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BBS Landau: 2.000 Euro-Spende der Ruanda AG hilft vor Ort in Wikwiheba Mwana

23. September 2016 | Kategorie: Landau
Alle im Die BBS Landau half einem Behindertenzentrum im Nordosten Ruandas. Foto: privat

Die BBS Landau half einem Behindertenzentrum im Nordosten Ruandas.
Foto: privat

Ruanda/Landau. Nach der Übergabe der Spende der Ruanda AG der BBS Landau über 2.000 Euro im Januar kann nun die erfolgreiche Verwendung der Mittel gemeldet werden.

Die Spende fließt an ein Behindertenzentrum im Nordosten Ruandas. Es heißt Wikiweheba Mwana, auf Englisch: Child, don´t be hopeless. Gegründet wurde es durch die Initiative einer ruandischen Frau (Mediatrice, auch Mama Kiki genannt), die selbst drei behinderte Kinder hat.

Viele der Kinder dort sind sowohl körperlich als auch geistig behindert. Die Gegend ist sehr arm, liegt weit weg von einer größeren Stadt und damit sind auch die Straßen dorthin abenteuerlich.

Mit dem Geld werden die Fortbildung in Physiotherapie für Betreuerinnen und in Special Needs Education für den Lehrer sowie die Materialausstattung im Zentrum Wikwiheba Mwana finanziert.

Die Leiterinnen der AG, Ann-Katrin Assel, Birgit Sasse und Dr. Annette Ehrgott, haben das Zentrum auf ihrer Reise im August 2015 selbst besucht und waren tief berührt.

Seit August 2015 absolvierte Hanna Winter dort ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ). Sie hat im gleichen Jahr ihr Abitur am Beruflichen Gymnasium „Gesundheit und Soziales“ der BBS Landau bestanden und gab den Anstoß zur Gründung der Ruanda AG. (bbs-landau)

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