Krim-Krisen-Fettnapf: Obama verspottet Russland als „Regionalmacht“

26. März 2014 | Kategorie: Nachrichten, Weltgeschehen

Barack Obama: Verhöhnung Russlands beim Gipfel in Den Haag.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Washington  – US-Präsident Obama hat Russland im Zusammenhang mit der Krim-Krise abschätzig als „Regionalmacht“ bezeichnet.

Der Kreml bedrohe seine Nachbarn, dieses Verhalten resultiere jedoch „nicht aus Stärke, sondern aus Schwäche“, so der US-Präsident. Die  USA jedenfalls hätten es „nicht nötig, Nachbar zu überfallen und in andere Länder einzumarschieren“, sagte Obama.

Russland breche das Völkerrecht und verliere so an Einfluss, statt zu gewinnen. Auch stelle Russland keine Bedrohung für die Sicherheit der Vereinigten Staaten dar, so Obama am Rande des Atomsicherheitsgipfels in Den Haag.

Damit wandte er sich gleichzeitig gegen den Republikaner Romney, der Russland als größte geopolitische Herausforderung der USA bezeichnet hatte.

Währenddessen wird Russland immer stärker isoliert, neben Deutschland und Frankreich setzten auch Norwegen und die Schweiz ihre militärische Kooperation mit dem größten Flächenland der Welt aus.  (red/dts Nachrichtenagentur)

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