Donnerstag, 25. April 2024

Acrylglas und Alu-Dibond machen Fotodrucke zu einem Blickfang

17. April 2015 | Kategorie: Freizeit & Hobby, Vermischtes

Neue Methoden, toller Effekt: Acrylglas- und Alu-Dibond-Bilder.

Es muss nicht immer das Poster, Passepartout oder die Leinwand sein. Dank neuer Techniken des Fotodrucks machen Digitalaufnahmen mittlerweile einen galerietauglichen Eindruck an der Wand. Trägermaterialien wie Acrylglas oder Alu-Dibond verwandeln eigene Schnappschüsse in repräsentable Kunstwerke.

Beide Werkstoffe garantieren eine höhere Printauflösung. Foto-Motive mit vielen Details kommen hervorragend zu Geltung. Die Trägermaterialien eignen sich trotzdem nicht für jedes Motiv gleichermaßen gut. Auf Aluminiumverbundplatte wirken vor allem Fotos mit hohem Weißanteil, verwischte Ansichten, Skylines sowie Architekturfotos oder technische Stillleben sehr edel. Die metallisch schimmernde Oberfläche von Alu-Dibond verleiht den Aufnahmen eine höhere Wertigkeit.

Transparentes Acrylglas ist demgegenüber das Material der Wahl bei farbenfrohen Natur-, Landschafts- und Tierfotos. Es imponiert durch eine unglaubliche Farbwiedergabe und einer besonderen Tiefenwirkung, die auch Schwarz-Weiß-Fotos aufwertet. Da Acrylglas von allen Trägermaterialien am besten mit verschiedenen Motiven vereinbar ist, sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältiger.

Varianten: Direktdruck oder Fineart-Druck

Alu-Dibond wie auch Acrylglas Fotodrucke werden entweder als Direktdruck oder als Fineart-Druck angeboten. Beim Direktdruck-Verfahren wird das Motiv direkt auf die Acryglas- oder Aluminiumverbundplatte aufgedruckt.

Beim Fineart-Druck wird Premium-Fotopapier mit dem Wunschmotiv auf eine drei bis vier Millimeter starke Acrylglas- oder Aluminiumverbundplatte kaschiert und anschließend mit einem glänzenden oder matten Schutzlaminat versiegelt.

Maximale Farbbrillanz und Detailtiefe erhält man bei Galerie-Prints. Das sind Fotokaschierungen auf Acrylglas, die mit einer Aluminiumverbund- oder teilweise auch Forex-Trägerplatte hinterlegt werden. Die rückseitige Verstärkung trägt zu einer höheren Formstabilität bei. Damit qualifizieren sich Galerie-Prints vor allem für zeitlose Motive. Sie sind ebenfalls in den Versionen Direktdruck oder Fineart-Druck erhältlich.

Alle Wandbilder gibt es als hochwertige Exemplare in Fotolaboren wie  https://de.whitewall.com/ zu bestellen. Voraussetzung für gute Ergebnisse der Fotodrucke auf den genannten Trägermaterialien ist eine hohe Dateiauflösung der Fotovorlage.

Mehr Wirkung durch perfekte Intergration in die Raumgestaltung

Die Wahl des Trägermaterials hängt meist davon ab, was für ein Raum mit den Wandbildern bestückt werden soll. Zudem müssen sich Bildträger, Format und Motiv gut in die Einrichtung einfügen. Prinzipiell gilt, dass Acrylglas-Fotodrucke vor allem mit hochmodernen Einrichtungsstilen harmonieren, die viele glatte Flächen aufweisen.

Alu-Dibond-Fotodrucke passen am besten zu Designer-Einrichtungen. In Küchen und Bädern ist Acrylglas empfehlenswert, da es beständiger gegenüber Feuchtigkeit ist. Enge Räume erscheinen durch die Spiegelung von Acrylglas zudem weitläufiger. Es ist deswegen andersherum nicht für Räume mit direktem Lichteinfall geeignet. Neben den Lichtverhältnissen kann die Tragfähigkeit der Wand eine Rolle spielen.

So braucht es für das Anhängen von Acrylglas-Bildern eine massivere Wand als bei Alu-Dibond-Bildern, weil Acrylglas viel schwerer ist. Das gilt umso mehr für Galerie-Prints. Wie dekorativ Fotodrucke als Wand-Deko in Erscheinung treten, ist ferner maßgeblich durch den Anbringungsort und die Anordnung beeinflusst. Ein Überblick über die vielfältigen Formen der Hängung sind hier zu sehen.

Bilder mit Rahmen sind nicht mehr die einzige Wahl für eine ansehnliche Wandbehängung.

Bildquelle: © Flickr frames of frames – Day 322 David CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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