Donnerstag, 18. April 2024

5. März: Diskussion zum Internationalen Frauentag in Neustadt

17. Februar 2015 | Kategorie: Neustadt a.d. Weinstraße und Speyer, Politik regional

Unter anderem gestaltet auch der Chor Perpetuum Cantabile das Programm mit.
Foto: perpetuumcantabile.de

Neustadt. Die Gleichberechtigung von Frauen im Berufsleben ist eine langjährige Forderung, inzwischen auch des Gesetzgebers.

Ob diese Gleichberechtigung bereits erreicht ist und wo nachgebessert werden muss, diskutieren zum Internationalen Frauentag am Donnerstag,  5. März um 19 Uhr Katja Weickert, die Leiterin Polizeiinspektion Neustadt, die Rechtsanwältin Katja Wodausch und Susanne Mehling, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Neustadt.

Die Veranstaltung im Mehrgenerationenhaus wird durch verschiedene Gruppen der SPD und den DGB angeboten. Wie in jedem Jahr hat Organisatorin Ida Müller (Arbeitskreis sozialdemokratischer Frauen, SPD-Ortsverein Neustadt) ein buntes Begleitprogramm zusammengestellt.

Eddi Wieczorek und Winfried Quell, die „Notenhüpfer“ aus Lachen-Speyerdorf unter der Leitung von Silke Schick und das wunderbare „Perpetuum Cantabile“ aus Duttweiler unter der Leitung von Steffen Utech bilden den musikalischen Rahmen. Der diesjährige Erlös der Tombola kommt dem Projekt „Bündnis für Familien“ zur Neustadter Schulbetreuung zugute. (red)

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Ein Kommentar auf "5. März: Diskussion zum Internationalen Frauentag in Neustadt"

  1. Willibald Krötzmann sagt:

    Die Rosinenpickerei von Frauen im Berufsleben ist eine langjährige Forderung unverbesserlicher Steinzeit-Feministinnen.

    Frauen sind in unserer Gesellschaft keinesfalls benachteiligt. Aus interessierten Kreisen wird das zwar immer wieder gerne behauptet (schließlich geht es um viel Geld für Posten und Förderprogramme) und es hat den Anschein, dass so manche Frau sich nur in einer Opferrolle so richtig wohl zu fühlen scheint, aber die Faktenlage sieht doch etwas anders aus.
    Männer haben eine deutlich kürzere Lebenserwartung (6,16 Jahre), sie stellen rd. 90% der Obdachlosen, über 2/3 der Selbstmordopfer und 94% der Berufs-Unfall-Toten.
    Jungen werden in unseren Schulen immer schwerer benachteiligt und fallen entsprechend immer weiter zurück, junge Männer unterliegen der Wehrpflicht immer noch im GG und werden damit schwer diskriminiert. Die Jugendarbeitslosigkeit bei Männern ist deutlich höher als bei Frauen, Männer zahlen die gleichen Rentenbeiträge, obwohl ihre Lebenserwartung deutlich niedriger ist, Vorsorgeuntersuchungen für Frauen werden deutlich früher bezahlt, Mütter sind rechtlich deutlich besser gestellt als Väter, bis heute hat ein Vater kaum Möglichkeiten legal klären zu lassen, ob er wirklich der biologische Vater seines Kindes ist, im öffentlichen Dienst hat ein Mann gegen eine weibliche Mitbewerberin deutlich schlechtere Chancen, usw. Eine Quotenregelung gibt es nur für Frauen, keine für Männer. Nicht mal in Bereichen, wo Frauen eine Mehrheit von über 90 Prozent haben (Grundschule und Kindergarten)

    Aber das mit ihnen zu diskutieren ist genau so erfolgreich wie Verhandlungen mit Al-Kaida.