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Landrat Dr. Brechtel: Radweg zwischen Steinfeld und Scheibenhardt unverzichtbar

29. März 2013 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional

Landrat Dr. Fritz Brechtel unterstützt die schnelle Umsetzung des Radwegs. Foto: Licht

Kreis Germersheim – Auch Landrat Dr. Fritz Brechtel   unterstützt den vom Land geplanten Neubau des Radweges entlang der L 545 zwischen Scheibenhardt und Steinfeld: „Schließlich geht es um die Sicherheit der Radfahrer und gleichzeitig um Naturerleben und Besucherlenkung im Bienwald.“

Die L 545 wird bereits heute sehr stark von Fahrradfahrer genutzt. Die Strecke ist als großräumige Verbindung im landesweiten „Großräumigen Radwegenetz“ und als touristische Radroute „Deutsch-französischer PAMINA-Radweg Lautertal“ ausgewiesen. Aus Sicht des Kreises kann durch den Bau eines straßenbegleitenden Radweges eine Trennung der Verkehrsarten Kfz- und Radverkehr erreicht und damit eine Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Leichtigkeit des Verkehrs erzielt werden.

„Der geplante Radweg ist Ergebnis einer umfangreichen Bürgerbeteiligung bei der Erstellung des Naturschutzgroßprojekts Bienwald. Eine Isolierte Betrachtung des Vorhabens als Einzelmaßnahme wird seiner Bedeutung nicht gerecht. Vielmehr sollte das im vergangenen Jahr eingeleitete Planfeststellungsverfahren mit der Durchführung des ausstehenden Erörterungstermins zügig weitergeführt werden, damit seine Nutzer endlich gefahrenfrei die unvergleichliche Natur des Bienwaldes genießen können“, so Landrat Brechtel.

Das Radwegprojekt ein wichtiger Bestandteil des Besucherlenkungskonzepts, das im Rahmen des Naturschutzgroßprojekts Bienwald aufgestellt wurde. Mit Hilfe des Besucherlenkungskonzepts sollen bestimmte Teile des Bienwalds für den Besucher erlebbar gemacht werden, während für andere Gebiete, insbesondere für die ausgewiesene Naturwaldfläche, eine Entlastung und Beruhigung vorgesehen ist. Der geplante Radweg stellt einen Teil des um die Naturwaldfläche geführten äußeren Rings dar, auf dem ein großer Teil der Besucherströme gebündelt werden soll. „Als solcher ist er unverzichtbar“, so der Landrat. (red)

 

 

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