Königin Elizabeth II: Schlecht bezahlte Köche

14. November 2017 | Kategorie: Panorama
 Queen Elizabeth II. mit Ehemann Philipp. Foto: dts Nachrichtenagentur

Queen Elizabeth II. mit Ehemann Philipp.
Foto: dts Nachrichtenagentur

London – Es rappelt im Buckingham Palast: Offenbar haben 14 Köche ihren Dienst quittiert. Laut „The Sun“ wird die Stimmung in der königlichen Küche immer schlechter – es habe einen Aufstand gegeben.

„Weil die Queen meistens auf Schloss Windsor lebt, müssen auch die Köche sehr oft dort sein und dann zurück zum Buckingham Palace eilen, um auch dort noch ihre Aufgaben zu erledigen“, berichtete ein royaler Insider der Zeitung.

Den Kochlöffel bei den Royals zu schwingen ist offenbar kein leichter Job. „Prinz Charles nutzt das Personal auch für seine eigenen Events. Zusätzlich müssen sie auch noch bei William, Kate und Harry aushelfen und sind dann auch noch für die Dinner im St James’s Palace zuständig“, so die Quelle weiter.

Wer für Königin Elizabeth II kocht, muss wohl auf Freizeit und Familienleben verzichten – vielen war das jetzt zu viel. Doch im Palast will man von einer „Küchenkrise“ nichts wissen – das Geschehen falle unter die „üblichen Fluktuation des Küchenpersonals“, so eine Palastsprecherin.

Noch mehr Ärger bringt dem Königshaus derzeit der Skandal um die „Paradise Papers“. Aus diesen geht hervor, dass in Übersee-Steueroasen aus dem Privatvermögen der Monarchin angeblich rund zehn Millionen Pfund (etwa 11,25 Millionen Euro) angelegt worden sein sollen. Illegal seien diese Investitionen nicht – der Royal-Experte der BBC, Nicholas Witchell, nannte die Enthüllungen allerdings „peinlich“. (cat).

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