Mit Axt angegriffen: Verletzte am Düsseldorfer Hauptbahnhof

9. März 2017 | Kategorie: Nachrichten
Foto: dts Nachrichtenagentur

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Düsseldorf  – Im Düsseldorfer Hauptbahnhof hat ein 36-jähriger Mann aus dem ehemaligen Jugoslawien am Donnerstagabend mehrere Menschen offenbar mit einer Axt angegriffen und zum Teil schwer verletzt.

Ein Motiv ist zunächst noch unklar. Zwei weitere Verdächtige wurden festgenommen – eine Mittäterschaft konnte allerdings nicht nachgewiesen werden.

Die Polizei schätzt den 36-Jährigen als „offensichtlich verwirrten Einzeltäter“ ein. In seiner Wohnung in Wuppertal sei ein Attest über paranoide Schizophrenie gefunden worden, sagte Dietmar Kneib vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen Spiegel-Online. Hinweise auf religiöse oder politische Motive gebe es nicht.

Der Mann habe gehofft, von der Polizei erschossen zu werden. Zuvor war er von einer Brücke gesprungen und hatte sich dabei verletzt. Einsatzbeamte überwältigten ihn daraufhin.

Der Hauptbahnhof wurde gesperrt. Im Zugverkehr kam es zu zahlreichen Verspätungen und Teilausfällen. (dts Nachrichtenagentur)

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7 Kommentare auf "Mit Axt angegriffen: Verletzte am Düsseldorfer Hauptbahnhof"

  1. Johannes Zwerrfel sagt:

    Ganz sicher wieder nur ein EINZELFALL?!
    Der wievielte eigentlich?

  2. Johannes Zwerrfel sagt:

    Der Amokläufer vom Düsseldorfer HBF befand sich in einer psychischen Ausnahmesitutation! Hat schon irgendwie was niedliches, oder! Bei derartiger Berichterstattung, möchte ich den armen Kerl fast schon umarmen!

    Laut SPON handelt es sich bei dem Attentäter in Düsseldorf um Fatmir H. aus dem ehemaligen Jugoslawien. Fatmir ist ein albanischer Vorname, er ist also offenbar ein Kosovo-Albaner.

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/duesseldorf-kein-terror-anschlag-mutmasslicher-taeter-wohl-psychisch-labil-a-1138118.html

    Albaner waren früher Mohammedaner und zeichnen sich noch heute durch sehr patriarchalische Familienstrukturen und hohe Geburtenraten aus.

    EDIT: Laut Wikipedia sind die meisten Albaner, insbesondere Kosovo-Albaner, immer noch Mohammedaner.

    Psychisch krank ist er?
    Es ist sehr besorgniserregend wie viel „psychisch kranke“ Zuwanderer es jetzt plötzlich gibt. Und wie schnell das treffsicher diagnostiziert werden konnte?!
    Ein regelrechte Epidemie ist losgelöst worden bei uns. Und komischerweise greifen sie gerne zu Messer oder Axt.
    Komische psychische Krankheit.

  3. Johannes Zwerrfel sagt:

    10.03.2017 – 13:04 Uhr

    Düsseldorf – Schon wieder ein blutiger Angriff in Düsseldorf!
    Einen Tag nach der furchtbaren Axt-Attacke (9 Verletzte) am Hauptbahnhof hat am Freitagmittag ein Angreifer eine Person verletzt.

    ► Nach BILD-Informationen soll die Tatwaffe eine Machete sein.

    http://www.bild.de/regional/duesseldorf/duesseldorf/macheten-angriff-50788964.bild.html
    ——————————
    Der nächste Einzelfall.

  4. Johannes Zwerrfel sagt:

    Kam gerade auf N24: Pressekonferenz:
    „Er hat eine Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen. Er ist Asylbewerber.“
    Kosovo.
    War ja klar, als von „Ex-Jugoslawien“ gesprochen wurde.
    Kosovo ist normal ein sicheres Herkunftsland.
    Warum wird nicht abgeschoben?

    Diese Politik muss drinend abgewählt werden.

  5. Alfred M. sagt:

    Seit 2009 ist der Axt-Terrorist in Deutschland Asylwerber: Er ist Kosovare. Nur ist der Kosovo sicheres Herkunftsland und er müsste längst wieder in seiner Heimat gewesen sein. Asylpolitik à la Links.
    Alle dürfen kommen, alle dürfen bleiben.

  6. Johannes Zwerrfel sagt:

    Alexander Wendt

    Seit einiger Zeit befasse ich mich bekanntlich als Autor mit, sagen wir, mentalen Fehlfunktionen. Deshalb finde ich es bemerkenswert, dass Polizei an dem Axt-Attentäter von Düsseldorf Fatmir A. schon eine „psychische Instabilität“ oder psychische Erkrankung feststellen konnte, obwohl der Täter nach Polizeiangaben wegen seiner eigenen schweren Verletzungen noch gar nicht ansprechbar ist. Um eine echte (also nicht vorgespielte) psychische Erkrankung zu diagnostizieren, sind in aller Regel mehr als eine Sitzung nötig, am besten mit einem erfahrenen Forensiker auf der anderen Seite. Die Diagnose stützt sich bisher einzig und allein auf die Aussage des Bruders von Fatmir A. Aus welchen Motiven er das sagte, ist bisher unklar.
    Es gibt einen sehr lesenswerten Artikel von Daniel Greenfield in der „Jüdischen Rundschau“, der alle Fälle von islamischen Attentätern zusammenträgt – von dem überlebenden Boston-Bomber bis zu dem Kopfabschläger von London Michael Adebowate – in denen entweder die Anwälte, die Verwandten oder die Medien auf „psychisch krank“ plädiert hatten.
    Extrem leichte Kränkbarkeit, mangelnde Impulskontrolle, Gewaltneigung und Externalisierung des eigenen Versagens sind aus westlicher Sicht übrigens tatsächlich Elemente einer psychotischen Persönlichkeit. Alle Punkte gehören andererseits zur ganz normalen mentalen Ausstattung sehr vieler muslimischer Männer.
    Wer glaubt, zufällig ausgewählte Zivilisten niedermetzeln zu müssen, um anschließend mit 72 Jungfrauen belohnt zu werden, dem kann jeder westliche Psychiater lege artis eine schwere mentale Störung attestieren – allerdings hoffentlich mit der Empfehlung einer zwangsweisen Unterbringung wegen Fremdgefährdung. Aus rationaler westlicher Sicht ist also tatsächlich fast jede islamistische Eiferei mit einer psychischen Störung verbunden. Das Dumme ist nur, dass sich die Betreffenden gar nicht im westlichen Referenzrahmen aufhalten.
    Im deutschen Asylrecht ist eine diagnostizierte (oder behauptete oder vermutete) pschische Krankheit übrigens ein Grund, jemand nicht abzuschieben.

  7. Johannes Zwerrfel sagt:

    Wolffsohn in BILD: Terror wird beschwichtigt

    Terrorakte werden neuerdings in der deutschen Amtssprache immer häufiger überzuckert. Auf „psychische Probleme“ des Täters wird dabei verwiesen. Das unausgesprochene, aber leicht erkennbare Motiv lautet dabei: Bloß keine Politik. Bloß keine Beunruhigung der Bürger. Bloß keine Gedankenbrücke zu Nahost oder gar zum Islam. Besser Beschwichtigung als Wahrheit. Die Allgegenwärtigkeit der Terrorgefahr soll heruntergespielt werden. Das jüngste Beispiel: Der Mann, der am 9. März sieben Personen in Düsseldorf mit einer Axt schwer verletzt hat, habe psychische Probleme. Der vermeintlich oder tatsächlich Seelenkranke hatte am Donnerstagabend erst in einer S-Bahn, dann auf dem Bahnhof mit einer Axt wahllos auf Passanten eingeschlagen. Einen Terroranschlag schloss die Polizei aus. Tatsächlich stammte der Täter nicht aus dem Nahen Osten, sondern „aus dem ehemaligen Jugoslawien“. Dann hieß es, und so ist es, aus dem Kosovo. Über seine Religionszugehörigkeit wurde nichts gesagt, doch jedermann weiß: Das Kosovo ist eine gewaltgeprägte, mehrheitlich islamische Region.