Berlin – Zur Vorbeugung von Stress und Burnout bei Jugendlichen machen sich Politiker der Union für weniger Unterrichtsstunden stark. In „Bild“ sprach sich der familienpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Marcus Weinberg (CDU), für die Einführung der 35-Stunden-Woche als Obergrenze aus.
„Schüler lernen bis zu 45 Stunden in der Woche, mehr als viele Erwachsene arbeiten. Ich trete für eine maximale 35-Stunden-Woche ein“, sagte Weinberg. Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Familienpolitiker Martin Patzelt erklärte: „Schüler dürften nicht mehr arbeiten als Erwachsene, weil ihre Leistungsfähigkeit auch an die Möglichkeit zu freiem Spiel und zu sozialen Kontakten gebunden ist.
“ Bei aller Leistungsanforderung müsse darauf geachtet werden, dass „die emotionale Stabilität und die Entwicklung sozialer Kompetenzen genügend Raum“ bekomme.(dts Nachrichtenagentur)
Diesen Artikel drucken