23. September in Jockgrim: Drei Cousinen, drei Chöre und ein Konzert – Dreiklang im Hinterstädtel

15. September 2017 | Kategorie: Kreis Germersheim
Twenty Up aus Jockgrim ist einer der Chöre beim "Dreiklang". Foto: v. privar

Twenty Up aus Jockgrim ist einer der Chöre beim „Dreiklang“.
Foto: v. privar

Jockgrim – Glaubt man einem Sprichwort, sind bekanntlich aller guten Dinge drei.

Inwiefern das stimmt, davon können sich alle Zuhörer am 23. September bei einem gemeinsamen Konzert des Gospelchors Algermissen, der DaimlerStarVoices (Wörth) und des Frauengesangsensembles Twenty Up (Jockgrim) in der St. Dionysius-Kirche in Jockgrim überzeugen.

Die Geschichte über den „Dreiklang im Hinterstädtel“ ist schnell erzählt: Drei Cousinen, drei Chöre und ein Konzert, bei dem alle gemeinsam auftreten. Wie es der Zufall will, erkennen Sabine Deutsch (Jockgrim), organisatorische Leiterin des Twenty Up-Ensembles und Rita Back (Neupotz), Gründerin und organisatorische Chefin der DaimlerStarVoices im Verlauf eines Gespräches, dass sie eine gemeinsame Cousine haben, die Chorleiterin ist. Claudia Fulda (ehem. Neupotz) leitet im entfernten Hannover den Gospelchor Algermissen.

Warum also nicht mal ein Konzert zu dritt? An einem gemeinsamen „Drei Chöre-Konzert“ findet man Gefallen. Mit der schönen Kirche im Jockgrimer Hinterstädtel ist sogleich ein Ort für die Veranstaltung gefunden, um die unterschiedlichen Stile der Chöre zur Geltung zu bringen.

Dann noch ein Termin und ein bisschen Organisationsgeschick, um die Sache auch bekannt zu machen. Zu vergessen natürlich nicht die aufwendige musikalische Probearbeit, die hinter einem solchen Konzert steckt. Der „Dreiklang im Hinterstädtel“ ist geboren.

Ein Abend mit Gospels und Spirituals, sakraler Kirchenmusik und moderner Chorliteratur im schönen Ambiente der alten Jockgrimer Hinterstädtelkirche.

Am 23. September, 19.30 Uhr, St. Dionysius-Kirche, Jockgrim. Einlass ist ab 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Die Chöre sind für Spenden dankbar, die teilweise für die Sanierung der alten Stadtmauer im Hinterstädtel und für die Nachwuchsarbeit eingesetzt werden. An alle interessierten Zuhörer ergeht herzliche Einladung. (sd)

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