16-jähriger Schüler tot: Messerstecher per Phantombild gesucht

2. November 2016 | Kategorie: Nachrichten
Phamtombild des Angreifers. Fotoquelle: polizei hamburg

Phamtombild des Angreifers.
Fotoquelle: polizei hamburg

Hamburg  – Nach dem Mord an einem 16-jährigen Schüler veröffentlicht die Mordkommission Hamburg ein Phantombild des möglichen Täters.

Das Opfer und seine Begleiterin hielten sich am 16. Oktober vor 21 Uhr zunächst im Bereich des Steindamms auf. Von dort fuhren sie mit der U-Bahn über die Station Lohmühlenstraße zum Jungfernstieg.

Die beiden gingen über die Straßen Jungfernstieg, Neuer Jungfernstieg und Lombardsbrücke zu dem späteren Tatort unter der Kennedybrücke. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass der Täter bereits auf diesem Weg auf die Opfer aufmerksam geworden sei, so die Polizei.

Der Jugendliche war mit einer Bekannten unter der Brücke gesessen, als der Angreifer mit einem Messer zustach. Das Mädchen warf er in die eiskalte Alster. Zu der Tat hatte sich in einem Schreiben der „Islamische Staat“ (IS) bekannt.

Aufgrund der umfangreichen Medienberichterstattung meldete sich eine Zeugin bei der Polizei. Anhand ihrer Aussage konnte ein Phantombild erstellt werden, auf dem ein möglicher Tatverdächtiger abgebildet ist. Diese Person soll sich tatzeitnah auf der Lombardsbrücke befunden haben.

Der mutmaßliche Täter wird wie folgt beschrieben:

– südländisches Erscheinungsbild – 23 bis 25 Jahre alt – 180 cm
bis 190 cm groß – kurze dunkle Haare – Drei-Tage-Bart – bräunlicher
Pullover – blaue Jeans

Die Mordkommission bittet Zeugen, die Angaben zur Identität der abgebildeten Person machen können oder weitere Beobachtungen gemacht haben, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten, sich unter Telefon 040/ 4286-56789 zu melden. (ots)

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Ein Kommentar auf "16-jähriger Schüler tot: Messerstecher per Phantombild gesucht"

  1. Johannes Zwerrfel sagt:

    Es handelt sich um eine islam-Terrortat zu der es ein IS-Bekennerschreiben gibt.

    Wem haben wir die unkontrollierte islamistische Masseneinwanderung zu verdanken?
    Bei den nächsten Wahlen bitte berücksichtigen!