Berlin – Der Bürgermeister der sächsischen Kleinstadt Hainichen, Dieter Greysinger (SPD), fürchtet angesichts des Flüchtlingsandrangs einen Aufstand der Bürger.
„Bezüglich Flüchtlingen habe ich echt Angst, dass eine markante Zahl an Bürgern bald gegen uns marschiert. Entweder wir kriegen die Kurve oder unserer Gesellschaft droht ein sehr negativer Wandel“, schreibt Greysinger am Dienstag in einer dem „Handelsblatt“ (Online) vorliegenden Mail an die CDU-Bundestagsabgeordnete Veronika Bellmann.
Hainichen liegt im Wahlkreis Bellmanns. Greysinger stößt sich vor allem am Umgang mit kriminellen Asylbewerbern.
Hintergrund ist ein Fall, bei dem zwei Asylbewerber, darunter ein 27-jähriger Libyer, im sächsischen Freiberg in einem Discounter eine Angestellte mit Pfefferspray und einer Machete bedroht haben. Nach der geltenden Rechtslage haben solche Straftaten keine Auswirkungen auf das laufende Asylverfahren.
„Die Bevölkerung - und dazu zähle auch ich mich – versteht und akzeptiert so etwas nicht“, erklärt Greysinger.
Er fordert ein härteres Vorgehen. „Diese Männer gehören umgehend in ein Flugzeug gesetzt und dorthin geschickt, wo sie herkommen. Haben sie keine Ausweispapiere und kooperieren sie nicht, dann sind sie so lange, bis sie kooperieren, in ein Gefängnis zu stecken“, fordert er und fügt mit Blick auf die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung hinzu: „Ich denke, die Bevölkerung erwartet da einfach einen Aufschrei der Bundespolitiker aus unserer Gegend, dass es so nicht gehen kann.“
Auch Veronika Bellmann äußerte Zweifel an der geltenden Rechtslage. „Das ist zwar rechtsstaatlich im Sinne des Asylrechts, aber mit gesundem Menschenverstand nicht nachvollziehbar, da gebe ich dir Recht“, schreibt sie in einer Antwortmail an Greysinger.
Sie plädiert ebenfalls für eine härtere Gangart. „Wer hier durch kriminelle Energie und Straftaten sein Asylrecht missbraucht, Menschen und Sachen bedroht, hat sein Aufenthaltsrecht in unserem Lande verwirkt, muss zwingend abgeschoben und bis zum Vollzug inhaftiert werden, um die Allgemeinheit zu schützen“, schreibt sie laut „Handelsblatt“. (dts Nachrichtenagentur)
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Wie lange wollen wir noch abwarten, bis alles im Chaos versinkt? Was würde einem deutschen Bürger geschehen, wenn er derartige Verbrechen verüben würde?
Ja, der Bürgermeister hat Recht: Das Volk hat von dieser Politik die Nase voll, wo die eigene Bevölkerung Nebensache geworden ist.
Der Bürgermeister Greysinger hat vollkommen recht. Die Politik aus Bonn ist nicht mehr verständlich.
Wenn unsere Regierung, die CDU und Kanzlerin Merkel nicht ganz schnell die Kurve kriegen, dann prophezeie ich der CDU ein Erdrutsch ähnliches Wahlergebnis bei der nächsten Bundestagswahl.
Frau Merkel, Sie sind nicht die heilige Mutter Theresa der Syrer, nicht die Göttin Athene der Griechen, Sie sind die Kanzlerin des deutschen Volkes, Sie haben ihren Amtseid verletzt und dem deutschen Volk großen Schaden zugefügt.
Ich war mal ein großer Fan von Ihnen – schade.
@Ambrosia
ich gebe Ihnen Recht, aber Bonn kann nichts dafür.
Sie haben recht, da können sie mal mein Alter abschätzen. Manchmal macht das Gehirn doch einen Schwenk in alte Zeiten.
Mit dem Klick zum Absenden war’s mir selbst aufgefallen. Sorry.
Ambrosia