Donnerstag, 25. April 2024

Dreyer will Lockerung beim Familiennachzug für Flüchtlinge

1. Juni 2017 | Kategorie: Nachrichten, Politik, Politik Rheinland-Pfalz
RLP-Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Foto: pfalz-express.de

RLP-Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Foto: pfalz-express

Berlin/Mainz  – Vor Beginn der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag in Berlin hat die rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) eine Lockerung des Familiennachzugs von Flüchtlingen gefordert.

„Bei der Ministerpräsidentenkonferenz müssen wir über das Thema Familiennachzug für Syrer und Iraker sprechen“, sagte Dreyer der „Rheinischen Post“. 2.200 syrische Flüchtlingskinder lebten ohne Eltern in Deutschland. Das sei mit der UN-Kinderrechtskonvention nur schwer vereinbar.

„Wir brauchen eine Lockerung beim Familiennachzug für Flüchtlinge mit subsidiärem Schutz“, erklärte Dreyer. Es sei weder der Integration förderlich noch menschlich vertretbar, wenn die Kinder nicht mit ihren Eltern zusammen leben könnten.  (dts Nachrichtenagentur)

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5 Kommentare auf "Dreyer will Lockerung beim Familiennachzug für Flüchtlinge"

  1. Johannes Zwerrfel sagt:

    Malu Dreyer (SPD)
    Die SPD kriegt wohl den Hals nicht voll. Als ob unser Land nicht schon genug unter der „Flüchtlingslast zu leiden hat:

    Außerdem ist überhaupt nicht sicher, dass sich Großfamilien besser in Deutschland integrieren würden, wohl eher im Gegenteil, wie wir aus den täglichen Polizeimeldungen erfahren dürfen.
    Das Gegenteil ist der Fall wie man immer wieder sieht, JEDER außer der SPD und anderen Realitätsverweigerern kennt die NO-GO-Areas, Parallelgesellschaften und Gegengesellschaften. Islamischer Terror und Massenschlägereien wegen Nichtigkeiten.
    Und neues Brauchtum, zB Schleifen der vorher gemesserten Ehefrau an der Anhängerkupplung…………
    Noch mehr Beispiele der verfehlten Masseneinwanderung erforderlich?

    Und dann wundert sich die SPD und andere linke Einwanderungsfanatiker, dass sie zB in NRW krachend abgewählt wurden.

    Grenzen dicht!
    AfD wählen!

  2. Helmut Hebeisen sagt:

    Die Last, welche durch die Nichtskönner der AfD entsteht, ist wesentlich schlimmer.

    Deshalb AfD nicht wählen !

  3. Johannes Zwerrfel sagt:

    Das wahre Ausmaß der Asylkrise wird in diesen Tagen immer deutlicher. Nun wird bekannt, dass viele Asylanträge fehlerhaft bearbeitet wurden, Fingerabdrücke wurden nicht genommen und die Identität der Asylbewerber wurde nicht überprüft. Damit sind Tür und Tor weit geöffnet für Asyl- und Sozialleistungsbetrug, aber auch für Straftaten jeglicher Art bis hin zum Terrorismus.

    Wenn die Regierung sagt, es sind keine Terroristen unter den Migranten, dann sagt sie schlichtweg die Unwahrheit – denn sie kann es gar nicht wissen. Wir kennen die Zahlen einfach nicht, weil die Regierung es versäumt hat, Identitäten zu klären!

    Nun wurden 2000 Asylanträge stichprobenartig überprüft. Dabei kam heraus, dass 45 %, also nahezu jeder zweite Antrag fehlerhaft ist.

    Um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, müssen ohne Ausnahme alle positiven Asylanträge überprüft werden!
    Die AfD wird sich im Bundestag dafür einsetzen, dass solche Pannen nicht mehr geschehen – die Sicherheit der Bürger muss an erster Stelle stehen!

  4. Klaus Michael sagt:

    Familienzusammenführung ist wichtig und es geht nicht an, dass über 2000 syrische Kinder ohne ihre Eltern leben müssen. Einfachste Lösung: Kinder zurück zu ihren Eltern. Wo diese sind sollte ja bekannt sein, ansonsten könnte man sie ja auch nicht nach Deutschland holen wollen.
    Da wird eine nepalesische Familie die sich integriert hat nach 15 Jahren! abgeschoben und gleichzeitig sollen Menschen nach Deutschland geholt werden die theoretisch wieder zurück müssen und sich zum allergrößten Teil schon auf Grund ihrer Religon nie hier integrieren werden.

    Für die Beträge die unbegleitete Flüchtlingskinder kosten und später ihre nachgezogene Familie könnte man in der Nähe ihrer Heimat ein Vielfaches an Menschen versorgen.
    So ein „Kind“ kostet 5000 € im Monat, also mind 20 Familien denen direkt in Syrien geholfen werden könnte.
    Und was das Alter betrifft… kann ja niemand überprüfen, gibt ja keine Papiere, nur Smartphones mit whatsapp & Co.

    Von den Unmengen an Nafris will ich erst gar nicht sprechen. Wieviel Nahrung und Wasser könnte man in Afrika an die Ärmsten verteilen für das was die vielen jungen Männer hier kosten?
    Warum nicht einfach zurückschicken und in der Entwicklungshilfe arbeiten lassen. Als Lohn ein Bruchteil der verursachten Kosten in Deutschland und sie würden immer noch besser leben als viele andere dort und hätten damit auch noch viel Gutes getan.

    @Herr Hebeisen
    haben Sie eigentlich außer AfD-Hetze auch etwas zum Thema zu sagen? Evtl. sogar nachweisbare Fakten? Ihre Hetze ist noch schlimmer als jedes rechte Stammtischgeschwafel.
    Die AfD ist eine demokratische Partei die in RLP mehr Stimmen bekommen hat als Grün und Gelb zusammen. Vielleicht sollten Sie und vor allem unsere Landesregierung endlich respektieren.

  5. Johannes Zwerrfel sagt:

    Matthias Joa (AfD): Maria Luise Dreyers Einladung zum Familiennachzug geht auf Kosten der Bürger
    Veröffentlicht am 1. Juni 2017

    +++ Pressemitteilung +++

    Vor der Ministerpräsidentenkonferenz an diesem Donnerstag in Berlin hat die rheinland-pfälzische Regierungschefin Maria Luise Dreyer (SPD) mehr Familiennachzug für Syrer und Iraker gefordert. Bereits im Januar 2016 hatte sich Dreyer vehement dagegen ausgesprochen, den Familiennachzug überhaupt zeitlich zu begrenzen.

    Dazu Matthias Joa, migrationspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion Rheinland-Pfalz: „Maria Luise Dreyer erweist sich als verantwortungslose Gesinnungsethikerin, die sich nicht um die Folgen ihrer wohlfeilen Forderungen kümmert. Sie lädt mit royaler Geste großzügig ein, ohne Rücksicht zu nehmen auf die Interessen ihrer Mitbürger, die die Spesen bezahlen sollen. Wie hoch diese Spesen der Gäste sein werden, kann sie nicht beziffern. Mehrfach hat die Landesregierung auf Anfragen der AfD-Fraktion zum absehbaren Ausmaß des Familiennachzugs ihre Unwissenheit erklärt. Die Regierung weiß also nicht, wie viele Wohnungen und Kita-Plätze gebraucht werden. Wo bleibt die Verantwortung für die Folgen der eigenen Forderungen?“

    Joa weiter: „Schon jetzt tragen die Bürger horrende Steuerlasten als Folge der chaotischen Asylmigration, die vor allem eine Migration in die Sozialsysteme ist. Die Zahl der Sozialleistungsbezieher aus den Asylherkunftsländern steigt rasant – das ist Fakt. Darunter zu leiden haben vor allem die sozial schwächeren Mitbürger, die schon jetzt hart um Wohnraum, Kita-Plätze, Pflegeleistungen für die Älteren und vieles mehr kämpfen. Wo ist hier die soziale Gerechtigkeit?“

    http://alternative-ger.de/2017/06/01/matthias-joa-afd-maria-luise-dreyers-einladung-zum-familiennachzug-geht-auf-kosten-der-buerger/