Donnerstag, 18. April 2024

CDU Wörth: „Nicht das Blaue vom Himmel herunter versprechen – ausgewogen und realistisch bleiben“

10. Mai 2014 | Kategorie: Politik regional

Steffen Weiß, Vorsitzender des CDU-Stadtverbands.
Foto: v. privat

Wörth – „Mit einem ausgewogenen und realistischen Wahlprogramm stellt sich die CDU der Stadt Wörth am 25. Mai dem Votum der Bürger. Vorrangiges Ziel ist, Wörth fit zu machen für den Wettbewerb der Gemeinden um Arbeitsplätze und Einwohner“, so CDU-Vorsitzender Steffen Weiß.

Dazu müssten sich die Bürger in ihrer Stadt wohlfühlen, sich mit ihr identifizieren und stolz auf sie sein. Die CDU strebe eine Stabilisierung der Einwohnerzahl auf dem heutigen Niveau in allen vier Ortsbezirken an.

Als Handlungsfelder stehen im Programm die Bereiche Städtebauliche Entwicklung, Verkehrsberuhigung und Verkehrssicherheit sowie Sicherung und Ausbau der Infrastruktur.

Ebenso große Bedeutung hätten für die CDU aber auch die Themen Kultur, Stadtmarketing, Bürgerbeteiligung sowie Natur und Umwelt. Auch hier enthalte das Programm, das bereits im Januar den Mitgliedern präsentiert wurde, konkrete Aussagen, so Weiß.

Beteiligt an der Erarbeitung seien alle Kandidaten für die Kommunalwahlen gewesen. Berücksichtigt habe die Partei auch die Ideen und Forderungen der Jungen Union. So sollen nach dem Willen von Nina Weber und Franziska Wiebelt mit städtischen Mitteln Veranstaltungen für Jugendliche initiiert und gefördert werden. „Ein ausführliches Wahlprogramm hat bei der CDU gute Tradition“, sagt Steffen Weiß und verweist darauf, dass auch schon in der Vergangenheit den interessierten Wählern an Infoständen oder über das Internet die Vorhaben ausführlich zugänglich gemacht wurde.

„Wir wissen, dass mit den städtischen Finanzen der letzten Jahre zuletzt nicht alles umgesetzt werden konnte, was wir uns vorgenommen hatten. Dennoch sind wir als Gemeinde vergleichsweise gut aus der Finanzkrise gekommen“, sieht Fraktionsvorsitzender Klaus Ritter die Stadt immer noch in einer Lage, um die sie von vielen anderen Kommunen beneidet werde. Ritter: „Das soll so bleiben. Deshalb müssen wir auch die nächsten Jahre mit Augenmaß und Blick für das Machbare angehen“.

Seit Ende März sei das Wahlprogramm auch um die Forderungen aus den Ortsbezirken Büchelberg, Maximliansau und Schaidt ergänzt. Deshalb hält es auch Jochen Geißer, CDU-Kandidat für das Amt des Wörther Ortsvorstehers, für eine gute Grundlage für den nächsten fünf Jahre.

„Den Wählern alles und sogar das Blaue vom Himmel herunter zu versprechen, ist weder meine Art noch Sache der CDU“, sieht Geißer einen seiner Gründe, warum er bei den Christdemokraten seine politische Heimat gefunden habe.  (kr/red)

Das Wahlprogramm steht im Internet unter www.cdu-woerth.de.

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