2.000 Straftaten an Bahnhöfen mit Videoüberwachung aufgeklärt

28. Januar 2017 | Kategorie: Nachrichten
Überwachungskamera am Bonner Hauptbahnhof. Foto: dts Nachrichtenagentur

Überwachungskamera am Bonner Hauptbahnhof.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin – Die Bundespolizei hat in 2016 genau 1.888 Straf- und Gewalttaten (2015: 1.536) mit stationärer Videotechnik in Zügen und auf den Bahnanlagen des Bundes aufgeklärt.

Das geht aus Unterlagen zur polizeilichen Eingangsstatistik der Bundespolizei hervor.  Darunter fallen 827 Gewalttaten (2015: 543) wie Körperverletzung (683 Taten), Raub (15 Taten) und Widerstand gegen Polizeibeamte (106 Taten) und Landfriedensbruch (21 Taten).

Auffallend ist dabei, dass sich der Widerstand gegen Polizeibeamte im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2015 (36 Fälle) nahezu verdreifacht hat.

Zudem konnte die Bundespolizei mit Hilfe der Videoüberwachung 304 Diebstähle (2015: 308 Fälle), 129 Sachbeschädigungen (2015: 65) und 51 mal Hausfriedensbruch (2015: 82) aufklären.

Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der 819 Tatverdächtigen (2015: 895 Tatverdächtige) kommt aus Deutschland. 47 Prozent der Tatverdächtigen hatte hingegen keinen Deutschen Pass. Darunter befanden sich unter anderem 28 Polen, 21 Afghanen, 19 Somalis und 18 Iraker.  (dts Nachrichtenagentur)

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Ein Kommentar auf "2.000 Straftaten an Bahnhöfen mit Videoüberwachung aufgeklärt"

  1. Johannes Zwerrfel sagt:

    „47 Prozent der Tatverdächtigen hatte hingegen keinen Deutschen Pass.“
    Nimmt man die vielberühmten Doppelpassdeutschen wie DEUTSCH-Iraker(etc.) hinzu liegen wir bei deutlich über 50%.
    Was wieder auf die überdurchschnittliche Kriminalität von Migranten hinweist.

    https://www.youtube.com/watch?v=lYPK_HCGoxA
    Angela Merkel: Deutsche müssen Gewalt der Ausländer akzeptieren.

    Nein Frau merkel DAS MÜSSEN WIR NICHT!

    AfD wählen,
    Merkel verjagen!