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Feierstunde zu Ehren des Ehrenamts: OB Thomas Hirsch dankt Helfern für großartiges Engagement in der Flüchtlingshilfe

25. Februar 2017 | Kategorie: Landau
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde dankte Oberbürgermeister und Sozialdezernent Thomas Hirsch den ehrenamtlich tätigen Bürgern gemeinsam mit der städtischen Koordinatorin für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe, Angelika Kemmler, für ihren Einsatz. Foto: ld

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde dankte Oberbürgermeister und Sozialdezernent Thomas Hirsch den ehrenamtlich tätigen Bürgern gemeinsam mit der städtischen Koordinatorin für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe, Angelika Kemmler, für ihren Einsatz.
Foto: ld

Landau. Begegnungstreffs, Sprachkurse, Spielangebote oder individuelle Begleitung: Über 200 ehrenamtliche Helfer engagieren sich in Landau in der Flüchtlingshilfe und bieten ein vielfältiges Spektrum an Aktivitäten und Angeboten.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde dankte Oberbürgermeister und Sozialdezernent Thomas Hirsch den ehrenamtlich tätigen Bürgern gemeinsam mit der städtischen Koordinatorin für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe, Angelika Kemmler, für ihren Einsatz.

„Zum Ende des Jahres 2016 waren rund 1100 Flüchtlinge aus etwa 30 Ländern bei uns in Landau. Ohne die zahlreichen Helfer, die sich aufopferungsvoll um die vielen Neuankömmlinge kümmern, ihnen beim Zurechtfinden in unserer Gesellschaft helfen und das Einleben in unserer Gemeinschaft erleichtern, wäre diese große Aufgabe für unsere Stadt nur schwer zu bewältigen gewesen“, erklärte Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Mit dem Café Asyl, dem Café Hope der Erlebt Gemeinde, den Angeboten des Hauses der Familie, des Mehrgenerationenhauses und des Kinderschutzbunds seien nur einige Beispiele genannt. Die Stadt wolle mit diesem Abend für den großartigen Einsatz danken und zum Ausdruck bringen, wie sehr sie das Engagement jedes Einzelnen wertschätze.

Besonders froh sei die Stadt zudem über die gute Zusammenarbeit der vielen verschiedenen Akteure in der Flüchtlingshilfe. „Integration gelingt besonders dann, wenn alle Beteiligten gut vernetzt zusammenarbeiten.

Aus diesem Grund stellt die Vernetzung von Kommune, Institutionen und Ehrenamtlichen auch im Integrationskonzept der Stadt Landau einen unverzichtbaren Baustein dar. Wir sind stolz und dankbar, dass dies in unserer Stadt so erfolgreich umgesetzt wird“, betonte Hirsch.

Auch Angelika Kemmler dankte den Anwesenden für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Das Engagement der Ehrenamtlichen, die viele Zeit, Geduld und das Einfühlungsvermögen, sei ein wichtiger Puzzlestein bei der erfolgreichen Integration von Migranten „Seit einem Jahr arbeite ich nun als Koordinatorin für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe und ich muss sagen, dass mir diese Aufgabe sehr viel Freude bereitet.

Ich sehe meine Rolle unter anderem darin, die ehrenamtlichen Helfer in ihrer Tätigkeit zu begleiten und zu beraten, Kontakte zu vermitteln und Informationen weiterzugeben und ich kann sagen, dass wir stets gute und zufriedenstellende Lösungen für etwaige Probleme gefunden haben und bereits viele Ideen umsetzen konnten“, so Angelika Kemmler. (ld)

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