Mittwoch, 24. April 2024

Gauland fürchtet Radikalisierung von AfD-Anhängern wegen Ausgrenzung

25. November 2017 | Kategorie: Nachrichten, Politik
Alexander Gauland. Foto: dts Nachrichtenagentur

Alexander Gauland.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin- Der AfD-Bundestagsfraktionschef Alexander Gauland sieht die Gefahr, dass sich Anhänger seiner Partei radikalisieren könnten.

Er habe den Eindruck, Menschen könnten sich radikalisieren, „weil sie ununterbrochen angegriffen werden, vor allem in den Wahlkämpfen“, sagte Gauland dem „Tagesspiegel“. Viele wollten „nie einem CDU-Mann oder einem Grünen oder einem SPD-Mann die Hand geben“.

Von den Vertretern dieser Parteien fühlten sich manche AfD-Anhänger „im Wahlkampf behandelt wie der letzten Dreck oder wie Nazis“. AfD-Anhänger seien Rassisten genannt worden. „Das gilt für alle, mich eingeschlossen“, so Gauland. (dts Nachrichtenagentur) 

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16 Kommentare auf "Gauland fürchtet Radikalisierung von AfD-Anhängern wegen Ausgrenzung"

  1. Danny G. sagt:

    Der Begriff „Rassist“ wird gerade inflationär benutzt.
    Gerne hätte ich eine Erklärung was „Rassist“ im Zusammenhang mit der AfD eigentlich bedeuten soll ?

    Der Duden schreibt dazu :
    „(meist ideologischen Charakter tragende, zur Rechtfertigung von Rassendiskriminierung, Kolonialismus o. Ä. entwickelte) Lehre, Theorie, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen hinsichtlich ihrer kulturellen Leistungsfähigkeit anderen von Natur aus über- bzw. unterlegen sein sollen“

    Welche „Rasse“ oder Bevölkerungsgruppe wird denn von Afd Anhängern biologisch oder kulturell unterlegen dargestellt ?

  2. Michi sagt:

    Lieber Danny, das sind Muslime, Linke (also die 87% restlichen Bürger) nur um ein paar zu nennen.
    Die Radikalisierungen kommt doch wohl eher daher, dass der Bernd Höcke und co die Partei übernimmt. Ganz aktuell sind hierzu die Aussagen Fiechtners von Interesse. Die sind dir sicherlich genauso wenig bekannt wie die Aussagen Gaulands, Junge, Joa oder dem witzigen kim Jong pochenburg. (Achtung Partei interner Spitznamen, keine linksfaschistische Idee).
    Ich hoffe ich konnte dir mit meinen Ausführungen weiterhelfen, wenn dich die rassistischen Aussagen der Parteimitglieder genauer interessieren, folge einfach mal einigen auf Facebook oder Twitter.

    Wobei ich seiner Aussage durchaus zustimmen kann, vielleicht reflektiert er sein tun und hält sich selbst an seine Wünsche, wie miteinander umgegangen werden kann.

    • Danny G. sagt:

      Muslime und Linke sind keine Rassen. Da hast Du etwas falsch verstanden.

      Muslime sind Anhänger eines fiktiven Wesens und möchten nach Richtlinien leben, die aus dem Mittelalter stammen.

      Linke sind Anhänger eines verblendeten alten Mannes aus Trier, der ähnlich eines anderen verblendeten alten Mannes aus Braunau / Inn ein Buch geschrieben hat, welches bis heute kein Mensch verstanden hat, und immer wenn man versucht hat eines der Bücher anzuwenden, das Ganze im Chaos, Hungersnot, Zerstörung und mit Massenmord geendet ist.

      Trotzdem.. Moslems, Linke, Rechte, (böhse Brexit) Engländer, Falschwähler aus Sachsen sind alles Homo Sapiens in verschiedenen Ausprägungen. KEINE RASSEN !

      Nach Deiner und der momentan vorherrschenden Definition wäre sogar ein „Rassist“ wenn jemand Kinderschänder, Hoolingans oder Drogendealer pauschal ablehnt.

      Somit wären ja dann auch die ganzen Antifa, Gutmenschen etc.. „Rassisten“ weil die sie „Rasse“ der AfD Anhänger ablehnen..
      Ein Rassist ist immer jemand, der sich anderen moralisch Überlegen fühlt !

      Dank mal drüber nach.

      • Michi sagt:

        Lieber Danny,

        deine Frage war:
        „Welche „Rasse“ oder Bevölkerungsgruppe wird denn von Afd Anhängern biologisch oder kulturell unterlegen dargestellt ?“
        Darf gab ich eine Antwort, wenn du die nicht kapierst, stell einfachere Fragen.

        „Ein Rassist ist immer jemand, der sich anderen moralisch Überlegen fühlt !“ Ist das deine Meinung?

        • Danny G. sagt:

          Ich habe Deine Antwort so gelesen, dass Du behauptest, dass 87% (Muslime und Linke) der deutschen Wähler eine Rasse sind und die restlichen eine andere.
          Jetzt verstehe ich !
          Daher sind die 13% rassistisch weil sie die politische Denkweise der 87% ablehnen.
          Bis jetzt richtig ? Bist Du noch dabei ?
          Sind jetzt die 87% (Muslime und Linke) nicht auch rassistisch, weil sie die 13% politisch ablehnen ?
          Nochmal zur Verdeutlichung der Duden : “ Theorie, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen “
          Ich suche jetzt nämlich gerade die biologischen Merkmale der Bevölkerungsgruppe (87%, Muslime und Linke) die die 13% ablehnen.

          • Michi sagt:

            Lieber Danny,

            Lies deine Frage, lese meine Antwort und dann kannst du aufhören irgendwelchen Quark da rein zu interpretieren.
            Vielleicht beantwortest du noch meine Frage.

            Grüsschen Michi

  3. Schmittchen sagt:

    Aber echt jetzt, nur weil man Neger in der Nachbarschaft will ist jetzt schon Rassist?

  4. Tobi sagt:

    Der alte Mann ist unsagbar lustig, wenns in der Politik nichts wird kann er ja bei der heute show anheuern.

    Ansonten #afdemenz

  5. Helmut Hebeisen sagt:

    Gauland sollte in den Ruhestand gehen, warum sollten sich seine Mitglieder radikalisieren, wenn sie das von Anfang an schon gewesen sind ? Oder gibt es noch weitere Steigerungen (mal abgesehen von Zwerfell der immer wieder eine Schippe nachlegt)?

  6. Michi sagt:

    Das hier verwendete Bild sieht eher nach einem Blobfisch statt nach Gauland aus, schämt euch!

    • Johannes Zwerrfel sagt:

      GUT erkannt Michi,
      das zeigt, dass auch die Nachrichtenagentur dts ein LINKER HAUFEN ist.

      Ein weiteres Beispiel ist Frauke Petry, wo es plötzlich und unerwartet NETTE BILDER gibt!
      😉

    • Johannes Zwerrfel sagt:

      Sie missbrauchen das Verbrechen.
      Die Politik nutzt es aus, um ihre Entscheidungen zu rechtfertigen und um von den bereits sichtbar gewordenen Folgen abzulenken. Im ersten Moment kann man ja auch nichts sagen, wenn sie aufschreien. Man liest die Nachricht ja selber mit Entsetzen. Diese Tat zu verabscheuen, ist empathisch, menschlich und human.

      Aber neben Anteilnahme und Entsetzen ist da plötzlich die Rede von „Vielfalt“, die es zu verteidigen gäbe. Und fast hysterisch formuliert hat die Tat eines Irren unvereinbar zu tun mit „Kritik an der Asylpolitik“, an einer „zu liberalen“ Einstellung der Migration gegenüber.

      Auch die Medien reagieren wie gewohnt mit dem schon mantrahafte Verhalten, sofort die unbegrenzte Zuwanderung zu heroisieren, in dem man aufzeigt, wie agressiv sich die Kritiker inzwischen gebärden würden. Es geht „sogar gegen Bürgermeister“, heißt es auch in den Kommentaren. Ist ein Bürgermeister jetzt mehr wert als eine Joggerin, die im Park von einem Muslim erstochen wird? Wäre es jetzt verhöhnend, wenn man sagen würde, dass es eine 100%ige Sicherheit auch für Politiker nicht gibt, wenn es schon für die Bürger genau so zutrifft?

      Da wird nicht nur die Tat verurteilt, nein, es geht direkt gegen den vermeintlichen Hintergrund: gegen die Kritik an der Asylpolitik. Dieser Aspekt steht im Vordergrund. Natürlich eingepackt in Genesungswünsche. Damit man nichts sagen kann. Perfide.

      Bedauern, Entsetzen und Beileid finden wir bei Leuten wie Laschet nicht bei den zahlreichen Taten JEDEN TAG von zugewanderten Menschen, deren Kultur offensichtlich eine Konfliktlösung nur mit Gewalt kennt und für die Frauen nichts bis Dreck sind. Oder habe ich nach einer Messerstecherei die Worte eines Ministerpräsidenten verpasst wie „Diese Gewalt in unserem Land gegenüber Deutschen, die sich um das Wohl der Migranten kümmern, ist verabscheuungswürdig“?

      Heiko Maas twittert: „Dürfen niemals akzeptieren, dass Menschen attackiert werden, nur weil sie anderen helfen“. Im Kontext der zugewanderten Kriminalität von Migranten gegenüber denen, die hier schon länger leben, habe ich solche Worte noch nie gehört vom „Justizminister“.

      Diese einseitige Positionierung schürt Hass. Langsam aber sicher, zumal es schon soziale Verteilungskämpfe gibt. Statt endlich zuzugeben, dass man sich verrannt hat und Korrekturen vorzunehmen, werden die Folgen immer weiter – wie die mit in Weihnachtspapier eingeschlagenen Betonpollern – kaschiert.

      • Michi sagt:

        „Sie missbrauchen das Verbrechen.
        Die Politik nutzt es aus, um ihre Entscheidungen zu rechtfertigen“

        Bei Rechtsterroristen ist es ein Missbrauch, bei Islamisten nutzen Sie es um ihre Entscheidung zu rechtfertigen.

        An Bigotterie sind sie nicht zu überbieten.

        #terrorklatscher

  7. Schmittchen sagt:

    Wenn am Wochenende Landolf Ladig aka Bernd Hockey in den Vorstand gewählt wird, was ist dann am Nazi Vorwurf so falsch?