Freitag, 19. April 2024

Kreis SÜW: Austausch für eine gute und effektive Zusammenarbeit nicht nur im Katastrophenfall

24. Oktober 2017 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße
Besprechung im Dienstzimmer des Landrats: stv. KFI Dirk Nerding, Landrat Dietmar Seefeldt, stv. KFI Karsten Moock und KFI Jens Thiele (v.l.n.r.). Foto: kv-süw

Besprechung im Dienstzimmer des Landrats: stv. KFI Dirk Nerding, Landrat Dietmar Seefeldt, stv. KFI Karsten Moock und KFI Jens Thiele (v.l.n.r.).
Foto: kv-süw

SÜW. Auf eine gute Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen untereinander, genauso wie mit dem neuen Kreisfeuerwehrinspekteur (KFI) und mit der Verwaltung setzt Landrat Dietmar Seefeldt.

„Deshalb sind regelmäßige Treffen wichtig, um sich kennenzulernen, die wichtigsten Themen und die anstehenden Aufgaben und Projekte zu besprechen“, so der Landrat nach einem ersten gemeinsamen Gespräch mit KFI Jens Thiele und dessen beiden Stellvertretern Dirk Nerding und Karsten Moock.

Einen ersten gemeinsamen Einsatz hatten Thiele und Seefeldt bereits nach einem schweren Unfall auf der B 10 bei Annweiler, in dessen Folge Diesel in die Queich gelangt war.

Seefeldt ließ sich auch vor Ort vom KFI über das Ausmaß der Verschmutzung und die Maßnahmen informieren. „Unsere Feuerwehren haben schnell und effektiv reagiert und gehandelt.

Die Verschmutzung und das Weitertreiben des Kraftstoffes wurden weitgehend verhindert. Mein Dank gilt allen Einsatzkräften“, sagte Seefeldt und betonte, „Ich bin froh, dass wir an der Südlichen Weinstraße einen hauptamtlichen KFI haben, der, unterstützt von den beiden erfahrenen Stellvertretern, konzentriert die Aufgaben für den Katastrophenschutz erledigen kann und damit auch unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte entlastet.“

Themen des Treffens zu viert waren zudem die beiden Einsätze der vergangenen Wochen, Thermalwasseraustritt im Geothermiekraftwerk Insheim und die Dieselverschmutzung der Queich, aber auch das Projekt „Mobile Retter“.

Jens Thiele, Karsten Moock und Dirk Nerding haben dem Kreischef versichert, das lebensrettende Projekt zu unterstützen. Ähnlich positive Signale haben zahlreiche Mitglieder von Hilfsorganisationen und Katastrophenschutzeinheiten gesendet und Dietmar Seefeldt in seinem Vorhaben, dieses Projekt einzuführen, bestärkt. (kv-süw)

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