Bundeslandwirtschaftsminister will gegen Hunde-Schmuggel vorgehen

22. Dezember 2015 | Kategorie: Nachrichten
Christian Schmidt. Foto: dts nachrichtenagentur

Christian Schmidt.
Foto: dts nachrichtenagentur

Berlin – Da kurz vor Weihnachten der Handel mit nach Deutschland geschmuggelten Hunde-Welpen steigt, hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) ankündigt den illegalen Welpen-Handels aus Osteuropa zu bekämpfen.

„Der Welpen-Handel, vor allem aus Osteuropa, ist in den Händen von organisierten kriminellen Banden“, sagte Schmidt der „Bild“-Zeitung. „Was da vor sich geht, ist Tierquälerei. Dagegen gehen wir vor: Mit einer Verschärfung der Impfvorschriften haben wir die Grundlage geschaffen, dass die Kontrollbehörden noch besser durchgreifen können.

Veterinär-Ämter, Zoll und Polizei arbeiten Hand in Hand gegen die Welpen-Mafia. Wir beobachten auch verstärkt den Internet-Handel mit Tieren.“ Den Tätern drohen in der Regel hohe Geldstrafen, „in schwerwiegenden Fällen sogar Haftstrafen“, so Schmidt.

Und weiter: „Ich will der Welpen-Mafia das Handwerk legen.“ Mit Blick auf die Käufer illegal geschmuggelter Welpen sagte der CSU-Politiker: „Finger weg von Wühltisch-Welpen oder Welpen aus dem Kofferraum. Die Tiere werden unter katastrophalen Bedingungen gehalten, sind oft krank und werden häufig viel zu früh von ihrer Mutter getrennt.“ (dts Nachrichtenagentur) 

Print Friendly, PDF & Email
Zur Startseite

Abonnieren Sie auch unseren Pfalz-Express-Kanal bei YouTube

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken
Schlagworte: , ,

Kommentare sind geschlossen