Augenlaseroperation: Was gibt es zu beachten?

24. Oktober 2014 | Kategorie: Gesundheit

Wieder scharf sehen können: Eine Augenlaserorperation kann helfen.
Foto: red

Wer sich einer Augenlaseroperation unterziehen möchte, sollte dabei einiges beachten.

Wer beispielsweise an einer Fehlsichtigkeit leidet und schon seine Nachrichten am Smartphone nicht mehr lesen kann, kann mit einem kleinen Eingriff etwas dagegen unternehmen.

Es wichtig, sich vor dem Ersttermin die Fragen und Ängste, die man hat, zu notieren, damit nicht vor lauter Aufregung Wichtiges vergessen wird. Doch auch die Fülle der Informationen kann leicht dazu beitragen, dass man die wichtigen Fragen einfach vergisst, weil man mit viel zu vielen Informationen versorgt wird.

Wer von einer Fehlsichtigkeit betroffen ist, wird sich daher früher oder später die Frage stellen, ob es sinnvoll wäre eine Augenlaseroperation durchführen zu lassen. Hier wird die LASIK Methode vorgestellt, die die häufigste Methode zur Beseitigung der Fehlsichtigkeit ist.

Was ist das LASIK Verfahren?

Das weltweit häufigste Verfahren, um Fehlsichtigkeiten durch eine Augenlaseroperation zu korrigieren, ist die LASIK Methode. LASIK (Laser in Situ Keratomileusis) gibt es bereits seit dem Jahr 1989 und etwa 34 Millionen Menschen auf der ganzen Welt wurden damit behandelt.

Bei der LASIK Methode wird mit einem automatischen Mikrokeratom (Miniaturhobel) ein dünnes Hornhautläppchen präpariert. Anschließend wird dieses Hornhautläppchen zurückgeklappt und die Hornhautschicht, die darunter liegt, wird mit einem computergesteuerten Excimer-Laser abgetragen.

Bei dieser Methode ist es möglich eine Weitsichtigkeit von bis zu +4 Dioptrien, eine Kurzsichtigkeit von bis zu -10 Dioptrien und eine Hornhautverkrümmung bis zu 6 Dioptrien zu korrigieren. Die komplette Operation dauert etwa 5 Minuten.

Fragen über Fragen

1. Ist es möglich bei der LASIK Methode zu erblinden?

Bei weltweit 34 Millionen Behandlungen ist noch kein einziger Fall einer Erblindung verzeichnet worden.

2. Kann der Laser nicht das Auge beschädigen?

Nein, dies ist nicht möglich, da der Excimer laser nur wenige Zehntelmillimeter, also auf die Oberfläche der Hornhaut eindringt. Weiterhin kann der Laser nur in trockenen Bereichen des Auges wirken.

3. Wie hoch ist die 100 prozentige „Heilung“

In der Regel wird mit der LASIK Methode jede Fehlsichtigkeit behoben, was heißt, dass Sie nach der Operation so gut sehen, wie mit optimal angepassten Kontaktlinsen oder einer Brille.

4. Was kann bei dem LASIK Verfahren im schlimmsten Fall passieren?

Es ist immer möglich, dass die 100-prozentige Korrektur der Fehlsichtigkeit nicht behoben werden kann. Dies kann allerdings in einer Nachbehandlung, die in der Regel innerhalb von drei Monaten anfällt, behoben werden.

5. Besteht die Möglichkeit von einer Dauerschädigung der Augen oder Spätfolgen?

Natürlich ist es möglich, dass Infektionen oder Komplikationen auftreten. Daher ist es besonders wichtig, dass die Kontrollen in den Tagen nach der Laserbehandlung eingehalten werden. Nur so kann frühzeitig eine Entzündung oder Infektion erkannt und behandelt werden.
Spätfolgen sind sehr unwahrscheinlich, können jedoch nach einem medizinischen Verfahren nie ganz ausgeschlossen werden.

6. Sind während oder nach der LASIK Methode Schmerzen zu erwarten?

Diese Frage kann mit einem einfachen „Nein“ beantwortet werden. Das Einzige, was der Patient spüren kann, ist der Moment, während der Haltering am Auge „andockt“ – dies könnte ein leichtes Druckgefühl verursachen. Weiterhin kann es sein, dass der Patient nach der LASIK Behandlung lichtempfindlich ist, die Augen verstärkt tränen und man das Gefühl hat, dass ein Fremdkörper im Auge ist.

Um weitere Informationen und Termine zu vereinbaren, können sich Interessierte an Smileeyes wenden, die zahlreiche Kliniken in ganz Deutschland betreiben. So unter anderem auch in Essen, Köln, Marburg, Trier und vielen weiteren Städten.

Dort kann man sich ausführlich beraten lassen. Interessante Informationen zu ganz verschiedenen Themen im Bereich der Gesundheit gibt es  auch hier im Internet.

 

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