Freitag, 19. April 2024

Landau: Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus Südpfalz“ meldet sich zu Wort: Kritik an Pressebericht und Wildberg-Kommentar (AfD)

22. November 2017 | Kategorie: Landau, Regional
Gründungsversammlung am 15. November im Haus "Südstern". Foto über Bündnis Aufstehen gegen Rassismus Südpfalz

Gründungsversammlung am 15. November im Haus „Südstern“.
Foto über Bündnis Aufstehen gegen Rassismus Südpfalz

Landau – Am 15. November fand die Gründungsversammlung der Regionalgruppe „Aufstehen gegen Rassismus Südpfalz“ im voll besetzten Haus Südstern in Landau statt.

Zum Gründungsteam der Regionalgruppe Südpfalz gehören Tanja und Ralf Sattler, Tobi Schreiner und Aydin Tas.

Das Interesse der Bevölkerung, sich gegen Rassismus und andere Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit einzusetzen und zu engagieren war groß, berichtet die Gruppe.

Kritik über über die Ausrichtung der Veranstaltung kam vom südpfälzer AfD-Bundestagsabgeordneten Dr. Heiko Wildberg. Grundlage war ein Pressebericht, aus dem Wildberg schloss, dass sich das Regionalbündnis ausschließlich auf Aktionen gegen Veranstaltungen der AfD und ihrer Funktionsträger richte.

„Wenn Ideologen dazu aufrufen eine demokratisch gewählte Partei zu stoppen, dann ist unsere Demokratie in Gefahr“, schrieb Wildberg in einer Mitteilung.

„Aufstehen gegen Rassismus“ werde von Linksideologen missbraucht, um gegen die drittstärkste Partei im Deutschen Bundestag, die AfD, zu agieren: „Explizit ruft die südpfälzische Regionalgruppe um SPD-Stadtrat Aydin Tas dazu auf, die AfD bei der Ausübung eines Grundrechts zu behindern und ihre Bürgerveranstaltungen professionell zu stören. Das ist antidemokratisch. Ob die Hetzaufrufe möglicherweise einen Straftatbestand darstellen, ist zu prüfen.“

Wildberg weiter: „Es stellt sich die Frage, ob Herr Tas und Genossen verstanden haben, was die parlamentarische Demokratie und die freiheitlich demokratische Grundordnung in einem zivilisierten europäischen Land bedeutet. Ich empfehle der SPD-Fraktion Landau, verirrten Mitgliedern eine Nachschulung zum Thema Rechtsstaat angedeihen zu lassen.“

So will das Bündnis das aber nicht stehen lassen. „Traurigerweise müssen wir zugeben, von der Berichterstattung die folgte, wie auch von dem Kommentar der Reporterin nicht wirklich überrascht gewesen zu sein. Nein, unsere Erwartungen wurden leider bestätigt“, heißt es in einer Stellungnahme, um die der Pfalz-Express gebeten hatte.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron: "Es ist gut, Kante gegen Rassismus zu zeigen".

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron: „Es ist gut, Kante gegen Rassismus zu zeigen“.

Weiter schreibt das Bündnis: „Die Reporterin schien sich darüber zu monieren, dass wir uns in unseren Ausführungen ausschließlich auf Aktionen gegen die AfD und ihrer Anhänger konzentrieren würden, was ihrer Meinung nach mit unserem Anspruch „Aufstehen gegen Rassismus“ nicht zu vereinbaren sei.“

Im Bündnis gehe es auch darum, Ressourcen besser zu bündeln und einzusetzen, sagte Aydin Tas, beispielsweise eine Demo kurzfristig auf die Beine zu stellen oder aus dem Stehgreif einen Stand zu organisieren.

Aber: „Es ist uns bewusst, dass die AfD eine demokratisch gewählte Partei ist, jedoch vertreten die Funktionäre und Anhänger dieser demokratisch gewählten Partei öffentlich fremdenfeindliche, homophobe und nationalistische Thesen und Einstellung. Aus diesem Grund sehen wir es als notwendig und unabdingbar, uns als Demokraten gegen die Inhalte der AfD zu positionieren und über diese aufzuklären.

Wer gegen Rassismus einstehen will, kann eine Partei wie die AfD nicht ignorieren, nur weil es sich um eine demokratisch gewählte Partei handelt. In unseren Ausführungen bei der Gründungsversammlung konnten und wollten wir die AfD somit nicht ignorieren.

Wir haben dargelegt, warum eine Partei wie die AfD, neben anderen Bündnissen und Bewegungen wie Pegida, der 3. Weg, Identitäre Bewegung etc., verantwortlich für den Rechtsruck in die gesellschaftliche Mitte hinein ist.

Bisher hat die AfD nicht mit konstruktiven Lösungen und mit Aufklärung versucht zum demokratischen Diskurs und für eine bessere, tolerante und friedliche Gesellschaft beizutragen. Im Gegenteil, sie versucht Ängste in der Bevölkerung zu schüren und verfolgt Ziele wie die gesellschaftliche Spaltung, nationale Abgrenzung und Abschottung.

Ein solches Vorgehen ist in einer modernen globalen Gesellschaft als rückständig und nicht zielführend zu betrachten.

Wenn völkisch nationalistische Gesinnungen die Möglichkeiten der Demokratie für sich beanspruchen, um ihre fremdenfeindliche und diskriminierende Haltung zu verbreiten, ist unsere Demokratie in Gefahr. Für ein friedliches und tolerantes Miteinander, zum Schutze der Demokratie und unserer Grundrechte müssen wir Demokraten uns solchen Ideologien und den dahinterstehenden Personen mit allen zur Verfügung stehenden demokratischen Mitteln entgegenstellen.

Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf! Wir haben uns vorgenommen wachsam zu sein und nicht zu schlafen.

Rassismus hat viele Gesichter und Facetten, ein Teil hiervon ist auch unbestritten die AfD. Ob alle AfD-Wähler Rassisten sind, erdreisten wir uns nicht zu behaupten. Denn wir stehen ein für differenzierte Sicht- und Denkweisen und gegen pauschale Vorverurteilungen, wie sie gemeinhin von Rassisten und Fremdenfeinden genutzt werden, um Hass und Angst in der Gesellschaft zu schüren.

Jedoch müssen sich, unserer Meinung nach, Wähler und Anhänger der AfD fragen lassen, ob sie nicht zumindest die offen fremdenfeindlichen und völkisch nationalistischen Inhalte und Äußerungen der Funktionäre gutheißen oder tolerieren.

Unsere Toleranz endet da, wo die Intoleranz der anderen anfängt, wo Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe, Religion oder auch ihrer Sexualität ausgegrenzt, diskriminiert und / oder als minderwertig angesehen werden.

Antirassistischer Protest und antifaschistische Haltung sind in einer Demokratie vielfältig und kreativ, nicht jedoch wie von der Reporterin in ihrem sehr polemischen Kommentar behauptet platt und kindisch.

Wir fragen uns: Wie kann eine einfache Aktion wie eine Lichterkette, bei der Menschen aller Gesellschaftsgruppen, ob jung oder alt, gegen Rassismus Haltung zeigen, kindisch sein?

Bei der Auftaktveranstaltung am 15.11.17 handelte es sich um eine Gründungsversammlung, mit der wir einen Impuls geben wollten.

Das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ bietet allen interessierten und auch engagierten Menschen, die sich nicht nur gegen die AfD positionieren, sondern grundsätzlich gegen Rassismus und jede andere Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit engagieren wollen, die Möglichkeit sich aktiv mit eigenen kreativen Ideen und Ansatzpunkten einzubringen.

Wir laden die betreffende Reporterin mit ihren vielfältigen und kreativen Ideen ein, sich beim Bündnis Aufstehen gegen Rassismus einzubringen und ihren Beitrag gegen Rassismus und fremdenfeindliche Hetze zu leisten.“

Das Gründungsteam Aufstehen gegen Rassismus Südpfalz

Anmerkung der Redaktion: Der Name der Reporterin wird nicht veröffentlicht. (red)

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50 Kommentare auf "Landau: Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus Südpfalz“ meldet sich zu Wort: Kritik an Pressebericht und Wildberg-Kommentar (AfD)"

  1. Michi sagt:

    „Explizit ruft die südpfälzische Regionalgruppe um SPD-Stadtrat Aydin Tas dazu auf, die AfD bei der Ausübung eines Grundrechts zu behindern und ihre Bürgerveranstaltungen professionell zu stören. Das ist antidemokratisch. Ob die Hetzaufrufe möglicherweise einen Straftatbestand darstellen, ist zu prüfen.“

    Na zum Glück karrt die AfD nicht ihr Fanbase mit Bussen zu Wahlkampfauftritten von Angela Merkel, nur um zu stören.
    Alles was Herr wildberg zu bejammern hat wir von der AfD und ihren Anhängern selbst gemacht. Herr wildberg ist das Vorgehen seiner Parteigenossen auch bekannt.

    Da stellt sich die Frage ob Herr wildberg lügt?
    Herr wildberg ist mit seiner janusköpfige Art wohl schon richtig in der großen Politik angekommen.

  2. Philipp sagt:

    Der AfD homophobie zu unterstellen ist schon mal eine tolle Lachnummer. Vielleicht sollte sich der Phrasendrescher mal über die Co-Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion informieren.
    Dass Gruppen, die „gegen Rassismus kämpfen“ wollen, in der Regel intensivst rassistisch und antidemokratisch agieren, kann wohl nur jemanden nicht bewusst sein, der sich vom Tagesgeschehen strikt abkoppelt.
    Dass Veranstaltungen der AfD regelmäßig von „Demokratierettern“ und „Grundrechteverteidigern“ angegriffen werden, weiss jeder, der sich nicht nur anhand von FakeNews informiert.
    Eine Wahlveranstaltung, bei der AfD-Mitglieder versucht haben, sie zu verhindern ist mir nicht bekannt.
    Welchen Grund gibt es dann, die Aussagen der Initiatoren des „Bündnisses“ (Bündel: fasces => Faschisten) ernst zu nehmen?

  3. Tobi sagt:

    Wie lächerlich ist der Wildberg denn? Seinen Thesen nach stellt er die AFD als undemokratisch hin.

    Heuchler!

    • Johannes Zwerrfel sagt:

      „Aufstehen gegen Rassismus“ werde von Linksideologen missbraucht wurde, um gegen die drittstärkste Partei im Deutschen Bundestag, die AfD, zu agieren: „Explizit ruft die südpfälzische Regionalgruppe um SPD-Stadtrat Aydin Tas dazu auf, die AfD bei der Ausübung eines Grundrechts zu behindern und ihre Bürgerveranstaltungen professionell zu stören. Das ist antidemokratisch. Ob die Hetzaufrufe möglicherweise einen Straftatbestand darstellen, ist zu prüfen.“

      Tobi,
      Wildberg ist ehemaliger Grüner.
      Er weiß, dass es sich bei gewaltsamer Verhinderung von Grundrechten um SCHWEREN LANDFRIEDENSBRUCH handelt.

      Wer dann der lächerliche Heuchler sein wird?

      • Tobi sagt:

        Wildberg hats bei den Grünen zu nichts gebracht und bei der CDU auch nicht, jetzt hat er dankbares Stimmvieh gefunden das ihm den Lebensabend vergoldet.

        • Odradek sagt:

          Das hätten Sie doch auch gerne, oder?

        • Helmut Hebeisen sagt:

          Wilberg ist einer der typischen AfD-Politiker, der es vorher schon bei anderen Parteien probiert hat und scheiterte, bei der AfD ist das natürlich etwas anderes, da gibts solche Leute wie Zwerfell, Werling, Geeke usw. die ihm huldigen und wie Tobi bereits erwähnt hat ihm somit einen goldenen Lebensabend bescheren.

    • Aufgewachte sagt:

      Tobi, können Sie eigentlich Texte verstehen? Oder sind sie bereits dermaßen linksverseucht, dass Ihnen jeglicher Verstand abhanden gekommen ist?

  4. Odradek sagt:

    Als PEX vor ein paar Wochen das Projekt „Aufstehen gegen Rassismus“ vorstellte, wollte ich zuerst einen Kommentar dazu schreiben, kommte aber dem „inneren Abwinken“ nicht widerstehen. Das Projekt zielt einzig gegen die AFD und da machte zumindest damals die Website auch keinen Hehl daraus. Die Initiatoren entstammen dem linken Spektrum, „Tobi Schreiner“ ist 2. Kreisvorsitzender von die Linke in Landau. Diese kindischen Versuche, die AFD in die Nähe des Rechtsradikalismus zu rücken ist insofern infam, weil man sich in diesen Kreisen selbst nicht zu schade ist, Diffamierung von Personen und Gruppierungen zum Zwecke der Agitation betreiben, bis hin zur Sachbeschädigung und Körperverletzung. Insbesondere der Aufruf zum Stören von Versammlungen ist völlig undemokratisch und unmanierlich: wenn sich der Andere nicht an Regeln hält, wird eine Eskalationsspirale in Gang gesetzt – Weimarer Republik lässt grüßen. Für Viele ist der unreflektierte Haß auf die AFD längst identitätsstiftend geworden und gehört zum linken Habitus dazu. Wenn man sich die lärmenden Figuren anschaut, die sich der AFD auf Kundgebungen entgegenstellen, so wird man schnell feststellen, dass dies eben nicht die bürgerliche Mitte, sondern überwiegend der Abschaum der linksradikalen Gosse ist, der sich da versammelt – nicht selten mit der Bierflasche in der Hand und der Kippe im Maul. „Aufstehen“ bekommt hier eine interessante Bedeutung, denn eigentlich ist „Liegenbleiben“ eher die Stärke dieses Milieus, zumindest wenn das Gras noch nicht alle ist.

  5. GKKEKKKEKKE sagt:

    Am Bahnhof Landau werden regelmäßig Leute verprügelt, Scheiben werden eingeschlagen und am Schwanenweiher nahezu das gleiche Bild: Überwiegend illegale Migranten gefährden die öffentliche Ordnung.

    Man braucht hier keine Ängste zu schüren, dass tun viele, viele sogenannte Schutzsuchende schon ganz alleine mit ihren Taten.

    „Aufstehen gegen Rassismus“ ist übrigens eine getarnte Verzweiflungs-Aktion der ausgebrannten Jusos. Eine einfach Domain-Abfrage ergibt:

    +++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    Domainabfrage-Ergebnis

    Domaindaten
    Domain aufstehen-gegen-rassismus.deLetzte Aktualisierung 16.11.2017
    Domaininhaber

    Der Domaininhaber ist der Vertragspartner der DENIC und damit der an der Domain materiell Berechtigte.
    Domaininhaber Jusos in der SPDAdresse Wilhelmstr. 141
    PLZ 10963Ort BerlinLand DE
    +++++++++++++++++++++++++++++++++++++

  6. Aufgewachte sagt:

    Die Gruppe „Aufstehen gegen Rassismus“ und ihre Unterstützer durch SPD und ähnliche Demokratiefeinde erweisen sich selbst als Paradebeispiel für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, denn alle Meinungen, die nicht den ihren entsprechen, werden verfolgt und sogar attackiert. Die AfD sollte sich gegen solche Heuchler und Lügner zur Wehr setzen, denn diese linken Menschenfeinde zersetzen den Frieden in der Bevölkerung und entlarven sich als die wahren Faschisten.

  7. Michi sagt:

    Menschen nicht nach der ihrer Herkunft, Glauben oder sonst was zu beurteilen ist rassistisch. Menschen jagen und Entsorgung ist Menschenfreundlichkeit. Wer anderer Meinung als die AfD ist ist ein antidemokrat. Und nur weil man durch Antisemitismus, Homophobie, Rassismus punktet ist man noch lange nicht rechtsextrem.

    Läuft bei euch.

  8. Odradek sagt:

    „Wir haben dargelegt, warum eine Partei wie die AfD, neben anderen Bündnissen und Bewegungen wie Pegida, der 3. Weg, Identitäre Bewegung etc., verantwortlich für den Rechtsruck in die gesellschaftliche Mitte hinein ist.“

    Allein dieser Abschnitt zeigt, dass die Schreiber von einer tumben Borniertheit beseelt sind und sich dadurch nicht scheuen, sich zum Horst zu machen. Es entwickeln sich nicht zuerst Parteien, die dann die Meinungen der Bevölkerung verändern, sondern in der Bevölkerung entwickelt sich infolge von negativen Geschehnissen ein Unmut, der dann zum Entstehen der entsprechenden Parteien führt! Deswegen ist es auch Unsinn, die AFD zu geißeln, während man die Ursachen für deren Entstehung nicht zu änderen gewillt ist – da könnte man wie Xerxes I. auch gleich das Meer auspeitschen. Diese Veränderungen will man aber nicht, da man ja der Meinung ist, alleiniger Besitzer der Wahrheit zu sein – und wenn noch so sehr alles den Bach runter geht. Wie sagte unser Bundespfarrer 2016 leutselig: „Nicht die Eliten sind das Problem, die Bevölkerung ist das Problem. „

    • Michi sagt:

      Dabei ist doch die AfD schon die Wahrheitspartei.

      Nicht Jeder sieht die gleichen Probleme, deshalb kommt man ja zu unterschiedlichen Ansätzen.

      • Johannes Zwerrfel sagt:

        Michi sagt:
        23. November 2017 um 11:27
        Nicht Jeder sieht die gleichen Probleme, deshalb kommt man ja zu unterschiedlichen Ansätzen.
        ———————————-
        Bahnhofsklatscher sehen die Probleme stets später, schließlich haben DIE uns ja die Probleme eingebrockt.
        Auslöffeln sollen es die Anderen.

        Sie selbst flüchten ins Abstruse.
        Wie zB die Ministerin Schwesig, die ihren Nachwuchs ins teure Internat schickt.
        Wer hat, der kann.

  9. Steuerzahler sagt:

    Und hier zeigt sich, daß die Verfasserin des Rheinpfalzkommentars zu 100% richtig lag. Es werden wieder Hexen gejagt. Natürlich von den Rechtgläubigen. Nur diesmal mit Nazimethoden.

  10. Steuerzahler sagt:

    Aber, ob das die Jäger merken? Wissen könnten sie es.

  11. Fogger sagt:

    Den Ausführungen von Dr. Wildberg ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Doch: In den 30iger und 40iger Jahren hatten wir eine ähnliche Situation und natürlich in der DDR.

  12. Johannes Zwerrfel sagt:

    Matthias Joa
    In BW steht diese Organisation sogar im Verfassungsschutzbericht…

    https://scontent-frx5-1.xx.fbcdn.net/v/t31.0-8/23847314_10209968806751942_2266360378046255594_o.jpg?oh=9a906f8945e46f9655132be64a9bc625&oe=5AA87D17

    LINKSRADIKALES ANTIFANTEN-GESOCKS!

  13. Steuerzahler sagt:

    Wenn das System Merkel untergegangen ist und sich die „Linken“ wieder ihres Verstandes bedienen, werden wir Sätze hören wie diese:

    „Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen Aufnahmeantrag unterschrieben zu haben. Das muß ohne mein Wissen geschehen sein. Ging ja vielen so. Das lief ganz automatisch.“

    „Wir sind natürlich davon ausgegangen, dass Merkel einen Plan hat, es konnte doch keiner ahnen, dass es ihr nur um ihren Machterhalt ging.“

    „Wir hatten halt unsere Befehle.

    „Es war nicht alles schlecht unter Merkel.“

    „Niemand hatte vor, die Grenzen zu öffnen.“

    „Ich war eher Karteileiche, nie wirklich engagiert. Aber der Müller, der war ein Hundertprozentiger! Ganz fanatisch war der.“

    “Ja, auch ich stand am Bahnhof und habe geklatscht! Aber man hat mich gezwungen! Sonst wäre ich aus unserer WhatsApp-Gruppe ausgeschlossen worden!”

    „Refugees welcome?“ „Wir konnten doch gar kein Englisch!“ „Wir wussten doch gar nicht, was das heisst!“

    „Was hätte ich denn da als Einzelner tun sollen?“

    „Wir hätten es uns nie träumen lassen das wir einmal vor den Schutzsuchenden, Schutz suchen müssen.“

    „Diesen ‘Wir schaffen das’-Quatsch hat doch keiner wirklich geglaubt. Aber es gehörte sich damals einfach so, daß man da mitmachte.“

    „Ich habe persönlich zwei AFD-Wähler heimlich bei mir im Keller versteckt!“

    „Ich wollte das gar nicht. Plötzlich stand ich in dieser Menschenmenge und…. alle hatten Teddys. Und die Leute sagten „Du musst klatschen! Du musst klatschen!“ Jemand drückte mir eine Blume in die Hand. Es war grauenhaft.“

    „Unsere Nachbarn haben auf ner Demo mal „Merkel muss weg“ gerufen. Und dann hatte der Mann auf einmal keinen Job mehr und die Wohnung wurde ihnen auch gekündigt. Da habe ich lieber den Mund gehalten.“

    „Wenn Sie wüssten! Ich habe innerlich gelitten, wie ein Hund. Das waren halt einfach andere Zeiten, das können Sie sich heute nicht vorstellen. Wir haben doch von nichts gewusst, wir hatten doch nur ARD und ZDF.“

    „Ich habe mich freiwillig zur Entmerkelisierung gemeldet! Als Erster! Noch bevor von der Kapitulation in der Presse zu lesen war!“

    „Natürlich gab es Gerüchte. Aber wir waren blind, wir konnten uns beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie dahinter steckt. ›Wenn das die Kanzlerin wüsste!‹, das habe ich sehr, sehr oft gehört.“

    „Als die ersten Terroranschläge begannen, hatte ich mir schon gedacht, dass wir da nicht nur Fachkräfte reinließen. Aber der gesamtgesellschaftliche Druck war sehr groß, man wollte ja auch nicht als Nazi tituliert werden.“

    Gefunden auf: Philosophia perennis.com

  14. Herbstbernd sagt:

    Der AfD-Abgeordnete Wildberg erinnert mit seinem Beitrag an das Einhalten demokratischer Spielregeln. Es wird sich zeigen, ob sich die Gruppe „Aufstehen gegen Rassismus“ an diese halten wird. Zudem ist die Gruppe eigentlich überflüssig. Denn für den Straftatbestand des Rassismus ist der Staatsanwalt zuständig. Angemerkt sei, dass das Strafgesetzbuch auch Sorge dafür trägt, dass das politische Klima nicht vergiftet wird. Es wird sich also zeigen, ob die linke Gruppe https://www.aufstehen-gegen-rassismus.de/ , die die demokratisch gewählte AfD abschaffen will, die deutsche Gesetzgebung achten wird.

  15. Tim sagt:

    Wann ist denn der zitierte Bericht erschienen? Muss ich verpasst haben und würde ihn gerne Online nachlesen. Kann mir jemand das ungefähre Datum mitteilen? Danke

  16. Johannes Zwerrfel sagt:

    +++ Pressemitteilung +++

    Uwe Junge (AfD): Offene Drohung gegen AfD-Fraktionsvorsitzenden in Mainz – die Gewalt gegen die AfD geht weiter

    Uwe Junge, Fraktionsvorsitzender der AfD im Landtag Rheinland-Pfalz: „Die Gewalt gegen die AfD geht weiter. Die offene Ächtung der AfD durch die Altparteien gießt Öl ins Feuer der Antifa und anderer gewaltbereiter Gruppierungen außerhalb der Grenzen des Rechtsstaates. Hier sind besonders die unwürdigen Äußerungen von Herrn Schweitzer (Fraktionsvorsitzender SPD) und von Herrn Hering (Landtagspräsident Rheinland-Pfalz) zu nennen. Der fortwährende Mangel an Respekt gegenüber demokratisch gewählten Volksvertretern der AfD und deren Dämonisierung wird nicht zur Entspannung der Situation beitragen.“

    Uwe Junge weiter: „Nach dem tätlichen Angriff auf meine Person und den Brandanschlag auf mein Haus, bin ich natürlich sensibilisiert. Auch der Hintergrund ständiger tätlicher Angriffe auf Vertreter der AfD verleiht der Drohung besondere Brisanz.“

    Bereits bei dem Angriff auf Herrn Junge gab es Indizien, die auf die Ultraszene Mainz hingewiesen haben. Nun steht die Abkürzung ‚USM‘ (Ultraszene Mainz) über dem Schriftzug ‚Antifa – Junge wir kriegen dich‘ auf einem Verteilerkasten gegenüber des Umweltministeriums in der Kaiser-Friedrich-Straße in Mainz. Die Polizei wurde umgehend informiert.

    Uwe Junge ist Fraktionsvorsitzender der AfD-Landtagsfraktion Landtag Rheinland Pfalz.

    • Tobi sagt:

      „Der fortwährende Mangel an Respekt gegenüber demokratisch gewählten Volksvertretern“

      meint ihr so etwas:

      „Wir werden Frau Merkel jagen“

      „Ladet sie mal ins Eichsfeld ein, und sagt ihr dann, was spezifisch deutsche Kultur ist. Danach kommt sie hier nie wieder her, und wir werden sie dann auch, Gott sei Dank, in Anatolien entsorgen können.“

      „Und Frau Merkel wird scheitern mit all ihren vaterlandslosen Brandstiftern aus der SPD und dem widerwärtigen Umfeld der pädophilen Grünen.“

      „Wie konnte es passieren, dass eine Frau wie Claudia Roth Ja OK.. Also mit dem Begriff Frau habe ich schon da in dem Zusammenhang ein Problem. Dass Claudia Fatima Roth….“

      Wie es in den Wald reinruft….
      Großartig austeilen und beim geringsten Gegenwind flennen.

      P.S. Wenn Junge sich wegen Ultras ins Höschen macht, soll er doch mal den Münzenmaier fragen, der kennt sich da aus.

      P.P.S. von 481 Angriffe auf Politiker im Zeitraum Januar bis September 2016 waren 387 rechtsextrem motiviert.

  17. Michi sagt:

    Der Landtagsabgeordnete Heinrich Fiechtner tritt aus der AfD und der AfD-Fraktion aus!

    „Für Fiechtner ist das ein fatales Signal: „Ich kann und will in einer Fraktion, die eindeutige antisemitische Tendenzen und Positionen duldet und sie sogar zu sich hereinholt, nicht mehr länger bleiben.“
    Weil er nicht nur der Fraktion, sondern auch der Partei einen unklaren Kurs beim Umgang mit Antisemitismus vorwirft, tritt er ebenso aus der AfD aus.“

    https://www.swr.de/swraktuell/bw/heinrich-fiechtner-tritt-aus-afd-aus/-/id=1622/did=20690124/nid=1622/ymclxp/index.html

  18. Helmut Hebeisen sagt:

    Uwe Junge, ist das nicht dieser preusische Soldat, der es bei Mainz bleibt Mainz nicht mal auf die Bühne schaffte ?

    • Johannes Zwerrfel sagt:

      Uwe Junge ist ist ein deutscher Offizier (Oberstleutnant a.D.) und Fraktionsvorsitzender der AfD-Landtagsfraktion Landtag Rheinland Pfalz.

      • Schmittchen sagt:

        Uwe Junge ist ein Fraktionsvorsitzender, der wegen sexueller Belästigung ohne Immunität vor sich hin opfert.

      • Chris sagt:

        Das eine schließt das andere nicht aus.

        Übrigens hat gerade ein bundeswehrsoldat in Karlsruhe einen Mann totgeschlagen.
        Wäre ich Zwerrfel müsste ich jetzt dafür ja z.b. junge die schuld geben und seinen Rücktritt fordern. Schließlich hatte er ja mal Verantwortung in dem laden
        Jeder der die Bundeswehr verharmlost und bundeswehrkritiker beschimpft ist Mitschuld, alle Soldaten sind Mörder, Zwerrfel hat mitgemordet. Danke Zwerrfel, verschwinde endlich. Die bundeswehrideologie ist töten und Hass.

        Findest du ziemlichen blödsinn? Ist es auch aber so ähnlich lese ich das hier öfter…….

        • Johannes Zwerrfel sagt:

          Chris,

          dein mordender Karlsruher Bundeswehrsoldat ist PAKISTANISCHER HERKUNFT,
          und nu?

          Danke Chris, verschwinde endlich.

          • Chris sagt:

            Bundeswehrsoldat unter alkoholeinfluss und einschlägig vorbestraft beunruhigt dich nicht aber das er pakistanische Wurzeln hat stört dich. Na dann ist ja alles gut.
            Also bitte nur noch deutsche Alkoholiker und Verbrecher zum Bund damit Zwerrfel wieder ruhig schlafen kann.

  19. Johannes Zwerrfel sagt:

    Jeder, der den Islam verharmlost und Islamkritiker beschimpft, ist ein Mittäter an den unzähligen Grausamkeiten des Islams!

  20. Demokrat sagt:

    Mit Aussagen wie wir müssen uns mehr um die „kleinen Leute“ kümmern,
    kann die SPD wohl auch keinen Staat machen.
    Zumal hier auch der Eindruck entsteht, wir seien minderwertig.
    Kehrt mal den Dereck vor der eigenen Tür, liebe SPD Genossen!

  21. Johannes Zwerrfel sagt:

    Unser Fundstück der Woche kommt wieder aus den sozialen Netzwerken, diesmal von Twitter bzw. Facebook. Ein eifriger Mensch hat gesammelt, was die User so alles unter #CDUSaetzenachMerkel twittern:

    „Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen Aufnahmeantrag unterschrieben zu haben. Das muß ohne mein Wissen geschehen sein. Ging ja vielen so. Das lief ganz automatisch.“

    „Wir sind natürlich davon ausgegangen, dass Merkel einen Plan hat, es konnte doch keiner ahnen, dass es ihr nur um ihren Machterhalt ging.“

    „Wir hatten halt unsere Befehle.

    „Es war nicht alles schlecht unter Merkel.“

    „Niemand hatte vor, die Grenzen zu öffnen.“

    „Ich war eher Karteileiche, nie wirklich engagiert. Aber der Müller, der war ein Hundertprozentiger! Ganz fanatisch war der.“

    “Ja, auch ich stand am Bahnhof und habe geklatscht! Aber man hat mich gezwungen! Sonst wäre ich aus unserer WhatsApp-Gruppe ausgeschlossen worden!”

    „Refugees welcome?“ „Wir konnten doch gar kein Englisch!“ „Wir wussten doch gar nicht, was das heisst!“

    „Was hätte ich denn da als Einzelner tun sollen?“

    „Wir hätten es uns nie träumen lassen das wir einmal vor den Schutzsuchenden, Schutz suchen müssen.“

    „Diesen ‘Wir schaffen das’-Quatsch hat doch keiner wirklich geglaubt. Aber es gehörte sich damals einfach so, daß man da mitmachte.“

    „Ich habe persönlich zwei AFD-Wähler heimlich bei mir im Keller versteckt!“

    „Ich wollte das gar nicht. Plötzlich stand ich in dieser Menschenmenge und…. alle hatten Teddys. Und die Leute sagten „Du musst klatschen! Du musst klatschen!“ Jemand drückte mir eine Blume in die Hand. Es war grauenhaft.“

    „Unsere Nachbarn haben auf ner Demo mal „Merkel muss weg“ gerufen. Und dann hatte der Mann auf einmal keinen Job mehr und die Wohnung wurde ihnen auch gekündigt. Da habe ich lieber den Mund gehalten.“

    „Wenn Sie wüssten! Ich habe innerlich gelitten, wie ein Hund. Das waren halt einfach andere Zeiten, das können Sie sich heute nicht vorstellen. Wir haben doch von nichts gewusst, wir hatten doch nur ARD und ZDF.“

    „Ich habe mich freiwillig zur Entmerkelisierung gemeldet! Als Erster! Noch bevor von der Kapitulation in der Presse zu lesen war!“

    „Natürlich gab es Gerüchte. Aber wir waren blind, wir konnten uns beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie dahinter steckt. ›Wenn das die Kanzlerin wüsste!‹, das habe ich sehr, sehr oft gehört.“

    „Als die ersten Terroranschläge begannen, hatte ich mir schon gedacht, dass wir da nicht nur Fachkräfte reinließen. Aber der gesamtgesellschaftliche Druck war sehr groß, man wollte ja auch nicht als Nazi tituliert werden.“

    *

    Quelle: Facebook

  22. Johannes Zwerrfel sagt:

    +++ MORRISSEY GEGEN MULTIKULTI! +++

    Immer öfter brechen Künstler aus der Schweigespirale und kritisieren die herrschende Multikulti-Politik. Diesmal sorgt der ehemalige Sänger der legendären britischen Band „The Smiths“ für Aufsehen. In einem Interview mit dem „Spiegel“ sagte Morrissey wörtlich:

    „Okay, re­den wir über den Mul­ti­kul­tu­ra­lis­mus. Ich will, dass Deutsch­land deutsch ist. Ich will, dass Frank­reich fran­zö­sisch ist. Wenn man ver­sucht, al­les mul­ti­kul­tu­rell zu ma­chen, hat man am Ende gar kei­ne Kul­tur mehr. Alle eu­ro­päi­schen Län­der haben vie­le, vie­le Jah­re für ihre Iden­ti­tät ge­kämpft. Und jetzt wer­fen sie sie ein­fach weg. Ich fin­de das trau­rig.“

    (Stephen Morrissey ist kein Mitglied der Identitären Bewegung)

  23. Alfred M. sagt:

    Islamisierung, islamistischer Terror und unkontrollierte Zuwanderung haben unser Leben in keiner Weise verändert, deshalb Zeichen gegen „Rechts“ setzen.
    Landau.de:
    „Auch der Kunsthandwerkliche Thomas Nast Nikolausmarkt in Landau wird durch Betonpoller, die an den Zufahrten zur Fußgängerzone errichtet werden, geschützt. “
    Bestimmt wegen den ganzen PEGIDA-Anhängern.
    Da bin ich jetzt aber echt erleichtert 😉
    PS: Werden die ganzen Betonpoller bzw. Kiessäcke die als Schutz dienen sollen, von der Regionalgruppe „Aufstehen gegen Rassismus Südpfalz“ auch schön bunt angemalt?

  24. Helmut Hebeisen sagt:

    Also die meisten Künstler haben eine klare Meinung und die schmeckt der AfD nicht, einer der wenigen die das Ganze braune Geschmeis als positiv sehen, ist Oberhetzkünstler Zwerfell.