Grenzenloses Europa: Georgische Mafia soll für Einbruchsserien verantwortlich sein

31. März 2016 | Kategorie: Nachrichten
Quelle: Pfalz-Express

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Berlin  – Nach dem Anstieg der Wohnungseinbruchsdiebstähle in Deutschland hat der Bund der Kriminalbeamten (BDK) die georgische Mafia für große Teile der 167.000 Einbrüche in Deutschland im Jahr 2015 verantwortlich gemacht.

Der BDK-Vorsitzende Andre Schulz (45) sagte „Bild“: „Die Täter sind Teil der Organisierten Kriminalität. Dahinter steckt in vielen Fällen die georgische Mafia, die in Georgien gezielt Verbrecher anspricht und sie nach Deutschland schickt. Hier beantragen sie – ohne Aussicht auf Erfolg – Asyl und brechen in den acht bis zwölf Monaten, in denen sie im Asylverfahren stecken, regelmäßig ein.“

Die Einbruchskriminalität liege hierzulande im wesentlichen in der Hand weniger großer Banden. Schulz sagte: „Für einen Großteil der Einbrüche in Deutschland sind hochmobile, reisende Tätergruppen verantwortlich.

Professionelle Banden aus Südosteuropa gehen dabei regelrecht auf Raubzug in Deutschland, nehmen sich ganze Landstriche und Städte auf einmal vor.“ Eine erhebliche Anzahl von Straftaten geht laut BDK-Chef Schulz aber auch auf Täter aus dem Westbalkan und den Maghreb-Staaten zurück.

Schulz: „Viele Täter stammen auch aus Serbien, aus Nordafrika aber sehr oft handelt es sich bei den Tätern auch Roma-Clans aus Albanien und dem Westbalkan.“ Deutschland sei für professionelle Einbruchsbanden geradezu ein Magnet, sagte der Polizei-Experte.

Schulz: „Deutschland ist für Einbrecher ein Paradies. Wir sind ein reiches Land inmitten eines grenzenlosen Europas. Das weckt Begehrlichkeiten bei Einbrecherbanden aus dem Ausland.“ (dts Nachrichtenagentur)

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Ein Kommentar auf "Grenzenloses Europa: Georgische Mafia soll für Einbruchsserien verantwortlich sein"

  1. Achim Wischnewski sagt:

    Auch der TERROR kommt über die offenen Grenzen:

    Zumindest drei der Attentäter von Brüssel sind als Flüchtlinge getarnt über die Balkanroute in die EU eingereist, wie jetzt eine griechische Zeitung berichtet. Naim Al Hamed und Sofiane Ayari kamen demnach aus Syrien über Griechenland nach Belgien. Khalid el Bakraoui, der sich in der Brüsseler Metro selbst in die Luft sprengte, floh aus Italien nach Griechenland und über die Balkanroute weiter.

    http://www.krone.at/Welt/Bruessel-Bomber_reisten_ueber_die_Balkanroute_ein-Neue_Erkenntnisse-Story-503095

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