Freitag, 19. April 2024

Deutsche sehen Armut als großes Problem

18. November 2017 | Kategorie: Nachrichten, Politik
Symbolbild: dts Nachrichtenagentur

Symbolbild: dts Nachrichtenagentur

Frankfurt/Main  – Die Mehrheit der Deutschen ist der Meinung, dass Armut ein großes Problem in unserer Gesellschaft ist.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung von Infratest im Auftrag des Hessischen Rundfunks. Demnach sagen 68 Prozent der Befragten, dass Armut ein sehr großes (30 Prozent) oder eher großes Problem ist (38 Prozent).

27 Prozent sehen es als eher geringes Problem an, drei Prozent als sehr geringes. Besonders stark ausgeprägt ist diese Einschätzung bei Anhängern der AfD und der Linken: Jeweils 82 Prozent sehen Armut als sehr großes oder eher großes Problem, 18 Prozent als eher geringes oder als geringes.

Ganz anders bei Anhängern von CDU/CSU und FDP: Jeweils 57 Prozent sehen Armut als großes oder eher großes Problem, 43 Prozent nicht.

Laut Umfrage finden 81 Prozent der Deutschen, dass die Kluft zwischen Arm und Reich zugenommen hat. (dts Nachrichtenagentur)

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6 Kommentare auf "Deutsche sehen Armut als großes Problem"

  1. Johannes Zwerrfel sagt:

    https://www.welt.de/img/wirtschaft/mobile115143338/2151629727-ci23x11-w1280/DWO-ezb1-jpg.jpg

    Das zahlen wir doch gerne.
    Zumal wir Deutschen die ÄRMSTEN innerhalb EUROPAS sind, ganz offiziell nach einer EZB-Studie.

    https://www.welt.de/wirtschaft/article115143342/Deutsche-belegen-beim-Vermoegen-den-letzten-Platz.html

  2. Chris sagt:

    Zwerrfel, schöner Link aber wie immer: lesen hilft.
    1.satz: „Ausgerechnet die Zyprer gehören zu den reichsten Bürgern der Euro-Zone, Deutschland steht am Ende der Rangliste. Das geht aus einer Studie der EZB hervor. Doch die Methodik hat erhebliche Tücken.“

    Kann man auch gut nachlesen warum das so ist. In dieser Studie liegen z.b. auch die Niederlande, Österreich und Finnland deutlich unter dem EU Durchschnitt.
    Und das die zahlen von 2008-2010 erhoben wurden sollte natürlich auch aufgefallen sein.

    • Johannes Zwerrfel sagt:

      „Ausgerechnet die Zyprer gehören zu den reichsten Bürgern der Euro-Zone“
      Stimmt,
      deshalb wurde diese EZB-Studie während der Zypern-Banken-Rettung in der Schublade gehalten, weil es nun mal schwer vermittelbar ist, dass die ARMEN DEUTSCHEN die REICHEN ZYPRIOTEN retten sollen.

      • Chris sagt:

        Lies doch einfach deinen Link dann musst du keinen Blödsinn schreiben. Nicht immer nur dir Überschrift.
        Wenn du hier irgendwas verlinkst dann widersprich diesem link nicht in deinem kommentar. Ich hab das doch nicht erfunden, es ist aus deinem verlinkten Artikel. Ist das so schwer?

        Das ist mir zu blöd mit dir, schreib was du willst. Es macht einfach keinen Sinn mit dir. Kein kind ist so lernresistent wie du.
        Ich hab die schon tausendmal gesagt wenn man was verlinkt sollte man es vorher lesen. Du hast schon so oft Artikel verlinkt die genau das Gegenteil aussagen von dem was du eigentlich behaupten willst.
        Und warum? Weil du die Begriffe die du suchst einfach bei Google eingibst und dann nur die Überschrift liest.
        Da ist jedes weitere geschriebene Wort zu viel.

        • Johannes Zwerrfel sagt:

          Größtes Problem ist jedoch das Thema Immobilienbesitz. Das eigene Heim macht europaweit den größten Teil des privaten Vermögens aus. Der Anteil der Hausbesitzer variiert jedoch von Land zu Land erheblich. So wohnen etwa in der Slowakei 90 Prozent der Haushalte in den eigenen vier Wänden, in Spanien sind es 83 Prozent und in Zypern immerhin noch 77 Prozent.

          Deutschland ist im Vergleich dazu ein Volk der Mieter: Nur 44 Prozent haben ein eigenes Haus. Das hat erhebliche Auswirkungen. Denn während ein deutscher Haushalt mit Eigenheim im Schnitt auf 216.000 Euro Vermögen kommt, sind es bei den Mietern nur 10.300 Euro.
          —————————-
          Und 12 mal darf man raten in welche Richtung die Mieten durch die unkontrollierte Masseneinwanderung gehen?!

          Du schaffst das Chris!
          😉