Hatzenbühler Dorfmusikanten als „Hatzebehler Duwakschdumpe“ in Lorsch beim Schubkarrenwettbewerb

24. September 2016 | Kategorie: Kreis Germersheim
Schweißtreibende Arbeit für den Hatzenbühler Bürgermeister Karlheinz Henigin (li.) und Karl Hirsch (Vorsitzender der Dorfmusikanten): Schnell sein und so wenig Wasser wie möglich verschütten. Fotos: v. privat

Schweißtreibende Arbeit für den Hatzenbühler Bürgermeister Karlheinz Henigin (li.) und Karl Hirsch (Vorsitzender der Dorfmusikanten): Schnell sein und so wenig Wasser wie möglich verschütten.
Fotos: v. privat

Hatzenbühl/Lorsch – Auf Einladung der Stadt Lorsch traten die Dorfmusikanten zum 2. Mal im Rahmen der Lorscher Kerb auf, das mit einem Tabakfest verbunden war.

Bei Regen starteten die Dorfmusikanten mit ihrer Tabakkönigin Eva I.und einer Fangruppe mit dem Bus nach Lorsch.

Die Hatzenbühler Tabakkönigin erhielt eine Sonderaufgabe: Beim Schubkarrenwettbewerb mit anschließendem Tabak-Einnähen übernahm sie zusammen mit Matthias Lorenz (2. Vorsitzender des Vereins Wirtschaftsvereinigung Einzelhandel Lorsch (WEL)), die Moderation des traditionellen Lorscher Wettbewerbs.

Die Kapelle begann unter der Leitung ihres Dirigenten mit dem zweistündigen Pfälzer Frühschoppenkonzert, der Marktplatz an der Nibelungenstraße füllte mit neugierigen Passanten.

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In der Zwischenzeit traf auch Stadtbürgermeister Christian Schönung ein, der die Hatzenbühler Dorfmusikanten, Ortsbürgermeister (und Busfahrer) Karlheinz Henigin und Eva I. begrüßte.

Nach der ersten Gesprächsrunde hatte er Karlheinz Henigin davon überzeugt, doch noch an dem Lorscher Wettbewerb teilzunehmen. Es wurden nochmals die Regeln diskutiert und festgelegt. Zwei Hatzenbühler Mannschaften nahmen neben weiteren sechs Mannschaften teil.

Unter dem Namen „Hatzebehler Duwakschdumpe“ mussten Karlheinz Henigin und Karl Hirsch (Vorsitzender der Dorfmusikanten) gemeinsam einen Kinder-Schubkarren mit einem Eimer Wasser in einem Hindernis-Parcours bewältigen, ohne zu viel Wasser zu verlieren. Je Zentimeter verschütteten Wassers gab es Strafsekunden.

Am Ziel angekommen, musste auf der Bühne auf einem Sack sitzend ein Bandelier mit 20 Blättern „eingenäht“ und danach aufgehängt werden.

Die zweite Hatzenbühler Mannschaft bildeten Doris und Hubert Henigin. Die Hatzenbühler Mannschaften überließen den jungen Mannschaften aus Lorsch den Vortritt. Es galt eben der olympische Gedanken, dabei gewesen zu sein. (kh/red)

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