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Kuhardt: Roland Eiswirth – Carsten Welsch

Roland Eiswirth, CDU

 

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Warum möchten Sie Bürgermeister bleiben, was bewegt Sie zur erneuten Kandidatur?

Es macht mir Freude, mich für meine netten Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserer schönen und liebenswerten Gemeinde zu engagieren, mich für die Belange der Bevölkerung einzusetzen und an der Gestaltung der Zukunft des Ortes mitzuwirken.

Beschreiben Sie einem Fremden Ihre Gemeinde mit maximal zwei Sätzen…

Kuhardt ist eine Gemeinde mit einem hohen Wohn- und Freizeitwert mit einer Vielfalt von Angeboten der Vereine, sowie der Kindertagesstätte, der Grundschule und Freizeitmöglichkeiten in einer schönen Umgebung. Eine aufgeschlossene Bevölkerung mit einer hohen Bereitschaft sich zu engagieren bildet die Grundlage für ein harmonisches Zusammenleben.

Wenn ich Bürgermeister bleibe, werde ich als erstes…?

… den Kontakt mit der Bevölkerung weiterpflegen und mit dem neuen Gmeinderat die nächsten Maßnahmen für die Gemeinde in Angriff nehmen.

Die nächsten drei Projekte sind…?

  • Weitere Sanierungsmaßnahmen in den Räumen der Grundschule

  • Verkehrliche Maßnahmen, vorwiegend in der Ortsmitte – mit der Installation der LED-Straßenbeleuchtung wird unmittelbar nach der Kommunalwahl schon begonnen.

  • Neue Heizungsanlage in der Rheinberghalle

Stichwort Finanzen: Wie wollen Sie die Gemeinde finanziell voranbringen?

Alle Projekte werden von Anfang an auf den Prüfstand der Notwendigkeit und der Finanzierbarkeit gestellt. Folgekosten und das Prinzip der Nachhaltigkeit werden betrachtet. Alle Zuschussmöglichkeiten werden ausgelotet. Sämtliche Ausgaben werden genau bedacht. Unser Gemeindehaushalt soll nach Einsparmöglichkeiten und Synergieeffekten untersucht werden.

Worin liegt Ihre Stärke, was ist Ihre Schwäche?

Ich habe kommunalpolitische Erfahrung (20 Jahre Ortsbürgermeister, 20 Jahre im Verbandsgemeinderat als Beigeordneter), kenne die Menschen, die hier leben, und die Vereine im Ort. Ich bin in vielen Bereichen engagiert (in Vereinen, Kulturkreis, katholische Kirchengemeinde, Fastnacht …) und kenne mich deswegen auch außerhalb der Politik in der Gemeine bestens aus. Ich gehe auf die Menschen zu und kümmere mich um deren Anliegen, da ich ihre Probleme kenne und mich denen annehme.

 Schwäche: Dazu müssen Sie andere befragen.

 

Carsten Welsch, SPD

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Warum möchten Sie Bürgermeister werden, was bewegt Sie zur Kandidatur?

Ich möchte ein Vertreter für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sein und unserem Dorf neue Impulse geben.

Beschreiben Sie einem Fremden Ihre Gemeinde mit maximal zwei Sätzen…

Kuhardt ist eine kleine Gemeinde (rund 2.000 Einwohner) mit optimaler Verkehrsanbindung, einem lebhaften Vereinsleben, freundlichen Bewohnern und liegt am Rande der Südpfälzer Rheinauen.

Wenn ich gewählt werde, werde ich als erstes…?

…mich für die Abschaffung des Beigeordneten mit eigenem Geschäftsbereich einsetzen. Für mich und für die gesamte SPD-Fraktionen ist noch immer nicht nachvollziehbar, warum in mitten der aktuellen Legislaturperiode der ehrenamtliche und seit Jahrzehnten bewährte Beigeordnete abgeschafft und durch einen Beigeordneten ersetzt wurde, der eine monatliche Aufwandsentschädigung erhält.

Die nächsten drei Projekte sind…?
1. Mobilisierung der Bevölkerung für den dauerhaften Erhalt der für den Bau des Rückhaltebeckens für Extremhochwasser in den Hördter Rheinauen geplanten Baustraße. Hier wurde in den letzten Wochen der Eindruck erweckt, dass diese Entscheidung bereits getroffen wurde. Leider ist das aber nicht der Fall.
2. Gemeinsam mit der Bevölkerung ein Konzept für die innerörtliche Verkehrsberuhigung ausarbeiten und konsequent umsetzen
3. Im Gegensatz zu den ersten beiden Projekten, die eher mittelfristig umgesetzt werden können, möchte ich bei einem entsprechenden Bedarf die Einführung eines Einkaufsbusses nach Rülzheim umgehend angehen. Durch dieses Vorhaben wird die Grundversorgung für Menschen, die ohne Unterstützung nicht mehr mobil sind, wieder hergestellt. Dabei müssen wir aber auch die Interessen der Kuhardter Geschäfte berücksichtigen.

Stichwort Finanzen: Wie wollen Sie die Gemeinde finanziell voranbringen?

In der Zukunft müssen wir unseren Standortvorteil endlich nutzen. Wir haben eine perfekte Verkehrsanbindung und genau diese müssen wir nutzen. Das existierende Gewerbegebiet muss umgelegt und erweitert werden. Diesbezüglich müssen wir natürlich auf unsere Bauern zugehen. Ich bin mir sicher, dass ein Gewerbegebiet mit sehr guter Anbindung an die B9 sehr attraktiv für Investoren ist. Das hat uns Rülzheim in den letzten Jahren vorgemacht. Neben höheren Steuereinnahmen können dadurch auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Worin liegt Ihre Stärke, was ist Ihre Schwäche?

In meinem Beruf muss ich mich immer wieder und schnell in neue Aufgaben einarbeiten, die Gegebenheiten analysieren und Verbesserungsmaßnahmen ausarbeiten und umsetzen. Außerdem bin ich sehr kommunikativ. Meine Schwächen sollen andere beurteilen, die können das objektiver als ich.

 

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