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„Ein Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße“: Förderverein der Christdemokraten Herxheim spendet 1.000 Euro

24. April 2015 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße, Landau

Spenden für das Hospiz werden dringend gebraucht und sind jederzeit willkommen.
Foto: v. privat

Landau/Herxheim – Zugunsten des geplanten Hospizes für Landau und die Südliche Weinstraße, das auf dem Gelände des Bethesda Landau gebaut wird, haben der Herxheimer Bürgermeister Franz-Ludwig Trauth, CDU-Kreisvorsitzender Marcus Ehrgott und der stellvertretende Vorsitzende der CDU Herxheim-Hayna, Kurt Garrecht, einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro an den Landauer Bürgermeister Thomas Hirsch übergeben.

Hirsch ist Vorsitzender des Fördervereins „Ein Hospiz für LD-SÜW e.V.“

Möglich gemacht hat die Spende der Freundes- und Förderkreis der Christdemokraten Herxheim-Hayna e.V., der schon seit vielen Jahren soziale und gemeinnützige Projekte unterstützt.

„Die Einrichtung eines Hospizes in Landau ist auch für die Bürger der Verbandsgemeinde Herxheim von hoher Bedeutung“, betonte Bürgermeister Franz-Ludwig Trauth.

In der Grundauffassung, dass die Zuwendung und Begleitung sterbender Menschen ein Akt der Nächstenliebe sei und der christlichen Grundhaltung entspringe, wurden Initiativen gefördert, die sich vor Ort um die Begleitung todkranker Menschen kümmern. Diese Auffassung verbinde die CDU in der Verbandsgemeinde Herxheim mit der Arbeit des Fördervereins.

Bürgermeister Trauth ist sich sicher, dass die Einrichtung eines Hospizes „dringend benötigt wird und die Initiative vor diesem Hintergrund die einzig richtige für Landau, für die Verbandsgemeinde Herxheim und die gesamte Südliche Weinstraße ist“.

„Im Namen des Fördervereins bedanke ich mich herzlich für die Unterstützung“, sagte Bürgermeister Hirsch. „Nicht nur für den Bau des Hospizes, sondern auch für den späteren Betrieb sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Nur etwa 90 Prozent der Betriebskosten werden von den Sozialkassen getragen. Deshalb zählt für uns jeder Euro.“

Das Hospiz auf dem Gelände soll mit einem Investitionsvolumen von rund zwei Millionen Euro gebaut werden, der Bau bis 2017 abgeschlossen sein.

Dann können Menschen mit unheilbaren Krankheiten im fortgeschrittenen Stadium einziehen. Ein multiprofessionelles Team aus Ärzten, Pflegefachkräften und Mitarbeitenden aus Sozialarbeit und Seelsorge soll die Hospizgäste versorgen und deren Angehörige beraten. (red)

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