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Hagenbach: Straße „Am Stadtrand“ wieder für Verkehr freigegeben

20. Dezember 2015 | Kategorie: Kreis Germersheim
Kleiner Mann ganz groß: Der kleine Fabian Hutter durfte zusammen mit Bürgermeister Scherrer (rote Jacke) das Band durchschneiden. Fotos: v. privat

Kleiner Mann ganz groß: Der kleine Fabian Hutter durfte zusammen mit Bürgermeister Scherrer das Band durchschneiden. V.li vorn: Stadtbeigeordnete Iris Fleisch, Bürgermeister Reinhard Scherrer, Fabian Hutter, Stadtbürgermeister Franz Xaver Scherrer, hinten Baustellen- und. Bauleiter der Firma Schön und Sohn,
Fotos: v. privat

Hagenbach – Nach nur vier Monaten Sanierungszeit ist die Straße „Am Stadtrand“ wieder für den Verkehr befahrbar.

Die Stadt Hagenbach hat unter der Leitung der Verbandsgemeindeverwaltung als Straßenbaubehörde die Straße ausgebaut. Am Mittwoch erfolgte die offiziell Übergabe. Fabian Hutter durfte das grüne Band zur offiziellen Freigabe durchschneiden.

In der Begrüßungsrede von Stadtbürgermeister Franz Xaver Scherrer, die wegen des Regens, im Foyer des Kulturzentrums stattfand, wurden die Zahlen und Fakten zum Ausbau der Straßen genannt.

Die Auftragssumme lag bei 450.000 Euro, davon waren für die Erneuerung der Trinkwasserhausanschlussleitungen 10.000 Euro vorgesehen. Insgesamt hat die Straße eine Länge von 260 Meter und eine durchschnittliche Breite von 8 Metern.

Beim Vollausbau wurde darauf geachtet, dass ein beidseitiger Gehweg von 1,50 Meter entsteht. Es wurde 13 neue Parkplätze geschaffen sowie neun Stück Stadtbirne gepflanzt.

Das besondere an dieser neugestalteten Straße: Sie hat einen verkehrsberuhigten Ausbau mit zwei Engstellen. Ein Teilstück wurde als Spielstraße mit einer Pflasterfahrbahn versehen. Ebenso wurde der Verbindungsweg zwischen Schloßgärtenstraße und der Straße Am Stadtrand komplett erneuert.

Stadtbürgermeister F.X. Scherrer bedankte bei allen an der Planung und Ausführung Beteiligten (und bei den Anwohner für deren Geduld) und Verbandsbürgermeister Reinhard Scherrer lobte ebenfalls den schnellen Ausbau der Straße, die nun ein weiterer Aspekt in der Qulitätssteigerung des Gebiets sei.

Änderungen beim Parken

Beim Parken müssen die sich Verkehrsteilnehmer an einige Änderungen gewöhnen .

Vom Kulturzentrum her kommend ist nach dem Ausfahren aus dem verkehrsberuhigten Bereich das Parken nur in den mit Pflastersteinen gekennzeichneten Flächen zulässig. Alle asphaltierten Flächen dienen dem fließenden Verkehr.

Vom Konrad-Adenauer-Ring kommend besteht bis zum katholischen Kindergarten komplettes Parkverbot. In diesem Bereich sind auch keine Parkbuchten markiert, da die Straße für beidseitiges Parken zu schmal ist.

Für den Bereich der als verkehrsberuhigt beschildert ist, weist die Stadt darauf hin, dass in diesen Bereichen folgendes gilt:

  • Fußgänger dürfen die Straße in ihrer ganzen Breite benutzen; Kinderspiele sind überall erlaubt.
  • Der Fahrzeugverkehr muss Schrittgeschwindigkeit einhalten.
  • Die Fahrzeugführer dürfen die Fußgänger weder gefährden noch behindern; wenn nötig müssen sie warten.
  • Die Fußgänger dürfen den Fahrverkehr nicht unnötig behindern.
  • Das Parken ist außerhalb der dafür gekennzeichneten Flächen unzulässig, ausgenommen zum Ein- oder Aussteigen, zum Be- oder Entladen.
Künftig gilt auch: Langsam fahren, Spielstraße.

Künftig gilt auch: Langsam fahren, Spielstraße.

 

 Begrüßung im Foyer Kulturzentrum.

Begrüßung im Foyer Kulturzentrum.

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