Flüchtlingskrise: AfD fordert CSU zum Koalitionsaustritt auf

13. September 2015 | Kategorie: Politik

AfD: „Merkel ist die Situation vollkommen entglitten“.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin – Die Alternative für Deutschland (AfD) hat die CSU in der Flüchtlingskrise aufgefordert, aus der Regierungskoalition auszutreten, „um den Weg für Neuwahlen freizumachen“.

„Jeder, der angesichts dieser Situation mit der Kanzlerin weiterhin gemeinsame Sache macht, vergrößert die Mitschuld einer weiteren Eskalation im Land“, heißt es in einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry und Jörg Meuthen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sei die Situation in Deutschland „vollkommen entglitten“.

„Unser Land verändert sich durch den unkontrollierten Strom der Zuwanderer vor unseren Augen dramatisch und die Kanzlerin handelt nicht. Im Gegenteil: Vollmundig verlautbart sie, es gebe keine Obergrenze, Deutschland könne unbegrenzt Zuwanderer aufnehmen.“

Dass sie damit gegen den Willen der „meisten Deutschen“ handele, scheine Merkel „vollkommen gleich zu sein, zumal sie weiß, dass die Bürger de facto keine Möglichkeit haben, sich gegen ihre Politik zu wehren“, so die AfD-Vorsitzenden weiter. „Im Namen der AfD fordern wir die CSU angesichts der dramatischen gesellschaftlichen Lage in Deutschland auf, sich ihrer Verantwortung zu stellen. Merkels bekannt gewordene Forderung nach einem anderen Deutschland ist ein Ausverkauf deutscher Interessen.“ (dts Nachrichtenagentur)

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2 Kommentare auf "Flüchtlingskrise: AfD fordert CSU zum Koalitionsaustritt auf"

  1. Robbie sagt:

    Das wäre genau das richtige um diesen Wahnsinn anzuhalten. Ich mache mir Sorgen um unser Deutschland und natürlich auch Europa wenn das so weitergehen würde und wenn diese Regierung nicht angehalten wird kann es durchaus soweit kommen das wir Deutsche und Europäer zur Minderheit werden und in Reservaten leben müssen. (So ging es damals den Indianern, sie haben die Einwanderer herzlich Willkommen geheißen und schon bald lebten sie in Reservaten und waren Fremde in ihrem eigenen Land.

  2. Nero Tallek sagt:

    Wenn die CSU Worten den Taten folgen lässt, bravo!
    Der neuerliche Rechtsbruch von IM Erika darf nicht unwidersprochen Gültigkeit haben.
    Die nächste Regierung sollte sofort ein grosses Areal im Osten als Internierungslager einrichten, um dann in aller Ruhe zu prüfen, wer von der geschätzen Million illegaler Einwanderer überhaupt ein Bleiberecht hat. Die wenigen tatsächlich verfolgten verdienen unseren Schutz.
    Der Rest der Kopftuchbrigaden muss erkennungsdienstlich behandelt und sofort abgeschoben werden.
    Frontex sagt uns, dass der Ansturm der Illegalen bis November keinesfalls nachlässt!