Freitag, 19. April 2024

Merkel verurteilt „widerwärtige Übergriffe“ in Köln

5. Januar 2016 | Kategorie: Nachrichten, Politik
Foto: dts Nachrichtenagentur

Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin  – Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Dienstagnachmittag mit der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker über die Straftaten in der Silvesternacht im Umfeld des Kölner Hauptbahnhofs gesprochen.

Dabei habe die Bundeskanzlerin „ihre Empörung über diese widerwärtigen Übergriffe und sexuellen Attacken“ ausgedrückt, die „nach einer harten Antwort des Rechtsstaats“ verlangten, teilte Regierungssprecher Steffen Seibert mit.

Es müsse alles daran gesetzt werden, die Schuldigen so schnell und so vollständig wie möglich zu ermitteln und ohne Ansehen ihrer Herkunft oder ihres Hintergrundes zu bestrafen.

Kölns Polizeipräsident Wolfgang Albers zufolge gibt es bisher allerdings noch keine Erkenntnisse über die Täter aus der Silvesternacht.

Reker kündigte unterdessen eine Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen für Großveranstaltungen in der Stadt an.

(dts Nachrichtenagentur)

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3 Kommentare auf "Merkel verurteilt „widerwärtige Übergriffe“ in Köln"

  1. Danny G sagt:

    Na super ! Ein Lebenszeichen !
    Jetzt muss sie aber auch den Worten Taten folgen lassen !
    Da bin ich gespannt !
    Die Taten müssen so aussehen:

    1. Viel mehr Polizisten einstellen, damit genug da sind und die anderen auch ihre Überstunden abfeiern können.
    2. Polizei muss wieder viel mehr vor Ort Präsenz zeigen und nicht nur im Streifenwagen herumfahren.
    3. Polizeibeamte brauchen wesentlich mehr Kompetenzen. Wer sich daneben benimmt und nicht auf deutsch verständigen kann oder will, kann 48 Stunden festgesetzt werden.
    4. Im Falle einer Widersetzung müssen Polizisten auch viel mehr Gewalt anwenden dürfen, ohne gleich ein Amtsverfahren an der Backe zu haben.
    5. Im Falle von Eskalationen, massiven Menschenmassen und Einsätzen in „No go areas“ muss die heilige Kuh „Bundeswehr im Innern“ geschlachtet werden.
    6. Schnellgerichte die binnen 48 Stunden eine Haftstrafe oder sofortige Abschiebung beschliessen.

    Eine Blaupause dazu kann man bei Herrn Giuliani und Herrn Bratton aus New York einsehen. Dort hieß es „Zero Tolerance“ bzw. „Broken Windows“
    Mit deutscher Gründlichkeit liesse sich das auch auf das ganze Land ausweiten.
    Wir brauchen keine Kameras, damit wir wissen wer es war, um dann noch nichts zu tun, sondern wir brauchen Polizisten vor Ort die die Gefährder sofort entfernen und Eskalationen im Keim ersticken.

    Sooo.. genug geträumt.. ich wette 1 Kiste Riesling, dass Frau Merkel nicht eine einzige meiner Forderungen auch nur annähernd in Betracht zieht.

  2. JohnnyB sagt:

    Nicht als heisse Luft was die Bundesmutti da von sich gibt, denn genau sie ist es, wo uns das ganze Eingebrockt hat. Merkel muss weg!!