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Ingenthrons Antrittsbesuch: Villa Streccius vom Keller bis zum Dach der Kunst gewidmet

15. Juli 2016 | Kategorie: Kultur, Landau
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron besuchte jetzt Professor Diethard Herles in den Atelierräumen des Instituts für Kunstpädagogik und Kunsttheorie in der Villa Streccius. Foto: stadt-landau

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron besuchte jetzt Professor Diethard Herles in den Atelierräumen des Instituts für Kunstpädagogik und Kunsttheorie in der Villa Streccius.
Foto: stadt-landau

Landau. Im Januar 2012 wurden die Räumlichkeiten im 3. Obergeschoß der Städtischen Galerie Villa Streccius symbolisch an Diethard Herles, Professor für Kunstpädagogik und Kunsttheorie übergeben.

Die ehemalige Hausmeisterwohnung war zuvor mit Hilfe der Bürgerstiftung saniert worden, um sie für die Universität Landau, die geeignete Räume für den Arbeitsbereich Kunstdidaktische Projekte suchte, nutzbar zu machen.

Für den damaligen Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer war dies ein Herzensanliegen, um die Verbindung zwischen Universität und Stadt weiter zu verfestigen. Eine Verbindung, die auch sein Nachfolger als Kulturdezernent, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron begrüßt: „Die Villa Streccius ist vom Keller bis zum Dach ganz der Kunst gewidmet.

Sowohl die Stadt als auch die Universität profitieren davon. Durch die unmittelbare Nachbarschaft des Instituts konnten beispielsweise städtische Ausstellungen von Studierenden des Arbeitsbereichs kunstpädagogisch begleitet werden.“ Einmal mehr zeigt sich dabei, wie bereichernd sich das universitäre Leben auf die kulturelle Vielfalt in Landau auswirkt.

Ingenthron ließ sich nun anlässlich seines Antrittsbesuchs von Prof. Herles Vielzahl der kunstdidaktischen Projekte erläutern, die zusammen mit Studierenden bislang entwickelt wurden. Besonders interessiert zeigte er sich am Kinderkreativdorf im Rahmen der Landesgartenschau im vergangenen Jahr.

Auch über das aktuelle Projekt des Kunstprofessors „Diethard Herles im Dialog mit Thomas Nast“, bei dem er mit künstlerischen Mitteln die Formensprache und Zeichentechnik des berühmten Sohnes der Stadt erforscht, informierte sich Ingenthron und war begeistert von den Ergebnissen.

Diese werden der Öffentlichkeit in einer von der städtischen Kulturabteilung veranstalteten Ausstellung im Frank-Loebschen Haus vorgestellt. Sie ist vom 22. Juli bis zum 4. September zu sehen. Die Ausstellung wird am Donnerstag, 21. Juli, um 19 Uhr durch Oberbürgermeister Thomas Hirsch eröffnet.

Weiterer Veranstaltungshinweis:
Panorgano – Panflöte und Orgel im Dialog
Ein Konzert von Diethard Herles (Panflöte) und Rudolf Peter (Orgel) am Sonntag, 24. Juli 2016, ab 18:30 Uhr in der Augustinerkirche Landau. (stadt-landau)

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