Dienstag, 23. April 2024

Neues Sarrazin-Buch: „Islam keine Religion des Friedens“

21. Februar 2014 | Kategorie: Panorama

Thilo Sarrazin: Umstrittener Autor und Meinungsäußerer.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin  – Der frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin kritisiert Darstellungen des Islam als Religion des Friedens und als Bereicherung für Deutschland und Europa.

Etwa 25 Prozent der Muslime seien „radikal oder islamistisch eingestellt“, zitiert die „Bild-Zeitung“  aus seinem aktuellen Buch „Der Neue Tugendterror“. Mit Verweis auf eine Studie des Bundesinnenministeriums schreibt Sarrazin, 46 Prozent der Muslime wünschten, dass „in Deutschland irgendwann mehr Muslime leben“, 25 Prozent sähen Atheisten als minderwertige Menschen und 18 Prozent empfänden Juden als minderwertige Menschen.

Sarrazin widerspricht zudem der Ansicht, Einwanderung könne die demographischen Probleme Deutschlands lösen. „Damit wird das Erfolgsmodell der deutschen Wirtschaft in den nächsten Jahrzehnten von innen ausgehöhlt“, so der umstrittene Autor des 2010 erschienenen Bestsellers „Deutschland schafft sich ab“.

Sarrzin: „Bei solcher Politik ist der Zeitpunkt absehbar und maximal noch 25 Jahre entfernt, an dem Deutschland trotz steigender Abgaben weder sein Sozialleistungsniveau aufrechterhalten noch das Rentenniveau sichern kann.“

Das Buch wird am 24. Februar vorgestellt.  (dts Nachrichtenagentur/red))

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