Bei Bad Aibling: Mehrere Tote und etwa 150 Verletzte bei Zugunglück

9. Februar 2016 | Kategorie: Nachrichten
Symbolbild: Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz. Foto: pfalz-express.de/Licht

Symbolbild: Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.
Foto: pfalz-express.de/Licht

Bad Aibling – Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Regionalzüge in der Nähe von Bad Aibling (Kreis Rosenheim) starben zehn Menschen.

Über 70 Menschen wurden verletzt, mindestens zehn davon schwer.

Die Polizei schließt deshalb nicht aus, dass die Zahl der Toten noch steigen könnte. Über den Zustand der Lokführer können die Einsatzkräfte noch keine Aussage machen.

An der Unfallstelle sind Dutzende Rettungsfahrzeuge und Hubschrauber im Einsatz.

Die beiden Nahverkehrszüge der Firma Meridian waren gegen 6.45 Uhr auf der eingleisigen Strecke Rosenheim – Holzkirchen in Höhe der Kläranlage von Bad Aibling zusammengestoßen.

Die Fahrzeuge sind ineinander verkeilt und teils entgleist, teilte der Betreiber mit. Die Ursache des Unfalls ist noch unklar.

„Der Unfall ist ein riesen Schock für uns. Wir tun alles, um den Reisenden, Angehörigen und Mitarbeiter zu helfen“, so Bernd Rosenbusch, Geschäftsführer der Bayerischen Oberlandbahn GmbH, die den Meridian betreibt.

Die Bundespolizei Oberbayern hat eine Telefon-Hotline unter 08031 – 2000 freigeschaltet. (red)

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