Dannstadt-Schauernheim: VG-Verwaltung unterzieht sich Gesundheitstest

2. August 2016 | Kategorie: Gesundheit, Rhein-Pfalz-Kreis
Bürgermeister Stefan Veth (r.) beim Balance Check mit Ralf Schmitt, Berater Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der BARMER GEK. Foto: BARMER GEK

Bürgermeister Stefan Veth (r.) beim Balance Check mit Ralf Schmitt, Berater Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der BARMER GEK.
Foto: BARMER GEK

Dannstadt-Schauernheim. Die Verwaltungsmitarbeiter der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim haben an einem „Balance Check“ der BARMER GEK teilgenommen und eine Ernährungsberatung erhalten.

Die Aktion ist Teil der betrieblichen Gesundheitsförderung der Verbandsgemeinde. „Mit diesem Angebot möchten wir die Mitarbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung sensibilisieren für einen möglichst stressfreien und damit gesunden Arbeits- sowie Lebensstil“, sagte Bürgermeister Stefan Veth am Rande der Veranstaltung.

Beim Balance Check misst ein Sensor am Ohr des Untersuchungsteilnehmers dessen Herzratenvariabilität, also die Schwankung der Herzfrequenz während und durch die Atembewegung. „Die Messung der Herzratenvariabilität gibt Aufschluss über die individuelle Stressbelastung und Stressregulationsfähigkeit“, erklärte Ralf Schmitt, Berater Gesundheitsmanagement bei der BARMER GEK, den Teilnehmern.

Die Messung dauerte pro Teilnehmer nur wenige Minuten. Verbunden mit der Auswertung erhielten alle Teilnehmer Tipps zur Vorbeugung von Stress.

Die Ernährungsberatung führte Andrea Mannhardt vom Institut für Ernährung, Sport und Gesundheitsmanagement durch. An einem Stand präsentierte sie den Verbandsgemeindemitarbeitern „Brain Food“, also Lebensmittel, die gesund sind und die Konzentrationsfähigkeit steigern.

Dazu zählen Trockenobst, Nüsse und Toppings wie Sonnenblumen- und Kürbiskerne. Auf besonderes Interesse stießen auch die von Mannhardt vorgestellten „Smoothies“. Das sind aus frischem Obst, Gemüse und Fruchtsäften gemischte Getränke.

BARMER GEK Mitarbeiter Schmitt betonte, dass es sich lohnt, in betriebliche Gesundheit zu investieren: „Auf Erkrankungen, die durch Belastungen am Arbeitsplatz entstehen, gehen über die Hälfte aller krankheitsbedingten Fehlzeiten in Betrieben zurück.“ Als gesetzliche Krankenkasse wolle die BARMER GEK helfen, durch betriebliche Gesundheitsförderung die Leistungsfähigkeit von Arbeitnehmern zu erhalten und auszubauen. (red)

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