau Klöckner leid. Sie ist gut und Sie hätte es geschafft, wenn ihr die Merkel mit Ihrer Sturheit nicht alles versaut hätte. Aber vielleicht setzt sich endlich auch innerhalb der CDU mal die Einsicht durch, dass Frau Merkel nicht mehr tragbar ist.