Hobby-Archäologen entdecken Wikinger-Schatz

26. Mai 2013 | Kategorie: Kultur, Wissenschaft

 

Auch ein großer Fund: Der Der Schatz von Silverdale in England. Er ist der viertgrößte Wikingerschatz, der bisher in England gefunden wurde. Sein Wert in damaliger Zeit entspricht einer größeren Herde Rinder oder Schafe.                                          Foto: http://www.flickr.com/photos/finds/6505465489/Author:portableantiquitie/CC-BY-SA-2.0

Kopenhagen – Einen bedeutenden Schatz aus der Wikingerzeit haben Hobby-Archäologen im norddänischen Strandby entdeckt.

Zwei zwei 16 und 21 Jahre alte Brüder fanden mit einem Metalldetektors 330 Silbermünzen und Schmuckstücke. Der Fund, darunter in Köln und Sachsen geprägte Münzen, stammt vermutlich aus dem Jahr 990.

Sidsel Wåhlin vom Historischen Museum der Region Vendsel sagte, die Entdeckung verändere die Sicht auf die Wikinger der ersten Jahrtausendwende. „Offenbar waren auch lokale Stammesfürsten abseits der großen Zentren bedeutende Akteure des internationalen Handels.“

Laut Wåhlin verbarg sich der Schatz in einem Lederbeutel im sandigen Untergrund, bis ein Pflug ihn aus dem Versteck riss. (dts Nachrichtenagentur)

Print Friendly, PDF & Email
Zur Startseite

Abonnieren Sie auch unseren Pfalz-Express-Kanal bei YouTube

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

Ein Kommentar auf "Hobby-Archäologen entdecken Wikinger-Schatz"

  1. Britta sagt:

    Wirklich beeindruckend dieser Fund. Da pflückt man den Acker und macht solch eine bedeutende Entdeckung aus der Wikingerzeit!