Gewerbestandort „Paul-von-Denis-Straße“ wird entwickelt: Qualifizierungsverfahren für interessierte Gewerbebetriebe, Bauträger und Investoren

1. Dezember 2016 | Kategorie: Landau
Oberbürgermeister Thomas Hirsch (2.v.l.), Stadtbauamtsleiter Christoph Kamplade (l.), Wirtschaftsförderer Martin Messemer (2.v.r.) und Jonas Brachat, Mitarbeiter der städtischen Wirtschaftsförderung, stellten gemeinsam die Planungen für die Entwicklung des Gewerbestandorts „Paul-von-Denis-Straße“ vor. Foto: ld

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (2.v.l.), Stadtbauamtsleiter Christoph Kamplade (l.), Wirtschaftsförderer Martin Messemer (2.v.r.) und Jonas Brachat, Mitarbeiter der städtischen Wirtschaftsförderung, stellten gemeinsam die Planungen für die Entwicklung des Gewerbestandorts „Paul-von-Denis-Straße“ vor.
Foto: ld

Landau. Entlang der Paul-von-Denis-Straße im Südosten der Landauer Kernstadt soll ein neuer Gewerbestandort entstehen. Gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Martin Messemer und Bauamtsleiter Christoph Kamplade hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Planungen jetzt vorgestellt.

Vermarktet werden sollen insgesamt rund 18.000 Quadratmeter Bauland – 5.000 davon als Misch- und 13.000 als reine Gewerbeflächen.

Die einzelnen Grundstücke sind ab einer Größe von 1.750 Quadratmetern flexibel einteilbar. Erste Gespräche mit interessierten Gewerbebetrieben haben bereits stattgefunden. Der hochwertige Standort im Schnittpunkt zwischen Gewerbepark „Am Messegelände“, Bahnhof, Innenstadt und Wohnpark „Am Ebenberg“ eignet sich besonders für Büronutzungen, allgemeine Dienstleistungen, Anbieter sogenannter freier Berufe und Schulungszentren.

Für das als Mischgebiet festgesetzte Grundstück kommen neben dem klassischen Wohnen insbesondere Beherbergungsbetriebe, studentisches Wohnen oder eine kombinierte Wohn- und Gewerbenutzung in Frage.

„Wir wollen die Besten nach Landau holen“, betont Oberbürgermeister Hirsch. „Dies wird uns, da sind wir zuversichtlich, mit der Vermarktung dieses Filet-Areals in direkter Bahnhofsnähe auch gelingen.“ Landau sei Schwarmstadt, so der Stadtchef weiter – dies zeige sich nicht nur beim Thema Wohnen, sondern auch bei der gewerblichen Entwicklung.

So bestehe für das Erweiterungsgebiet des Gewerbeparks „Am Messegelände“ eine sehr hohe Nachfrage; rund 30 Prozent seien in nur zehn Monaten vermarktet worden. Der Schritt, im Zuge der erfolgreichen Landauer Konversion einen neuen, hochwertigen Gewerbestandort an der Paul-von-Denis-Straße zu entwickeln, sei der richtige und werde das Areal sowie die gesamte Innenstadt weiter aufwerten, ist sich Hirsch sicher.

Bei der Vermarktung der Flächen entlang der Paul-von-Denis-Straße kommt ein für Landau neues Qualifizierungsverfahren zum Einsatz.

Wie Wirtschaftsförderer Messemer erläutert, sind interessierte Gewerbebetriebe, Bauträger und Investoren in einem ersten Schritt aufgerufen, mit der städtischen Wirtschaftsförderung Kontakt aufzunehmen.

Statt wie sonst üblich, Ansiedlungsanfragen einzeln zu bearbeiten, startet die Stadt eine Marktabfrage, um mit Interessenten passgenaue Ansiedlungskonzepte zu entwickeln. Im Rahmen der Interessensbekundung wird hierbei Vertraulichkeit garantiert.

Interessensbekundungen nimmt die Stadt entgegen unter:

Stadtverwaltung Landau
Abteilung Wirtschaftsförderung
Herrn Jonas Brachat
Marktstraße 50
76829 Landau in der Pfalz

Entlang der Paul-von-Denis-Straße sollen insgesamt rund 18.000 Quadratmeter Bauland entstehen – 5.000 davon als Misch- und 13.000 als reine Gewerbeflächen. Foto: ld

Entlang der Paul-von-Denis-Straße sollen insgesamt rund 18.000 Quadratmeter Bauland entstehen – 5.000 davon als Misch- und 13.000 als reine Gewerbeflächen.
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