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Germersheim/Lingenfeld: Bürgerinitiative „Gefahrstofflager“ gründet „nicht eingetragenen Verein“

BI-Vertreter wollen mit der Verteidigungsministerin sprechen. Foto: Pfalz-express [1]

Die BI-Vertreter wollen sich zu einem „nicht e.V.“ wandeln. 
Foto: Pfalz-express

Germersheim/Lingenfeld – Die Kerngruppe der Bürgerinitiative (BI) „Gefahrstofflager“ hat beschlossen, die BI als nicht eingetragenen Verein zu installieren. Das teilte Sprecher Reinhard Werner mit.

Hauptgrund dafür sei, dass man zur weiteren Vorgehensweise im Verfahren Mittel brauche, um die Vorstellungen der BI mit Nachdruck (unter anderem durch anwaltliche Hilfe) und Aussicht auf Erfolg durchsetzen zu können. Das Finanzamt hat laut Werner die Satzung geprüft. Die BI könne damit rechnen, als gemeinnützig anerkannt zu werden.

Die Gründungsversammlung wird bewusst klein gehalten werden, um die Satzung zügig über die Bühne zu bringen und den Vorstand zu wählen.

Neue Erkenntnisse und Strategien sollen dort nicht besprochen werden. Das soll dann bei der öffentlichen Vorstellung des neuen Vereins bei einer Mitglieder- und Unterstützerversammlung in den nächsten 3 bis 4 Wochen geschehen. Der Termin wird noch bekanntgegeben.

Die Unterschiede zwischen einem eingetragenen und einem nicht eingetragenen Verein kann man beispielsweise hier [2] oder hier [3] nachlesen.

Auch die neue Homepage der Bürgerinitiative macht Fortschritte. Zwar ist sie an einigen Stellen noch im Aufbau, aber schon aufrufbar: https://kein-gefahrstofflager.jimdo.com [4]

(cli)

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