Freitag, 19. April 2024

AfD-Chefin Petry verzichtet auf Spitzenkandidatur

19. April 2017 | Kategorie: Nachrichten, Politik
Frauke Petry war letztes Jahr noch eingeladen. Foto: AfD

Frauke Petry 
Foto: AfD

Berlin – AfD-Chefin Frauke Petry will nicht als Spitzenkandidatin ihrer Partei bei der Bundestagswahl im September antreten.

Sie stehe „weder für eine alleinige Spitzenkandidatur noch für eine Beteiligung in einem Spitzenteam zur Verfügung“, teilte Petry am Mittwoch in einer Videobotschaft über Facebook mit.

Es sei ihr wichtig, „drängende Sachfragen“ unabhängig von „angeblichen oder tatsächlichen Personalfragen“ diskutieren zu können. Sie kritisierte, dass in der Vergangenheit unterschiedliche Teile der AfD unterschiedliche Strategien verfolgt hätten.

Am Wochenende findet der sechste Bundesparteitag der AfD in Köln statt. Dabei geht es vor allem um die Bundestagswahl 2017. Auch die Wahlkampagne und die Spitzenkandidatur der Partei soll in Köln geklärt werden. (dts Nachrichtenagentur) 

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22 Kommentare auf "AfD-Chefin Petry verzichtet auf Spitzenkandidatur"

  1. Helmut Hebeisen sagt:

    Oh das wird den rechten Bernd aber freuen, oder heisst der wirklich Björn ?

    • Johannes Zwerrfel sagt:

      Lieber Helmut,
      ich glaube, du guckst zu viel LÜGENPRESSE-TV, speziell dort die Heuteshow.

      Frau Petry ist hochschwanger und erwartet ihr fünftes Kind. Was soll das ganze Theater um diese Person. Für mich nachvollziehbar, dass sie sich aus der Politikszene ( erst mal ) verabschiedet.

  2. Helmut Hebeisen sagt:

    Da ist jetzt viel Platz für den tiefrechten Flügel, ob sich das in mehr Wählerstimmen auswirkt, wage ich echt zu bezweifeln. Der rechte Rand wurde bereits abgefischt.

  3. Helmut Hebeisen sagt:

    Zum Glück gibt es in der AfD noch genug rechtsradikale und abgehalfterte politische Nichtskönner, die diese Partei wieder zurück in die Bedeutungslosigket führen.

    • Johannes Zwerrfel sagt:

      Guten Morgen Helmut,
      sprichst du als SPD-Linker von dem Schulz-Effekt, der wie vorhergesagt in kürzester Zeit verpufft ist? Jetzt verstehe ich auch deine Bedeutungslosigkeit!
      😉

  4. Johannes Zwerrfel sagt:

    Das Unfassbare rückt näher. Die AfD hält am Samstag ihren Bundesparteitag im Maritim in Köln ab.
    ………………………………………..
    Die EZB sorgt mit ihrer Niedrigzinspolitik und der Geldmengenausweitung für die Enteignung der Sparer.
    Niemand geht auf die Straße.
    Griechenland wird erwiesener Maßen seine Schulden niemals tilgen können. Der Bundestag stimmt aber weiteren Rettungspaketen zu.
    Niemand geht auf die Straße.
    Via Target II – Salden kann Europa in Deutschland auf Pump einkaufen. Das volle Risiko trägt dabei der deutsche Steuerzahler. Die EU ist längst, entgegen den Maastricht-Verträgen, zur Schuldenunion geworden.
    Keiner geht auf die Straße.
    In der Migrationskrise wurde jeder damit in Berührung stehende Vertrag gebrochen, unsere Sozialsysteme eklatant belastet, die Gesellschaft gespalten, Terror und Kriminalität importiert.
    Kaum einer geht auf die Straße.
    Der Justizminister ist dabei die Zensur in Deutschland und Europa wieder hoffähig zu machen. Es wird sich offen zur Propaganda bekannt, eigene Sender dafür geschaffen oder bestehende finanziell besser versorgt.
    Keiner geht auf die Straße.
    In Deutschland ist die Kluft zwischen Arm und Reich so groß wie lange nicht mehr. Alters- und Kinderarmut, Zeit- und Werksarbeit, Niedrigstlöhne und Perspektivlosigkeit herrschen. Schulden von Banken aber werden sozialisiert, wohingegen Gewinne selbst eingestrichen werden.
    Keiner geht auf die Straße.
    Eine demokratisch wählbare Partei, die sich zum Rechtsstaat und dem Grundgesetz bekennt, die die oben genannten Punkte kritisiert, hält ihren Bundesparteitag in Köln ab.
    50.000 sollen auf der Straße sein.
    NGO´s, Kirchen, Gewerkschaften und fast alle anderen Parteien, genau jene, die die oben genannten Missstände eigentlich bekämpfen sollten, stellen sich gegen jene, die genau darauf aufmerksam machen.
    ……………….
    aus Facebook

  5. Helmut Hebeisen sagt:

    50 000 in Köln gegen AfD, 50 hören der Störchin in Osnabrück zu und einer davon zeigt auch den Hitlergruß. Eine verkommene Partei, die kaum jemand haben will.

  6. Helmut Hebeisen sagt:

    „Von den nur wenigen Anhängern der AfD, die es am Mittwochnachmittag auf den Marktplatz geschaftt hatten, wurde womöglich mehrfach der Hitlergruß gezeigt. Die Polizei ermittelt, es drohen empfindliche Geldstrafen.“

    na, da warten wir mal einfach ab, vielleicht ist der aber auch einfach nur auf der Maus ausgerutscht.

    • Johannes Zwerrfel sagt:

      „Von den nur wenigen Anhängern der AfD, die es am Mittwochnachmittag auf den Marktplatz geschaftt hatten…“ schreibst du Helmut und merkst evt überhaupt nicht, dass viele weitere Menschen an der Wahrnehmung ihres Grundrechts der Versammlungsfreiheit gehindert wurden. Eine Straftat, die sich Landfriedensbruch nennt. Ausgeführt auch von linken, gewaltbereiten Antifa-Faschisten.

      Die AfD-Mitglieder sind Demokraten durch und durch und sie wollen ihren Rechtstaat wieder zurück. Jeder, der einmal auf einer AfD-Veranstaltung war kann das bestätigen.

      Ehemalige NPDler oder sonstige Neonazis dürfen nicht aufgenommen werden. Daher geht deine willfährige Nazikeule stets ins Leere.

      Versuchs doch einfach mal mit einem INHALTLICHEN ARGUMENT!?

      Liebe Grüße
      Johannes

  7. Helmut Hebeisen sagt:

    Johannes, selbst unsere Kirche will euch nicht haben !
    https://www.report-k.de/Koeln-Nachrichten/Koeln-Nachrichten/Koelner-Kirchen-zeigen-Flagge-gegen-Rassismus-75400

    Wer soll euch denn noch wählen ? Wenn ihr euch Volkspartei nennen wollt, will ja niemand mehr das Volk sein, ausser vielleicht ein paar Schreihälse im Osten !

    • Johannes Zwerrfel sagt:

      Frei nach dem Motto: „Dümmer geht’s immer“ denunzieren die Politapparatschiks der „Kirchen“ Andersdenkende als Nazis.
      Dabei waren es gerade die Funktionsträger der Kirchen, die Hitler mit auf den Schild gehoben haben und ihm als „Deutsche Christen“ Treue gelobten. Diese Heuchelei ist einfach nur ekelhaft.
      Auch heute hängen sie ihr Fähnchen feige in den Wind der political Correktness, anstelle sich um ihre Christen in den islamischen Ländern zu kümmern, die dort zu Tausenden abgeschlachtet werden.

      Seht euch diese Heuchler an:
      https://opiumfuersvolk.files.wordpress.com/2014/09/hitler-jugend-priester-berlin-neukoelln-1933.jpg

      Nazi-Bischöfe zeigen den Hitler-Gruß, ja ja, und schwören auf das Hakenkreuz, ganz ohne Haken.

      • Helmut Hebeisen sagt:

        Nun Johannes, der Unterschied liegt in der Zeit, die würden das heute nicht mehr tun, denn sie haben gelernt.
        Ihr macht das heute noch, (Siehe Osnabrück)

        • Johannes Zwerrfel sagt:

          Auch heute hängen sie ihr Fähnchen feige in den Wind der political Correktness, anstelle sich um ihre Christen in den islamischen Ländern zu kümmern, die dort zu Tausenden abgeschlachtet werden……..

          ….sagte ich schon, du hast auf deren Lernfähigkeit abgehoben.
          Die sehe ich aber nicht.
          In beiden Epochen waren sie stromlinientreue Fähnchen im Wind.

          Heute sind die Kirchen Asylprofiteure.
          Verdienen an jedem angeblichen Flüchtling den sie für teuer Steuergeld in ihren Einrichtungen halten.
          Verdrängen aber die islamische Gefahr, die uns aber auch ihnen so erwächst.
          Ermordete Priester, wie der mit Fußfessel in Frankreich.
          Tägliche Vergewaltigungen.
          Terroranschläge europaweit, das müsstest du doch auch mitkriegen?!

          Und du kommst mit einem eventuellen Agent Provocateur, der vollbekloppt angeblich einen Hiltergruß macht. So wie Martin Schulz in dem Bild oben?

          Findest du das nicht lächerlich?
          Ich schon.

    • Johannes Zwerrfel sagt:

      Diejenigen, die unter Hitler oft genug bereitwillig die Hand zum Führergruße gehoben haben, vergleichen heute eine demokratisch fundierte und legitimierte Partei mit Nazis.
      Bodenlos.

      Kommentar bei „katholisch.de“ mittlerweile gelöscht.

  8. Helmut Hebeisen sagt:

    Hey Johannes, noch etwas zum Thema Köln. Die Stadt hält einfach zusammen und hat keinen Bock auf rechte Hetzer. Egal, ob Kirche, Gewerkschaften, Wirte, Karnevalsvereine, Linke, Altparteien usw.

    Die AfD ist einfach nicht erwünscht.

    • Johannes Zwerrfel sagt:

      Marcus Pretzell

      Auch die Kirchen rufen zum Protest gegen unseren Parteitag auf. Immer dem Zeitgeist angepasst, so kennen wir sie.

      Die FAZ findet heute die richtigen Worte: „Für billigen Protest gegen die AfD sind die Kirchen leicht zu haben. Über den militanten Islam wollen sie lieber nicht sprechen – obwohl das nötig wäre.“

  9. Johannes Zwerrfel sagt:

    §21 Versammlungsgesetz (Deutschland)

    „Wer in der Absicht, nichtverbotene Versammlungen oder Aufzüge zu verhindern oder zu sprengen oder sonst ihre Durchführung zu vereiteln, Gewalttätigkeiten vornimmt oder androht oder grobe Störungen verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“
    (Soviel zu den erwarteten 50000 Demonstranten gegen den Parteitag der AfD.)

    • Johannes Zwerrfel sagt:

      Tja Helmut,

      schon wieder verwechselst du URSACHE und WIRKUNG:
      Der Luftraum ist wegen der linksradikalen Antifa-Faschisten-Gewaltandrohung gesperrt.
      Und ja, Antifanten riechen sehr streng, nach Alkohol und Kiffe.
      Habs noch genau in der Nase.

  10. B. Roth sagt:

    Lieber Herr Hebeisen,
    Mit großem Interesse habe ich hier alle Kommentare gelesen, natürlich auch Ihre.
    Leider konnte ich kein einziges Argument finden, obwohl Sie in Herrn Zwerffel offensichtlich einen sehr guten Diskussionspartner fanden. Das ist außerordentlich schade. In einer friedlichen, freien, demokratischen Gesellschaft, die sicher auch Sie wollen, ist es unabdingbar daß man mit Hilfe von Argumenten diskutiert – immer – auch hier. Auch könnte es sein, daß man sich einmal begegnet und dem Anderen in die Augen sehen muß.