Landesabfallbilanz: Landkreis Germersheim behauptet sich auf gutem Platz

20. Januar 2015 | Kategorie: Kreis Germersheim

Achtsam bei der Müllansammlung: Die Bewohner des Landkreises Germersheim.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Kreis Germersheim – Die vom Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz vorgelegte Abfallbilanz bestätigt erneut die gute Position des Landkreises Germersheim im landesweiten Vergleich.

Mit durchschnittlich 109,1 kg Hausrestabfällen je Person und Jahr produzierten die Bürger im Landkreis Germersheim etwas weniger Restmüll pro Person als in den Vorjahren. Damit hat der Landkreis Germersheim den vierten Platz im Landesvergleich der Landkreise und Städte erzielt.

Die gute Position bestätigt sich auch bei der Recyclingquote der Abfälle aus Haushalten. Hier liegt der Kreis Germersheim mit einem Prozentsatz von 70,2 % an fünfter Stelle im Vergleich aller rheinland-pfälzischen Landkreise und kreisfreien Städte.

Betrachtet man die Abfälle zur Verwertung so kommt man auf rund 84,7 kg Bioabfall pro Einwohner und Jahr. Bei Papier und Kartonagen ergibt sich ein Wert von 80,9 kg, während der Glasanteil bei 27,1 kg je Person liegt.

Verpackungen, die über den gelben Sack erfasst werden, erreichen einen Wert von 39,6 kg je Person und Jahr und liegen damit deutlich über der im Landesvergleich durchschnittlich eingesammelten Menge an Leichtverpackungen.

Dieser positive Eindruck setzt sich auch beim Vergleich der Abfallgebühren fort. Hier behauptet der Kreis Germersheim seit Jahren einen Platz im unteren Drittel. Seit dem Jahr 2002 hat der Landkreis bereits fünf Mal die Gebühren gesenkt.

„Die jährliche Statistik des Ministeriums bestätigt, dass wir mit unserer Arbeit in der Abfallwirtschaft auf dem richtigen Weg sind“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Der Landkreis Germersheim hat im landesweiten Vergleich wieder eine sehr gute Position unter allen 35 rheinland-pfälzischen Gebietskörperschaften eingenommen, nicht zuletzt aufgrund der engagierten Mitarbeit seiner Bürger“, so Brechtel. (red)

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