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Essingen: Gerd Beyer – Norbert Ullmer – Susanne Volz

Gerd Beyer, Grüne Bürgerliste

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Warum möchten Sie Bürgermeister werden, was bewegt Sie zur Kandidatur ?

Aus meiner Sicht wurden in der Vergangenheit in der Gemeinde Natur- und Umweltthemen vernachlässigt. Darüber habe ich mich beschwert und wer kritisiert, muss m.E. auch bereit sein sich zu engagieren. Die Entwicklung meiner Gemeinde und der Umgang mit der Natur liegen mir sehr am Herzen. Mit meiner Kandidatur sehe ich die Möglichkeit etwas zu bewegen

Beschreiben Sie einem Fremden Ihre Gemeinde mit max. zwei Sätzen…

Essingen ist eine oft unterschätzte Weinbaugemeinde an der Südlichen Weinstraße mit tollen Winzern und guter Infrastruktur. Ein kinderreicher Ort mit Potential.

Wenn ich Bürgermeister bin, werde ich als erstes…

…einen Gemeinderat schaffen, in dem alle politischen Kräfte in einer konstruktiven Zusammenarbeit an einem Strang für die Weiterentwicklung unseres Dorfes ziehen.

Die nächsten drei Projekte sind …

Neben den „grünen“ Themen wie z.B. dem Schutz der Bäume im Dorf und in der Landschaft, werden die Dorfentwicklung und die Erstellung eines Verkehrskonzeptes sicherlich künftige Schwerpunkte darstellen.

Wie wollen Sie die Gemeinde finanziell weiter voranbringen ?

Als Firmenkundenberater der Sparkasse bin ich mit Finanzthemen sehr gut vertraut. Diese Kenntnisse und die Erfahrung im Umgang mit Fördermitteln werde ich auch zum Wohl der Gemeinde einsetzen.

Worin liegt Ihre Stärke, was ist Ihre Schwäche ?

Meine Schwäche, nämlich die Unerfahrenheit in der Kommunalpolitik, sehe ich gleichzeitig auch als meine Stärke, weil ich Dinge unvoreingenommen, neutral und ohne Vorbehalte angehen werde.

Norbert Ullmer

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Warum möchten Sie Bürgermeister werden, was bewegt Sie zur Kandidatur?

Die Kandidatur wurde an mich herangetragen. Man traut mir das zu. Ich ebenfalls. Gerne übernehme ich dafür politische Verantwortung.

Beschreiben Sie einem Fremden Ihre Gemeinde mit maximal zwei Sätzen…

Sehr gute Infrastruktur. Breites Angebot in den Bereichen Kultur, Sport, Vereinsleben und Bildung.

Wenn ich Bürgermeister bin, werde ich als erstes…?

… ganz viel zuhören, mich noch intensiver informieren, lernen und mich auf die anstehende politische Arbeit freuen.

Die nächsten drei Projekte sind…?

Weiterführung der Maßnahme Haus der Vereine, neue Bestattungskultur unseres Friedhofes, optisches Auftreten unseres Ortes

Stichwort Finanzen: Wie wollen Sie die Gemeinde finanziell weiter voranbringen?

Als politischer Neuling kommt diese Frage zum jetzigen Zeitpunkt zu früh.

Worin liegt Ihre Stärke, was ist Ihre Schwäche?

Ich kann zuhören, handle überlegt. Wichtig für mich: Wir-Gefühl. Ein Grundsatz meinerseits: zuerst schlucken, zuerst denken, anschließend entsprechend handeln.

Susanne Volz (FWG)

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Warum möchten Sie Bürgermeisterin werden, was bewegt Sie zur Kandidatur?

Die Erfahrung der letzten 10 Jahre im Gemeinderat haben mich dazu bewogen, mich für dieses verantwortungsvolle Amt zu bewerben. Mein Heimatort liegt mir am Herzen und es macht mir Freude, miteinander ehrenamtlich etwas zu bewegen und zu bewirken.

 Beschreiben Sie einem Fremden Ihre Gemeinde mit maximal zwei Sätzen…

Essingen ist eine l(i)ebenswerte, attraktive, vom Weinbau geprägte Gemeinde, mit einer guten Infrastruktur und Daseinsfürsorge sowie einem regen Vereinsleben, in der es sich für Jung und Alt zu leben lohnt. Man wohnt hier auf dem Dorf, umgeben von einer schönen Landschaft, mitten in der Natur, jedoch sind auch die umliegenden Städte mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln schnell erreichbar.

Wenn ich Bürgermeisterin bin, werde ich als erstes…?

…die Bürger baldmöglichst einladen, sich mit ihren Ideen und Wünschen einzubringen und versuchen, mehr Gemeinschaftsgefühl auf alle Ebenen wie Bürgerschaft, Vereine, Gemeinderat etc. zu bringen. Die Stärkung der Gemeinschaft ist mir ein besonderes Anliegen.

Die nächsten drei Projekte sind…?

Ich werde mit dem neuen Gemeinderat unter Einbezug der Bürgerinnen und Bürger vorrangig Projekte, die schon beschlossen sind, angehen.

Weiterhin liegt mir daran, das vorhandene Dorferneuerungskonzept konsequent umzusetzen, damit sich Essingen weiter attraktiv entwickelt.

Stichwort Finanzen: Wie wollen Sie die Gemeinde finanziell weiter voranbringen?

Die Haushaltslage wird sich zukünftig schwieriger gestalten, da Einnahmen aus Grundstücksverkäufen, die in den letzten Jahren den Haushalt verbesserten, fehlen werden. Durch eine transparente Finanzpolitik und eine sorgsame Haushaltsplanung sind die Finanzmittel künftig optimal und gezielt einzusetzen.

Für anstehende Maßnahmen sind klare Konzepte zu erarbeiten und Fördermittel auszuschöpfen. Auch baue ich auf ehrenamtliches Bürgerengagement, denn vieles wäre ohne dies nicht umsetzbar.

Worin liegt Ihre Stärke, was ist Ihre Schwäche?

Als Stärke werden mir unter anderem zielorientiertes und effektives Arbeiten bestätigt sowie die Fähigkeit, gut mit anderen zusammen zu arbeiten. Als Ehefrau eines Winzers und Pfälzerin sei mir meine Schwäche für ein gutes Glas Wein oder Sekt auch als Bürgermeisterin gegönnt.

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