Freitag, 19. April 2024

CDU will Regelung gegen Doppelpass

24. März 2017 | Kategorie: Politik
Foto: dts nachrichtenagentur

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Berlin- Die CDU will mit der Forderung nach einer Einschränkung der doppelten Staatsbürgerschaft in den Wahlkampf ziehen.

Das gegenwärtige Staatsangehörigkeitsrecht müsse reformiert werden, heißt es in einem Papier des Netzwerks Integration der CDU, das ins Wahlprogramm der Partei einfließen soll. Das berichtet der „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe.

Bei Einwanderern der zweiten und dritten Generation, die in Deutschland geboren und aufgewachsen seien, sei, so das Papier, ein klares Signal für die Einstaatigkeit geboten. „Wir müssen die Politik der Ausnahmeregeln weitgehend beenden“, sagte die Netzwerk-Vorsitzende, die CDU-Bundestagsabgeordnete Cemile Giousouf.

In dem Papier wird der sogenannte Generationenschnitt vorgeschlagen. Demnach würden hier geborene Kinder von Einwanderern die doppelte Staatsbürgerschaft erhalten. Für die Enkel wäre Schluss – wer seinen Lebensmittelpunkt in Deutschland hat, soll auch nur noch den deutschen Pass bekommen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist nach „Spiegel“-Informationen bereit, eine entsprechende Regelung mitzutragen. Als der CDU-Parteitag im Dezember eine Abkehr von der Regelung zur doppelten Staatsbürgerschaft beschlossen hatte, lehnte es Merkel noch ab, der Linie der Partei zu folgen. (dts Nachrichtenagentur) 

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Ein Kommentar auf "CDU will Regelung gegen Doppelpass"

  1. Johannes Zwerrfel sagt:

    Hat gerade ein Mitstreiter gepostet! Herzlichen Dank hierfür! Sehr aufschlussreich.

    Kulturbereicherung für das Land der Dichter und Denker in Zahlen:
    So gibt die Weltgesundheitsorganisation folgende Daten zum durchschnittlichen IQ in diesen Ländern an, wo auch die Flucht-Männer herkommen:

    Kamerun 64, Tschad 68, Somalia 68, Niger 69, Äthiopien 69, Botswana 70, Sudan 71, Mali 74, Ägypten 81, Algerien 83, Libyen 83, Oman 83, Syrien 83, Marokko 84, Nigeria 84, Afghanistan 84, Pakistan 84, Iran 84, Saudi Arabien 84, Yemen 85, Irak 87 usw.

    Ach, den bedeutenden Vergleich dazu hätte ich beinahe vergessen: Deutschland 105 (allerdings nur bei der autochthonen Bevölkerung; die Migranten, die hier geboren und aufgewachsen sind, besitzen im Durchschnitt den gleichen IQ-Wert wie ihre Landsleute in den Herkunftsländern.)

    Quellen: IQ and the Wealth of Nations, Lynn und Vanhanen, 2002 / Rindermann, H., 2007. The g-factor of international cognitive ability comparisons: the homogeneity of results in PISA, TIMSS, PIRLS and IQ-tests. European Journal of Personality.)