Samstag, 20. April 2024

Künast stellt Strafanzeige wegen Falschnachricht auf Facebook

10. Dezember 2016 | Kategorie: Nachrichten, Politik
Renate Künast. Foto: dts Nachrichtenagentur

Renate Künast.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin  – Die Grünen-Politikerin Renate Künast geht per Strafanzeige und Strafantrag gegen eine Falschnachricht bei Facebook vor.

Seit dem vorigen Wochenende hatten diverse Facebook-Seiten wie „Widerstand deutscher Patrioten“ ein Foto der Politikerin samt einem angeblichen Zitat gepostet, wonach sie zum Mord einer Studentin in Freiburg gesagt habe: „Der traumatisierte junge Flüchtling hat zwar getötet, man muss ihm aber jetzt trotzdem helfen.“

Als angebliche Quelle für das Zitat verzeichnete das „Sharepic“ die „Süddeutsche Zeitung“.

Künast stellte nun Strafanzeige gegen die Macher der „Widerstand“-Seite sowie gegen unbekannt. Zugleich kritisiert Künast Facebook scharf. Trotz der eindeutigen Sachlage habe es gut drei Tage gedauert, bis der Eintrag auf der „Widerstand“-Seite verschwand.

Fake News müssten künftig „umgehend nach Meldung gelöscht werden“, sagte Künast dem „Spiegel“. Am Donnerstag erhielt sie eine Entschuldigungs-Mail einer deutschen Facebook-Lobbyistin.

Die CDU will ihre Wahlkampfbeobachter im Konrad-Adenauer-Haus mit dem Aufspüren falscher Nachrichten im Internet beauftragen. Bislang kümmerten sich die sogenannten Rapid-Response-Teams um die Wahlkampfaussagen anderer Parteien.

„Das Phänomen Fake News könnte auch im Bundestagswahlkampf eine große Rolle spielen“, sagte Generalsekretär Peter Tauber. (dts Nachrichtenagentur)

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5 Kommentare auf "Künast stellt Strafanzeige wegen Falschnachricht auf Facebook"

  1. Johannes Zwerrfel sagt:

    Die grüne Renate Künast setzte nach dem islamischen Axt-Massaker in Würzburg folgende Twitternachricht ab wo sie fragt,

    „Wieso konnte der Angreifer nicht angriffsunfähig geschossen werden???? Fragen!“

    http://p5.focus.de/img/fotos/origs5743983/205851105-w630-h472-o-q75-p5/kuenst-tweet.jpg

    INSOFERN passt der umstrittene Post sehr gut zu ihrer grünen Denkweise, sie sollte sich da mal nicht so künstlich aufregen und sich lieber für ihren obigen Original-Post bei unserer Polizei entschuldigen.

  2. Chris sagt:

    Dazu fällt mir jetzt nichts mehr ein. Es ist hoffnungslos. Achim lebt in seiner eigenen Welt.

  3. Achim sagt:

    Der arme Chris hat sich total in seiner linksgrünen Teddywelt verannt. Namen und Ländernamen sagen ihm nichts…