Hochschulpolitische Sprecherin Schäfer (CDU): Wer an Ärzten spart, spart am Patienten

16. Oktober 2013 | Kategorie: Politik Rheinland-Pfalz

Ärzte- und Geldmangel herrschen in den meisten Kliniken Deutschlands. So steht auch die Uni-Klinik Mainz unter Finanzdruck.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Mainz – Die örtliche Abgeordnete Dorothea Schäfer (CDU) forderte von Wissenschaftsministerin Doris Ahnen, die Aufgabe, die Defizite an der Klinik abzubauen, an Fachleute weitergeben.

„Damit die Universitätsmedizin ihren Qualitätsstandard halten kann, sollte sich die Politik zugunsten von Fachleuten aus dem Aufsichtsrat zurückziehen“, insistieren die hochschulpolitische Sprecherin und der finanzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Gerd Schreiner.

Der Ärzteprotest gegen den von Ministerin Ahnen angeordneten Stellenabbau bestätige ein weiteres Mal die Position der CDU-Fraktion. Die Landesregierung setze falsche Rahmenbedingungen, mit der ein reibungsloser Ablauf gemäß der bisherigen Standards nicht aufrecht zu erhalten sei.

„Ärzte und Pflegepersonal leisten jeden Tag hervorragende Arbeit am Patienten und garantieren beste medizinische Versorgung. Weniger Ärzte und Krankenschwestern werden auch weniger Patienten behandeln und so können die Defizite der Uniklinik sicher nicht abgebaut werden.“, meint Schäfer.

Eine Sanierung dürfe auf keinen Fall am größten Potential der Klinik sparen.  „Frau Ahnen fehlen die richtigen Ideen, deshalb sollte Sie diese Organisation und Ausrichtung der Klinik in die Hände von Fachleuten legen.“ (red)

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