+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
Foto: dts nachrichtenagentur
Köln – In deutschen Privathaushalten arbeiten auch nach der Einführung von diversen legalen Beschäftigungsmöglichkeiten rund 80 Prozent der insgesamt 3,6 Millionen Haushaltshilfen schwarz.
Das geht aus einer noch unveröffentlichten Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, über die die „Rheinische Post“ berichtet.
Demnach waren im vergangenen Jahr in etwa neun Prozent aller Privathaushalte Putz- oder sonstige Hilfen tätig. „Im Jahr 2015 waren unseren Schätzungen zufolge rund 80 Prozent der Haushaltshilfen in keinem legalen Verhältnis beschäftigt“, heißt es in der Studie.
Die Zahl der illegal beschäftigten Haushaltshilfen sei in den vergangenen zehn Jahren immerhin um 600.000 bis 800.000 Personen gesunken, so das IW.
Die Zahl der Haushaltshilfen in Mini-Jobs sei zwischen 2005 und 2015 um fast 200.000 auf heute 300.000 gestiegen. Um die hohe Zahl illegaler Beschäftigungsverhältnisse in Privathaushalten abzubauen, waren in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder Neuerungen eingeführt worden.
So gibt es schon seit 1999 anmeldepflichtige Mini-Jobs, die für den Arbeitnehmer weitgehend abgaben- und steuerfrei sind. Dafür ist er aber unfallversichert. Der Arbeitgeber hat eine geringe pauschale Steuer zu entrichten. Die steuerliche Absetzbarkeit von Ausgaben für Haushaltshilfen wurde überdies generell ausgeweitet. (dts Nachrichtenagentur)
Diesen Artikel drucken
Das könnte Sie auch interessieren:
- Studie: Kinderarmut in Deutschland wächst weiter
Gütersloh – Die Kinderarmut in Deutschland nimmt weiter zu. Trotz guter Wirtschaftslage wuchsen laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung im Jahr 2015 bundesweit ... - Studie: Fast ein Prozent weniger Wachstum durch Fachkräftemangel
Köln – Der Mangel an Fachkräften verringert das deutsche Wirtschaftswachstum um jährlich fast ein Prozent. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Studie ... - Studie: Organisationsgrad der Gewerkschaften bei 18,9 Prozent
Köln – Nicht einmal jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland ist Mitglied einer Gewerkschaft: Das belegt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft ... - Studie: Über zehn Prozent der Deutschen in Flüchtlingshilfe aktiv – aber auch viele Ängste
Berlin – In Deutschland ist das ehrenamtliche Engagement in der Flüchtlingshilfe größer als in jedem anderen gesellschaftlichen Bereich. Dies zeigt eine repräsentative ... - Studie: Zehn Prozent des Schulunterrichts fallen aus
Berlin – An deutschen Schulen fällt etwa doppelt so viel Unterricht aus, wie von Bildungsministern und Behörden behauptet. Laut einer Studie von ... - Studie: Migrantenkinder haben deutlich schlechtere Jobchancen
Köln – Kinder von Migranten haben in Deutschland deutlich schlechtere Erwerbs- und Einkommensperspektiven im Erwachsenenalter als andere. Das geht aus einer Studie ... - Studie zu Corona-Folgen: 43 Prozent der Deutschen im Homeoffice
München – Der Anteil der Bundesbürger, die im Homeoffice arbeiten, ist bereits in den ersten Wochen der Coronakrise deutlich gestiegen. Das ergab ... - 15 Prozent der Erwerbstätigen arbeiten an Sonn- oder Feiertagen
Wiesbaden – Im Jahr 2016 haben 15 Prozent der Erwerbstätigen ständig oder regelmäßig an Sonn- oder Feiertagen gearbeitet. Das teilte das Statistische ... - 40 Prozent aller Grundschüler wechseln aufs Gymnasium
Wiesbaden – Das Gymnasium ist beim Übergang in die fünfte Klasse die Nummer eins unter den weiterführenden Schulen. Wie das Statistische Bundesamt ... - Studie: Breitband-Ausbau kommt nur schleppend voran
Köln – Der Breitband-Ausbau in Deutschland kommt nur schleppend voran. Das geht aus einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ... - Studie: Digitalisierte Unternehmen stellen mehr Mitarbeiter ein
Stark digitalisierte Unternehmen haben in den vergangenen Jahren im Durchschnitt mehr Mitarbeiter eingestellt als weniger digitalisierte Firmen. Das geht aus einer noch ... - Forsa: Alle Werte unverändert – CDU weiter bei 40 Prozent
Berlin – Die Wahlabsichten der Bundesbürger haben sich gegenüber der Vorwoche laut Forsa-Umfrage bei keiner Partei geändert. Demnach bleibt die Union unverändert ...
