FDP fordert Senkung des Rundfunkbeitrags

19. Februar 2018 | Kategorie: Nachrichten, Politik

Foto: dts nachrichtenagentur

Berlin  – Die FDP fordert eine Senkung des Rundfunkbeitrags.

„Der erneute Überschuss, diesmal gut eine halbe Milliarde Euro, macht deutlich, dass der Rundfunkbeitrag unbedingt sinken muss“, sagte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer.

Mit Blick auf die jüngste Berechnung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF), die für die laufende Beitragsperiode auf einen Überschuss von 544,5 Millionen Euro kommt, sagte Beer: „Es ist niemandem zu erklären, wenn sich an den 17,50 Euro im Monat nichts ändert.“

Die Freien Demokraten wollen den Beitrag durch eine Verschlankung der Sendeanstalten mittelfristig sogar halbieren. Dies sei durch eine Präzisierung ihres Grundversorgungsauftrages und einer klaren Aufgabenbeschreibung zu erreichen. (dts Nachrichtenagentur)

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2 Kommentare auf "FDP fordert Senkung des Rundfunkbeitrags"

  1. Johannes Zwerrfel sagt:

    AfD will den Rundfunkbeitrag abschaffen – FAZ

    Ginge es nach der AfD, hätten die Öffentlich-Rechtlichen 8,5 Milliarden Euro pro Jahr weniger.

    Die Partei will den GEZ-Beitrag der LÜGENPRESSE streichen….

  2. Hans-Günter Gerstle sagt:

    Freie Demokraten sollten sich m.M. für freie Rundfunkanstalten einsetzen, die frei Ihre Leistung zu einem zu einem fairen Preis anbieten, der für den Einzelnen auch bezahlbar ist. Mit dieser Haltung einer „nur Reduzierung des Rundfunkbeitrages“ zementiert die FDP das bisherige Zwangsabkassiersystem, was höchst unsozial und ungerecht ist. Der unbeteiligte Bürger muss Rundfunkbeitrag bezahlen, obwohl er keine Rundfunkgeräte betreibt. Tut man das nicht, droht Zwangseintreibung und gar Haft am Ende. Schlimmer kann es in Nordkorea auch nicht sein. Jeder soll das bestellen und Fernsehen/Hören was er will, soll es auch selbst bezahlen und diejenigen die das nicht wollen, dürfen durch den Staat nicht zwangsweise dazu verdonnert werden, trotzdem zu zahlen. Freiheit sieht anders aus!