Karlsruhe: Mehr Geld bei partnerschaftlichen Begegnungen

4. Februar 2013 | Kategorie: Nordbaden

Regelmäßiger Austausch mit Partnerländern und -städten vertieft die Freundschaft in Europa. Foto: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com/pixelio.de

Karlsruhe – Der Hauptausschuss hat in nichtöffentlicher Sitzung unter Leitung von Erster Bürgermeisterin Margret Mergen neue Zuschussrichtlinien für Partnerschaftsbegegnungen beschlossen.

Jetzt sind auch Projektpartnerschaften, Vernetzungsprojekte mit anderen Partnerstädten der Karlsruher Partnerstädte sowie der Freundeskreis der Fregatte Karlsruhe, der die Patenschaft mit dem Marineschiff pflegt, aufgenommen.

Wenn Gäste aus den Partnerstädten nach Karlsruhe kommen, mit dem Ziel, die Partnerschaft weiterzuentwickeln, erhöht sich der städtische Zuschuss von zehn auf 20 Euro pro Person. Bei Schülerinnen und Schülern staffeln sich die Zuschüsse von 16 (Nancy, Halle) bis 20 Euro (Nottingham, Karsnodar, Temeswar).

Für die Partnerschaft weiter entwickelnde Reisen in die Partnerstädte übernimmt die Stadt Karlsruhe 25 Prozent der Transferkosten. Bisher waren dies bei Reisen nach Krasnodar und Temeswar 20 Prozent, Zuschüsse zu den Kosten für Fahrten in die anderen Partnerstädte waren pauschaliert und gedeckelt. Diese Deckelung entfällt nun. Für Jugendliche unter 25 Jahren werden zusätzliche einmalig 20 Euro pro Person gewährt.

Für ihre Büroarbeit erhalten die Freundeskreise  einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 250 Euro. In die Zuschussregelung erstmals aufgenommen ist der Freundeskreis der Fregatte. Dies ist die erste Anpassung seit 2001 im Zuge der Euroumstellung. (red)

 

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