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Daimler in Wörth: Millionstes Fahrzeug aus dem KundenCenter übergeben

21. Juni 2017 | Kategorie: Kreis Germersheim, Wirtschaft in der Region
Große Freude über den Millionsten: Stefan Buchner, Leiter Mercedes-Benz Lkw, und Günter Papenburg, Inhaber der GP Günter Papenburg AG, bei der Übergabe des Jubiläumsfahrzeugs im KundenCenter des Mercedes-Benz Werkes Wörth. Foto: Daimler

Große Freude über den Millionsten: Stefan Buchner, Leiter Mercedes-Benz Lkw, und Günter Papenburg, Inhaber der GP Günter Papenburg AG, bei der Übergabe des Jubiläumsfahrzeugs im KundenCenter des Mercedes-Benz Werkes Wörth.
Foto: Daimler

Wörth – Am Mittwoch hat das millionste Fahrzeug das KundenCenter des Mercedes-Benz Werks in Wörth verlassen. 

Stefan Buchner, Leiter Mercedes-Benz Lkw, übergab neben vier Mercedes-Benz Actros 1843 LS Sattelzugmaschinen das Jubiläumsfahrzeug, einen Arocs 3543 K 8×4/4, an seinen zukünftigen Besitzer Günter Papenburg, Inhaber der GP Günter Papenburg AG.

Das millionste Fahrzeug aus dem KundenCenter im Werk Wörth zeige, welche Kompetenz man am Standort habe, sagte Buchner. Die Vielseitigkeit des KundenCenters sei einzigartig: „Hier bringen wir unsere Kunden und ihre Fahrer mit Experten von Mercedes-Benz Lkw, Aufbauherstellern und Lieferanten zusammen.“

Der inkagelbe Arocs wird künftig im Baustellenverkehr in Deutschland unterwegs sein. Die Fahrmischerbetonpumpe wird überwiegend dort eingesetzt, wo es für eine große Betonpumpe unzugänglich ist wie beispielsweise in engen Gassen oder in Baulücken.

Das KundenCenter wurde 1988 gegründet und hat seit seiner Renovierung im Jahr 2006 sein heutiges Erscheinungsbild. Zuvor wurden die Fahrzeuge ab 1972 in der sogenannten Wagenauslieferungshalle überreicht. Heute verlassen jährlich etwa 30.000 genau nach Kundenwunsch gefertigte Lkw das KundenCenter im Mercedes-Benz Werk in Wörth.

Bis heute kann das KundenCenter am Rhein insgesamt rund zwei Millionen Besucher verzeichnen. Zu den wichtigsten Meilensteinen in der Geschichte des KundenCenters gehören beispielsweise die große Sternfahrt, bei der im Jahr 2011 über 450 neue Mercedes-Benz Actros gleichzeitig das Werk Wörth verlassen haben. Auch die Übergaben des millionsten Actros im Jahr 2015 und nur kurze Zeit später auch des 100.000sten Actros der neuesten Generation fanden hier statt.

Über das Mercedes-Benz Werk Wörth

Das größte Lkw-Montagewerk von Mercedes-Benz Trucks in Wörth am Rhein wurde 1963 gegründet und produziert die Mercedes-Benz Lkw Antos, Arocs, Atego – und seit bereits mehr als 20 Jahren den weltweit erfolgreichsten Schwer-Lkw Actros. Auch die Mercedes-Benz Special Trucks Econic, Unimog und Zetros werden hier gebaut.

Bis zu 470 genau nach Kundenwunsch gefertigte Lkw verlassen Wörth pro Tag. Kunden in über 150 Ländern schätzen die „Quality made in Wörth“. Der Standort am Rhein ist das Kompetenzzentrum für Mercedes-Benz Lkw im weltweiten Produktionsverbund.

Darüber hinaus verfügt das Mercedes-Benz Werk Wörth über 50 Jahre Erfahrung in der CKD-Produktion (Completely Knocked Down) und liefert Fahrzeug-Bausätze in zahlreiche Übersee-Märkte zur Endmontage vor Ort. Mit fast 11.000 Mitarbeitern ist das Mercedes-Benz Werk Wörth zweitgrößter Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz.

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2 Kommentare auf "Daimler in Wörth: Millionstes Fahrzeug aus dem KundenCenter übergeben"

  1. Wörther Geist sagt:

    „Der Standort am Rhein ist das Kompetenzzentrum für Mercedes-Benz Lkw im weltweiten Produktionsverbund.“
    Vielleicht sollte Herr Buchner mal erklären, weshalb man gerade jetzt dieses Kompetenzzentrum kaputtspart. Fremdvergabe, Stream, Make or Buy, Werksverträge usw. Hier wird systematisch eine Vernichtung von Arbeitsplätzen betrieben, während sich die Spitzenmanager immer mehr Bonus in den Rachen schaufeln.
    Russland, Türkei, Brasilien, hier soll in Zukunft produziert, aber auch zukünftige Trucks geplant werden. Politisch absolut risikoreich, bei gleichzeitigem mangeldem Absatz. Ich frage mich, ob manche dieser Herren und Damen geistig noch beim Unternehmen sind, der Wörther Geist, den es einmal gab hat jedenfalls schon lange das Weite gesucht.

  2. matze sagt:

    Ich glaube nicht, daß es Herrn Buchner großartig interessiert was mit dem Standort und den Mitarbeitern passiert. „Shareholder value“ über ALLES und jeden. Die Themen soziale Verantwortung, sinnvolle Weiterbildung und Qualität sind an diesem Standort mittlerweile nur noch Floskeln die, je nach Situation, immer mal wieder aus der Asservatenkammer geholt werden.